Hallo Kurt!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Von einem perofessionellen Vacuum-Bedampfer wurden mir Werte von
98% über den gesamten visuellen Bereich angegeben. Das hab ich auch
an einer Verspiegelung aus seinem Shop messen können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Reflexionsgrad von chemisch versilberten Spiegeln nimmt bei
kleineren Wellenlängen also ab, während er bei bedampften Spiegeln
konstant hoch bleibt. Das scheint mir eine weitere Bestätigung für
Deine Erklärung des verringerten Reflexionsgrads durch die Rauigkeit
der chemischen Silberschicht zu sein. Bei den längeren Wellenlängen
führt die Rauigkeit noch zu keinen ausreichenden Phasenshifts, bei
den kürzeren aber im zunehmenden Maße sehr wohl.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man das Bild des künstl. Planeten direkt auf den Chip projiziert
dann sieht man bei Überbelichtung jede Menge Streulicht auf dem Chip. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte unter Beibehaltung
der Schneide und des Projektionsobjektivs nur die Lyotblende durch
den Kamerasensor zu ersetzen. Die Kamera sieht dann die
Helligkeitsverteilung, welche die Lyotblende einschränkt. Also
im Grunde nichts anderes, als wenn man beim Foucaulttest mit der
Schneide zu weit in den Strahl fährt. Man sollte eine relativ
dunkle Spiegelfläche sehen bei leuchtenden Rändern von Obstruktion
und Spiegel und leuchtenden Fangspiegelstreben.
(Randbemerkung:
Demnach kann mit komplizierteren Lyotblenden auch das Kantenstreulicht
von Systemen mit Obstruktion entfernt werden, was, wenn ich es richtig
verstanden habe, auch bei Großteleskopen gemacht wird.
http://lyot.org/background/coronagraphy.html
Ein echtes Problem scheint aber das Seeing zu sein, indem es die
Effizienz der Lyotblende wieder herabsetzt.)
M.f.G.,
Robert