Beiträge von hagerj22 im Thema „Utopische HS- Fassung“

    Hallo Andreas (Godzilla )
    Ich weiss was du meinst aber meine Zweifel gehen dahin, - weil sich ja der Schwerpunkt des Spiegels in verschiedenen Lagen ändert. D.h. Wenn ich im Zenit bin - kein Problem Aber was ist wenn ich im osten oder westlich beobachte oder mein Telescop in Richtung Schiffskiel bewege um die Argonauten zu sehen. Es ist so ähnlich als wenn ich eine gewisse vorkompensation einkalkulieren muss um die Deformation Oder Seitendrift aufheben zu können
    ( Vorwucht) z.b Bei Montierungen besteht ja auch immer das Problem dass der Schwerpunkt immer Im Lot nach unten verlaeuft und man so eine gewisse Vordrift erzeugen muß um eine gute Nachfuehrung zu gewaehrleisten. Wenn ich eine konvencionelle Spiegelfassung hernehme so sehe ich dass (beinahe) alle Kraefte die auf die Spiegelmasse einwirken durch ein 9 oder 18Punkt Auflage locker geschluckt werden. Was die seitliche Drift angeht ist dies nicht so kritisch weil ja die Verformung nicht so stark ist und ja der Spiegel seitlich befestigt ist, so ist das Sache der Wuchheit der Montierung. Wenn aber auf der Spiegelfassung schon Fehlerquellen auftreten koennen, so ist die Einstellung D.h. Austarrierung noch kniffliger, denn welche Hebel
    verstelle ich dann ???? Wenn die Verkippung am Rand zu stark ist was dann ???

    Hallo !
    das mit der Gewichtsverteilung scheint mir hier nicht das groeste Problem .Es stimmt zwar das hier etwas unueberlegt gearbeitet wurde und man es dem Zufall ueberlies. So erhebt sich die Frage- wie kann ich den Spiegel vernuenftig befestigen wenn er butterweich aufliegen soll.
    2 tens. wie stark muss die Kipphebelvorspannung sein damit das gute Stück nicht zu wandern anfaengt, und sich der fokus auf einmal wo anders befindet.Ich wuerde sagen - vergiss es!