Beiträge von Christoph_HH im Thema „Fluid-Jet Polishing“

    Moin noch einmal.


    Wenn man mit einem Wasserstrahl abtragen möchte, dann könnte man genau so gut auch einfach einen langsam laufenden Polierfeudel unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeiten lassen. Das wirkt genau so mild wie eine fließende Poliersuspension, wäre nur einfacher umzusetzen. Der Aufbau wäre ein in einer Poliersuspension liegender Spiegel, der mit einer Poliereinheit (Polierscheibe) langsam bearbeitet wird. Keine Pumpe, keine Dichtung, ein kleiner Rührer am Rande hält die Suspension stabil. Mit einem einfachen yx-Schlitten oder einer Kreismechanik kann man alle Stellen des Spiegels streßfrei bearbeiten.


    Den Materialabtrag kann man dann sogar sehr einfach regulieren. Möglich wären verschiedene Auflagegewichte um Druck auf den Spiegel zu bekommen. Man kann die Drehzahl variieren (kann jeder Baumarkt-Akkuschrauber) und letztendlich kann auch die Bearbeitungszeit beeinflußt werden. Zudem kann großflächiger bearbeitet werden. Das macht man beim Schleifen ja auch.


    Das ist zwar dann eine Lowtech-Variante, müßte aber im Prinzip genau so funktionieren. Material läßt sich so auch abtragen.


    Gruß


    Christoph

    Moin Zusammen.


    Also - für den genannten Einsatzzweck gibt es nur eine Lösung: Die Exenterschneckenpumpe (auch kurnz Mohnopumpe genannt).


    Das Teil ist konstruiert, um kleine Mengen mit hohem Druck zu fördern. Da eine Exenterwelle durch einen Kautschuk-Block dreht, können auch extrem abrasive Stoffe gefördert werden. Dann verschleißt aber mit der Zeit der Kautschuk-Block.


    Prinzipiell sollte dies die beste Wahl sein - konstanter Förderdruck, keine Pulsation, keine Überströhmeinrichtung.


    Nachteil: Ich glaube, die sind Teuer.



    Gruß


    Christoph