<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arno_Becker</i>
die ungefähre azimutale Position des Nordsternes per Kompaß
zu finden ist ja so neu nicht.
Das geht prima auch ohne Matte. Wo also ist der Vorteil ?
Als Fangmatte für Runterfallendes ist sie zu klein.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Thread-Titel lautet "Hilfe beim Einnorden - so geht's schneller", und nach diesen Kriterien (Hilfe + schneller) beurteile ich die Matte dann auch.
Ich finde die Idee garnicht so dumm. Jedenfalls wenn man sein Teleskop öfter mal mit raus schleppt auf verschiedenen Ackern.
Man stellt das Stativ samt Monti auf diese Matte, nachdem man die anhand des korrigierten Kompasses eingenordet hat. Teleskop drauf und einscheinern, wenn man denn einscheinern nötig findet.
Wenn man nun die Grobeinstellung zwischen Montierungsbasis und Stativ nicht mehr verstellt, kann man mit der Matte an anderen Beobachtungsstellen deutlich schneller Einnorden. Einfach Matte hinlegen und ausrichten, Stativ drauf, Feineinstellung vornehmen mit Polsucher, fertig.
Das die Matte zu klein ist zum Auffangen von runterfallenden Schrauben, denk ich auch. Ich sehe aber noch ein Problem: die Genauigkeit des Kompasses. Es kommt nun auf den Preis an ob das Produkt ankommt. Bei hohem Preis wird sich das sicherlich keiner antun. Zumal es auch noch andere Lösungen für dieses Problem gibt. Nachbauen kann es ja auch jeder, wobei dann wahrscheinlich das Patentrecht greift (?).
Gruß,
Maurice