Beiträge von Godzilla im Thema „Utopische HS- Fassung“

    Hallo Hager Sepp,
    wenn Du in die vorigen Links auch mal reinschaust dann findest Du die Antworten und die Zweifel sind beseitigt.
    Ich hab mir jetzt überlegt daß irgendwer mal die Gewichte vertauscht hat von innen nach aussen. Und zwar müssten aussen größere wie innen sein. Wenn man einen kreis wie eine Torte teil und ein solches Kochenstück auflegt dann hatt man aussen mehr Masse zu halten wie innen. Ich weiß jetzt nur noch nicht genau wie ich jetzt diese Auflagekraft berrechnen soll.
    Ansonsten denk ich dann auch: versuch macht kluch
    Gruß Andreas

    Hallo Max,
    kollimieren will ich einfach über die drei Schrauben ohne Gewicht wird auch in dem Link von Roland so beschrieben. Das ist gerade eine der größten Vorteile was mich bei andern Systemen gestört hat. Die ganze Spiegelzelle hängt meist an nur drei Schrauben.
    Hier wird einfach nur an einer der drei Schrauben gedreht und schon hat der siegel spielfrei eine neue position. Die Schraube wird nicht seitlich belastet.
    Die rechteckstange mit den neuen Auflagepunkten werde ich wie eine Schranke bauen also nur an einem Federstift quer gelagert auf dem anderen liegt die Stange nur auf. ( Muß sich ja verschieben können, Zwei Achsen würden klemmen.)
    Die Stange liegt dann auch auf den drei äusseren Kollimationschrauben auf.
    Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet:
    Auf den Photos ist deutlich zu sehen, daß die Gewichte der inneren Stifte größer sind als die aüsseren....
    Ich denke alle Stifte müssen exakt die gleiche Druckkraft erzeugen.
    Also Spiegelgewicht geteilt durch 18 in diesem Fall oder denk ich falsch?
    Die Sache mit den Gitarrenseiten als seitliche Spiegelzentrierung ist mir auch neu hat das schon mal einer gebaut? Siehe hierhttp://www.astrosurf.com/altaz/lateralsupport.htm
    Über den Gurt schreiben die nix gutes...
    Bin über jeden Hinweis dankbar.
    Was den Yolo angeht bin ich depremiert da ich dachte es ließen sich auch hier in Deutschland ein paar Leute animieren zwecks Schleifgruppe.
    Naja dann bau ich halt allein...
    Losgehen wird es wohl aber erst im Spätsommer nächsten Jahres da ich vorher einen Turbulenzfreien Raum mit 8m Länge für den Focault Test brauche. Hab zwar so nen langen Raum allerdings in der Scheune und zu dieser Zeit den warmen Spiegel in die kalte Scheune tragen und jedesmal warten bis zum auskühlen ist Schwachsinn bei der Brennweite. Also muß ich in meiner Scheune einen beheizbaren Raum schaffen der diese Länge hat und gleichzeitig als Schleifbude herhält.
    Gruß Andreas

    Hallo Max,
    das mit der ungünstigen Anordnung ist mir auch so durch den Kopf gegangen. Vieleicht waren dort noch einmal Dreiecksplatten drauf. Ich hab jetzt überlegt zwei Federstifte einen vom inneren und den anderen vom äusseren Radius mittels Rechteckstange zu verbinden. Auf diese Stange könnte ich dann neue Auflagepunkte schaffen. Was meinst Du?
    Wie groß müßten denn die Auflageplättchen sein? Der Spiegel ist 37mm dick.
    In dem Link von Schicko http://www.astrosurf.com/altaz/astatique.htmkann man sehen daß die Auflagepunkte aus Filzgleitern bestehen. Scheinbar muß der Spiegel rutschen können so daß sich die Auflagekraft verteilen kann.

    Sagst Du so einfach. Ich müsste den ganzen Gitterrohrtubus anpassen. Wenn Du meinst das wär was dann mach ich mir die Arbeit. Das Teil soll so um die 30kg wiegen die machen meiner Monti aber nix aus. Das Teil scheint so von 1950 zu sein aus irgendeiner Sternwarte schätze ich. Adaptive Optik ist aber doch ein bischen was anders oder?
    Wenn das System wirklich was taugt dann frage ich mich warum ich bisher nie davon Erahren habe. Läßt sich auch nachbauen so etwas.

    Hallo,
    die folgende Fassung könnte ich für mein 16" Newton erhalten. Ich bin mir nicht sicher ob dieses System besser ist als eine herkömmliche 18-Punktauflage. Je nach Stellung des Teleskops bekommen die Auflagestifte eine andere Vorspannung. Was meint Ihr dazu? Hab Angst daß wenn ich das Teil einbaue, hinterher eine Böse Überraschung erlebe und der Spiegel ein Eigenleben entwickelt. Da hat sich einer viel Arbeit gemacht muß doch einen Grund dafür geben.