Beiträge von Berenike im Thema „FOUCAULT-TEST moving - light oder nicht?“

    Hallo Kalle!


    Schönen Dank! Denke ich mir auch, dass gerade die grosse Helligkeit das Plus darstellt. Frage deshalb, weil ich so etwas schon mehrfach gehört und gesehen habe.
    Habe eigentlich ja noch etwas Zeit bis zum Foucault-Test. Bin erst bei C 80 und 1 mm Spiegeltiefe. [:D]


    Gruss


    Gerhard

    Danke euch für den Hinweis! Ich meine, gesehen habe ich schon etliche Bauarten mit Druckfeder, dachte nur, dass sich die bei der Bauweise erübrigt.
    Eine Frage: Dimmt ihr eure LED's runter oder betreibt ihr sie mit Originalhelligkeit, also mit der Nennspannung, und gibt es eine bevorzugte Farbe oder nehmt ihr einfach die weissen LED's? (Für die rein visuelle Messung meine ich)


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Hans-Peter!


    Der Vorschub läuft ziemlich genau über eine M10 Feingewindestange, die durch einen 30mm-Alublock geführt wird:




    Das Ganze wackelt überhaupt nicht, soweit ich das feststellen kann. Du meinst, ich benötige da extra noch eine Feder?


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Andreas, Hallo Hans-Peter!


    Herzlichen Dank für den tollen Hinweis und die verständliche Erklärung! Das ist nun wirklich eine ganz feine Sache! Mit dem Einhalten des regelmässigen Messabstandes hätte ich wahrscheinlich kein grosses Problem, weil ich die Wegstrecke mit einem Controller auswerte (Homepage).
    Das klingt wirklich irre gut alles zusammen! Einfache Digi-Knipse hab ich leider derzeit nicht. Da müsste halt die Eos 300D herhalten oder ich besorge mir eine billige, kleine Kamera. An eine Kamerabefestigung habe ich leider bei obiger Konstruktion nicht gedacht damals. Schade.



    Gruss


    Gerhard


    Nachsatz:


    Das zweite Gerät sieht nun so aus:





    Die Klinge passt da nicht. Ist nur ein Muster.
    Eigentlich müsste das Ding ja ganz gut passen für den Kamera-Zweck?

    Hallo Stathis!


    Die Argumente sind alle sehr einleuchtend! Die Eigenbau-Tester sind ja meist wirklich keine Präzisionsapparate! [:D]
    Wenn man mit der Couder-Maske arbeitet, wieviele Zonen würdest Du bei einem 12" (f5) - Spiegel vorschlagen?
    Nun aber noch etwas anderes. Ich würde gerne auf diese Art und Weise messen:


    http://213.238.32.162/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=35707


    Leider habe ich die "Fast-Vollautomatisierung" nicht so ganz verstanden. Ich meine, das FigureXP ist mir ein Begriff, nur die Messwertaufnahme mit der WebCam und dem FringeXP bzw. dem FoucaultXP von Horia (letzteres finde ich nirgends) verstehe ich (noch) nicht.
    Vom Prinzip herin etwa, aber das ist mir zu wenig.
    Mein Vorhaben war, mit Kreuzschlitten und Videokamera zu arbeiten (slitless) und jetzt höre ich da von einer Methode, die die Messauswertung weiter vereinfachen soll. Coudermaske überflüssig? Übernahme der Bilddaten in das FigureXP?
    Viele Fragen auf einmal.


    Herzliche Grüsse


    Gerhard

    Hallo Kalle!


    Tja, mir ging es eigentlich nur darum, dass man bei feststehender Lichtquelle (anscheinend) genauer messen kann. (Glaubte ich zumindest)
    Bei näherer Betrachtung hat man mit der Messmethode aber Nachteile.
    Das Bild ist sehr lichtschwach und der Einsatz einer Digi-Cam bereitet auch Schwierigkeiten. Und, wenn die Schlieren des Beobachterauges besser sichtbar sind, als die Oberflächenfehler des Spiegels, wird es ungut.[:)]
    Ich habe ja eigentlich schon meinen Slitless-Tester:



    (Mit Wegstreckenauswertung mittels Microcontroller (Atmel) am Schrittmotor über ein M6-Feingewinde in einem dicken Alublock)


    Der Nachteil an dem Ding ist, dass ich keinen Platz für die Videokamera habe. Das zweite "Modell" ist wesentlich grösser und schaut aus wie ein Kreuztisch, nur hat der Stepper Probleme mit dem Drehen. Es ist ein Howard 1-19-4202 mit 150mA Stromaufnahme und 3.6 Grad Schrittweite. Den will ich nun durch einen Telemeter - Stepper ersetzen, der 0.9° Schrittweite und 850mA Stromaufnahme hat. Dafür passt nun aber der ULN2803 als Driver-IC nicht mehr, d.h., umbauen, umprogrammieren!
    Nachdem es eine Zeit dauern wird, bis ich zum Parabolisieren meines 12" Spiegels komme, eilt das alles ja nicht.


    Herzliche Grüsse


    Gerhard


    Gruss


    Gerhard

    Grüss euch alle miteinander an einem heissen Sommertag!


    Bei der Slitless-Methode sehe ich ein Problem hinsichtlich des Schleifens "schnellerer" Spiegel. Steht die Lichtquelle fest, hat man doch bei der Schnittweitendifferenz-Messung einen grossen Vorteil, und das wäre der Faktor 2 ! Bei der Ungenauigkeit der vorgeschlagenen Amateur - Foucault - Messgeräte birgt doch die bewegliche Lichtquelle weit mehr Messfehler als die Methode mit der konstanten, (fast) punktförmigen? Habe ich da unrecht? Ich meine, wenn ich beim Slitless-Tester einen Fehler von 10% hätte, wären das bei der feststehenden Lichtquelle bloss 5%.
    Ich weiss, der Nachteil ist, dass es beim Messen mit der "künstlichen-Stern-Methode" der Messraum ziemlich dunkel sein muss. (Ich weiss das von meinem 6-Zöller)
    Was überwiegt jetzt? Die Tatsache, dass man bei Tageslicht testen kann oder der grosse Vorteil, dass man den Messwert nicht durch 2 dividieren muss und somit - meines Erachtens nach- eine weit grössere Genauigkeit erzielt?
    Vielleicht denke ich zu altmodisch, aber ein schwarzes Tuch vor dem Fenster hilft doch auch?
    Mich beschäftigt das Thema, seit ich die DVD von Stathis kenne, der in meinen Augen der grösste Schleifmeister ist. Trotzdem stelle ich diese Fragen.


    Beispielsweise möchte ich meinen 12-Zöller f/5 (oder f5.5 in etwa).


    Deshalb möchte ich hiermit gerne eine grössere Diskussion für-und wider Slitless-Messung entfachen! Ich gehe mit meiner Ansicht vielleicht mit den "Alten" konform, aber auch Martin (Trittelvitz), dessen Buch ich zum Glück in letzter Minute noch ergattern konnte, scheint meiner Meinung zu sein. Und Hans Rohr kennt die movin' light source klarerweise sowieso nicht.


    Liebe Grüsse


    Gerhard


    Nachsatz:


    Hoffe, ich liege bei der extremen Hitze (Ausrede) nicht total falsch, aber die Formel für die Pfeilhöhe würde bei der moving light source Pfeiltiefe= Spiegelradius^2/2R lauten, während man für die feststehende Lichtquelle das Ergebnis durch 2 dividieren darf, die Formel also Pfeiltiefe=Spiegelradius^2/R lauten muss.
    Das Thema interessieret mich riesig und ich freue mich auf Reaktionen!