Beiträge von Kurt im Thema „Bino mal anders rum!“

    Hallo Miteinander,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nobody</i>
    <br />Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">würde es visuell etwas bringen wenn man das Licht mehrerer Teleskope interferometrisch überlagert?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das hat wahrscheinlich noch niemand ausprobiert.


    [quote]So könnte man ja schon mit 2 Teleskopen die Auflösung erheblich steigern (je nach dem wie weit die zwei Optiken von einander entfernt sind)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    aber nur in einer Richtung und unter Zuhilfenahme von adaptiver Optik.


    Der Beitrag von slyv erinnert mich an folgendes: Man kann mit jedem ordentlichen Teleskop einen Modellversuch machen um herauszufinden wie sich denn prinzipiell die Parallelschaltung von zwei exakt gleich großen und perfekt zu einander kollimierten Teleskopen auswirkt. Dazu braucht man nur eine Scheinerblende mit 2 größtmöglichen Kreisöffnungen vor die Teleskopöffnung zu setzen. Da kann man ganz schnell von Einzelteleskop auf Parallelschaltung mit zwei Teleskopen wechseln indem man eine Öffnung abdeckt. Wenn man die Parallelschaltung mit Einzelsternen macht sieht man das typische Airy- Scheibchen mit Beugungsringen, welches mit parallelen, abstandsgleichen hell- dunkel- Streifen durchsetzt ist. Das ist eine Art von Interferometer mit dem man sogar den Abstand von Doppelsternen bestimmen kann. Ich weiß nicht mehr wie das genau heißt. Es ist aber ein alter Hut. Wie sich die Parallelschaltung bei der Beobachtung von Ssonne, Mond und Planeten bemerkbar macht hab ich noch nicht ausprobiert. Vermutlich wird das Bild bei Parallelschaltung nur heller werden.


    Noch ein Hinweis: Bei der binokularen Beobachtung mit jeweils einem Teleskop pro Auge hilft das Gehirn ganz gewaltig mit um kleinere Kollimationsabweichungen auszugleichen. Dieser Korrekturmechanismus wird aber nicht wirksam, wenn man zwei exakt gleiche Bilder übereinander projiziert und betrachtet, die ein wenig gegeneinander verschoben sind.


    Gruß Kurt

    Hi MSX,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[Klar ist, dass die Justierung problematisch sein dürfte, aber ist es machbar?
    Währe es günstiger als ein grösseres teleskop mit vergleichbaren Lichtsammelvermögen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    probier es doch einfach mal aus[:D]. Ich würde lieber ein um den Faktor 1,4 größeres Teleskop bauen und dann bei Bedarf mit Bino- Ansatz beobachten.


    Gruß Kurt