Beiträge von Berenike im Thema „Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels“

    Na gut, Du siehst zum Bleistift einen Berg in der Mitte. Was macht man dagegen? Mehr MOT ist eine Möglichkeit.Oder, im Ernstfall eine bessere Anpassung der Pechhaut. Was hilft Dir in dem Fall der Rechner? Gar nix. Den brauchst Du erst, wenn Du eine fast ideale Parabel haben willst. Da is dann der Rechner wichtig! Vorher brauchst Du nur mit dem Auge schauen, ob die Oberfäche brettel-eben ausschaut.Wenn das der Fall ist, kommt erst der nächste Schritt!
    (Ich hoffe, ich habe recht)


    Gruss


    Gerhard


    Nachsatz:


    Und, von Schnittweitendifferenz würde ich gar nicht reden, solange ich nicht einmal die Sphäre habe, sei mir bitte net bös!
    (siehe Ingeborg Bachmann- Zitat[:D])


    Ich bin noch nicht einmal bei der Pechhaut, weil es bei meinem Schrittmotörchen klemmt. Ist aber auch Wurscht. Trotzdem: Ich sollte lieber den Mund halten.

    ..und warum schaust Dir des Ganze nicht mit dem "nackten" Auge an? Ich würde mich auf die Kamera nicht so ganz verlassen in dem Stadium.


    Gruss


    Gerhard


    Edit:



    Ausserdem schaut es anders aus mit der Pupille! Foucault hatte weder einen "Slitless" -Tester noch eine "superhelle" LED.. Ich weiss, dass sich die Zeiten geändert haben, die Prüfmethode ist trotzdem heute noch dieselbe. Es gibt heutzutage nur eine verfeinerte Methode mit dem Rechner.

    Hallo Wolfgang!


    Wenn Du jetzt wirklich den Berg in der Mitte zu sehr abgetragen haben solltest, dann dreh Dein Werkl wieder um, mach maximal 10 Minuten TOT und schau wieder!
    Es ist nicht so wie beim Schleifen! Es ändert sich dauernd etwas. Lass das Glas abkühlen und die Schattenverläufe schauen auch wieder anders aus! Und: Schau Dir das mit der Pupille an und LASS DIE KAMERA FÜR DAS ERSTE WEG! Aber, tu Dir mit der Rasierklinge am Aug' net weh! [;)]

    Grüss euch!


    Der arme Wolfgang.. München oder nicht, Berg oder Tal, komplette Überforderung der Forums-Festplattenkapazität... [;)]
    Die Kamera zeigte aber am Anfang - obwohl sie eher so dastand, als wollte er eine Weitwinkelaufnahme von der Spiegelhalterung machen, verblüffend ähnliche Bilder wie die, die hinter der Klinge entstehen.
    Mir kam es eigentlich erst suspekt vor, als er uns mitteilte, dass die Kamera in etwa dort stehen würde, wo sich die Batterie befindet.
    Ihr müsst schon zugeben, dass die Bilder trotz total unorthodoxer Aufnahmeweise den "richtigen" recht ähnlich sind! Zumindest zeigen sie den Zentralberg sehr deutlich und den -MEINER Meinung nach- etwas abgerundeten Rand an der äussersten Zone. (nicht Kante)
    Meine Theorie war wie folgt:
    Lt. seinen Angaben, hat die Pechhaut von Anfang an in der Mitte nicht richtig gegriffen, was er auch mit einem Bild gezeigt hat. Ausserdem hat er ausschliesslich TOT poliert und - wie ich vermute- mit etwas längeren Strichen. Ergo hat die Mitte fast gar nichts abbekommen, dafür der Rand umso mehr.
    Dass man trotz (total) falscher Kameraposition ein eigentlich brauchbares Schattenbild zusammenkriegt, hätte ich mir nie gedacht..
    Der Schattenverlauf stimmt bei dem Abstand zur Klinge halt nur mehr bedingt, stelle ich mir vor und wie das Bild zustande kam, kann mir das jemand erklären? Hat seine Kamera eine "Klinge" eingebaut? Oder: Wie schaut die Blende bei so einem Ding eigentlich aus?


    Das waren so meine Ideen. Was davon stimmt, weiss ich nicht.


    Gruss


    Gerhard


    Nachsatz:


    Möglicherweise hat er per Zufall eine "FTC" (Foucault-Test-Camera) gekauft? [;)]


    Und: Was habt ihr gegen zu lange "Fred's" ? Unser Wolfgang dokumentiert doch alles first class und die "Einschaltziffern" zeigen doch wohl, dass das Interesse an dem Thema gewaltig ist, oder liege ich da falsch?!

    Hallo Wolfgang!


    Darf ich Dich was fragen? Warum legst Du nicht die Kamera beiseite und versuchst, visuell ein Schattenbild zu bekommen?
    Ich finde, wenn Du weisst, wie das mit dem Auge ausschaut, gestaltet sich das Experimentieren mit der Kamera einfacher.


    Gruss


    Gerhard


    (Und: GEDULD! Salzburg ist auch nicht an einem Tag erbaut worden! [:)] Ich löte inzwischen an meiner Jahrhundertbaustelle weiter.))

    Hallo Wolfgang!


    Ja, die Pits in der Nähe der Mitte lässt aber jetzt in Ruhe! Unter Umständen brauchst Du nämlich bei einem Newton einen Fangspiegel, der möglicherweise ziemlich in der Mitte des Strahlengangs zu sitzen pflegt und ein gewaltiges "Pit" darstellt. So einen grossen Kratzer bringst Du jetzt gar nicht mehr zusammen, dass Du mit dem Fangspiegel konkurrieren könntest.
    Vorhin ist mir beim Schleifen im "Schleiflokal" (Küche) nebenan etwas aufgefallen:
    Du hast bisher noch nie von "sleeks" gesprochen! Nun, ich vermute, dass Du Dir deshalb keine solchen einhandeln kannst, weil Du ständig am Ball bleibst, sprich, das Ceroxyd, das sich in der Pechhaut befindet, bekommt gar nie die Möglichkeit, Klümpchen zu bilden und komplett auszutrocknen. Du machst ja ständig "Äkschn"! Andere lassen die Pechhaut doch Wochen, wenn nicht Monate, herumliegen.
    Die sleeks produzieren, wenn sie in grösseren Mengen auftreten, Streulicht, sagt man. (Und das wäre wirklich ungut im Vergleich zu ein paar harmlosen Kratzern, die nur nicht schön aussehen)
    Schönes Wochenende, Herr Schleifmeister!


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Wolfgangowitsch!


    Schaut doch schon wunderbar aus Deine Oberfläche, hörst! Congrats!
    Ich als Greenhorn würde Dich mal so fragen: Sind die Pits gleichmässig auf der gesamten Oberfläche verteilt oder nur an bestimmten Zonen sichtbar? (Rand zum Beispiel)
    Wenn nur Rand, dann eher mehr TOT (grausliche Abkürzung! Klingt so verstorben!), würde ich sagen, aber wem sag' ich das?


    Gruss


    Gerchard


    Sonst halt weiter wie bisher, würde ich sagen. Polieren dauert halt, soweit ich mich erinnern kann, eine "gewisse" Zeit. [:D]
    Vor 41 Jahren hat es noch länger gedauert.[:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Keine Kratzer mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab' meine Granittool-Rückseite gleich nach dem Grobschliff damit lackiert. Wirkt Wunder die Methode, nicht?


    Wann gibt es neue Photos?


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Wolfi!


    Ich kann es mir doch nicht verkneifen, als blutiger Anfänger eine Stellungnahme abzugeben:


    Wenn das Licht von RECHTS kommt, hast Du einen abgerundeten (abfallenden) Rand und einen Zentralberg, wobei das mit dem Rand das - meiner Meinung nach - biestigere Problem darstellt. Ich würde mit MOT weitermachen.


    Die Pechhaut "beisst" bestimmt auch in der Mitte?


    Bin schon weg, bevor ich zuviel Unsinn verzapfe!


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Wolfgang!


    Tnx für die Info! Morgen geht es bei mir mit dem Microgrit weiter. (Sphäre scheint ok) Heute folgt noch Printbestückung für den Tester. (Jahrhundertbaustelle, aber wenigstens habe ich die Platinen geätzt und gebohrt. Ist doch schon ein Fortschritt.)
    Für den Tester werde ich doch den Camcorder verwenden. Will mir eine Fernbedienung dazu schnipseln, wenn's geht. Die Kiste hat eine "Photo"-Funktion (Standbild) und 6-fach optisches Zoom ist mehr als ausreichend für mich.
    Wie geht es Dir mit dem FoucaultXL? Gibt's schon Bilder?


    Gruss


    Gerhard


    Nachtrag:


    Sorry, Bild übersehen! Muss ich näher betrachten.

    Hallo Wolf!


    Naja, kann ja sein, net?! In der Mitte gar kein Kontakt mit der Pechhaut und ringsrum wohl, wäre ja logisch, dass in der Mitte ein Ätna entsteht oder ein "mons olympus" wie der auf dem Mars, nur etwas runder, eher brustförmig! [;)]



    lg


    Gerhard


    Nachsatz:


    Gesichtet habe ich gar nix an Hand Deines Vollmondbildes! Ich vermute nur. Schau lieber, dass Du mit Deinem Tester an die Stelle kommst, bei der Du nimmer unterscheiden kannst, ob der Schatten, den Du mit der Klinge erzeugst, wenn Du seitlich in das Licht fährst (oder kippst) von links oder von rechts kommt. Dann bist Du ziemlich sicher im Radius (= 2.f).
    Es handelt sich hier prinzipiell um dieselbe Methode wie bei der groben Brennweitenbestimmung beim Grobschliff mit der LED (oder LED-Taschenlampe), nur sieht man jetzt alles viel genauer.
    Bist Du soweit, kippst Du die Apparatur nicht mehr "so schnell" in den Strahlengang, sondern nur so, dass der Vollmond im aschfahlen Licht erstrahlt. Und genau da siehst Du Berge und Täler, die eigentlich nicht viel mehr als ein paar tausendstel hoch oder tief sind. Halte bei so einem Test einmal die Finger auf den Spiegel und miss dann!
    Darum sollte man im Endstadium der Parabolisierung auch nicht sofort nach den letzten Politurminuten messen, sondern ein bissl warten, bis der Spiegel abgekühlt ist. Der Test nach Foucault ist sehr empfindlich.


    Gruss


    Gerhard


    Noch ein Nachsatz:


    Vergiss für den Anfang die Kameras und schau Dir das Schauspiel mit der Pupille an! Und halt Deinen ehrenwerten Kopf beim Messen ruhig. Bewegen darf sich nur die Klinge.


    Letzter Nachsatz:


    Tischerlrücken tut man meistens nur bei einer Seance![:D]