Moin zusammen!
Nein - "verteufeln" sollte man solche Geräte nicht, aber warnen davor, daß der Frustfaktor damit bei den allermeisten ja fast ausschließlich blutigen Anfängern sehr hoch ist. Auch wenn der eine oder andere hier vielleicht so ein Teleskop als Einstiegsdroge bezeichnet - die allermeisten Geräte landen nach einmaligen Gebrauch in der Ecke oder werden nach einiger Zeit bei eBay verkloppt.
Ob einm das 40 Euro wert ist, muß jeder selbst wissen. Man kann auch sinnvoller einsteigen.
Ich hab' mir vor gut 20 Jahren einen 50/600er Refraktor von Eschenbach gekauft - das war ebenfalls ein grausiges Plastikteil. 200 DM habe ich dafür ausgegeben, und es hat immerhin 15 Jahre "überlebt". Mit solchen miesen Optiken lernt man wenigstens das geduldige Beobachten... [;)]
Jetzt halte ich mir u.a. drei langbrennweitige 60 mm-Refraktoren aus japanischer Produktion, alle "stark metallhaltig" und ca. 25, 37, 47 Jahre alt. Das sind Optiken, mit denen man auch was anfangen kann und die wirklich Spaß bringen!