1. Hanglage:
Da stellt man halt einen Holzklotz unter ein Dobsonfuß und fertig. Leichte Hanglage macht einem Dobson sowieso nichts aus und soo steil war es doch auch nicht, oder? Ich habe beim Durchgucken durch alle möglichen Dobsons das Problem nicht gesehen.
2. Seelage/Feuchtigkeit:
Am Donnerstag hatte es kübelweise geregnet, da wäre es wohl auf jedem Platz feucht geworden. Auf dem alten Platz wären wir vermutlich total abgesoffen. Ein See fördert bei feuchtem Wetter sicher den Taubeschlag, er bietet tagsüber aber auch einen enormen Freizeitwert (Schwimmen, Paddeln, am Ufer gammeln...) denkt mal an die Familien. Ich habe selten so viele Kinder auf dem Platz gesehen.
3. Lichtglocke Frankfurt:
Das hat mich auch gestört. Zum ernsthaften Beobachten mit einer kleinen Gruppe fährt man sicher wo anders hin, wenn man ohnehin soweit fahren muss. Aber findet mal einen Platz mitten in Deutschland für 500+ Leute, der erstklassige Astro-Bedingungen, und gleichzeitig genug Infrastruktur und Freizeitwert liefert.
Übrigens hat der Campingplatzbetreiber alle Lampen in unserer Umgebung ausgeschaltet.
Letztens. Betrachten wir es auch mal aus Veranstaltersicht:
- Infrastruktur (Strom, Sanitär, Müllentsorgung, Verpflegung...) schon vorhanden, muss nicht jedes mal neu herbeigeschafft werden
- Sanitäranlagen werden vom Campingpatzpersonal gepflegt. Auf dem alten Platz war Walter ständig beschäftigt mit Warmwasserboiler warten, Klos+Duschen putzen, Dreck wegräumen...
- Anmeldung mit Schranke, Anmeldeprozedur wird vom Campingplatzbetreiber übernommen. Keine Schwarzen Schafe mehr, die sich ohne Bezahlen (und damit auf Kosten der anderen) auf den Platz schmuggeln.
