Beiträge von Burkhard im Thema „MX716 - Kühlung testen?“

    Hallo zusammen,
    ich hab auch mit einer MX716 gearbeitet bevor ich mir die EOS350D umgebaut hab. Heute dient sie mir als Autoguider und selten als hochempfindliche Kamera, wenn es auf die Jagt nach Grenzgröße geht (obwohl ich mit der EOS auch schon bei 21mag gelandet bin, mit 16-Zoll Newton und laaanger Belichtungszeit).
    Man müsste die Kühlung recht einfach testen können in dem man mit der Kamera gleich nach dem Einschalten ein Dunkelbild aufnimmt, sie dann z.B. eine halbe Stunde eingeschalten lässt (kühlt ja dann runter) und dann nochmal mit gleichen Parametern ein zweites Dunkelbild aufnimmt. Beim Vergleich der zugehörigen Historgramme müsste sehr schnell der geringere Dunkelstrom erkennbar sein. Wenn er sich bei allen Chips (?) bei etwa 7 Grad Differenz halbiert, könnte man auch eine Aussage darüber treffen, um welchen Betrag die Temperatur gesenkt wurde. Natürlich sollte sich die Umgebungstemperatur während dem Kühlvorgang nicht verändern.
    Der Dunkelstrom ist bei der MX716 wirklich sehr gering. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, ist meiner Ansicht nach die Dunkelbildkorrektur erforderlich und möglichst auch eine Flatfieldkorrektur. Dann kann man auch schwächste Strukturen schön herausarbeiten. Für Standard Pretty Pictures braucht man den Aufwand natürlich nicht übertreiben. Aber wenn man die Sache ausquetschen will....
    Grüße,
    Burkhard.