Hallo Kollege (sogar in doppelter Hinsicht ),
danke schon mal für die Info.
Die ganzen Profile sind mit 5er Blindnieten mehrfach vernietet. Der untere Tubus ist bombenfest. Der obere Ring ist nach Einbau der Spinne nun auch recht steif. Die obere Stangenklemmung muss ich noch durch eine Führung besser fixieren, da sonst beim Zusammenbau der korrekte Abstand UT zu OT eingehalten werden kann. Bisher sind die Rohre oben nur in Kabelrohrklemmen geklippst und können somit in der Höhe leicht verschoben werden. Da werde ich später verhindern indem nicht noch eine Durchgangsborhung in die Stangen mache und die Rohrklemmen mit einer längeren Gewindestange befestige. Diese stecken dann beim Einklippsen durch die Stange.
Wie man an der langen Ausleger am OT erkennen handelt es sich (auch) bei meinem Scope um einen Lowrider. Musste ich sowieso fast automatisch machen, da der Spiegel des 20" nur 1" dick ist und somit der Schwerpunkt sehr hoch liegt (wenn ich keine Zusatzgewichte anbringen möchte).
Daher auch die sehr hoch angebrachten und großen Höhenräder (D=760mm).
Deren Stabilität sieht im Trockenlauf recht vernünftig aus. Ich habe aber bisher noch keinen Test am Stern machen können.
Die Ausleger an der Rockerbox für die Altitudelagerung muss auf jeden Fall innen nochmals mit dem unteren 4Kantrahmen vernietet werden, da es hier noch deutlich zu viel wackelt.
In der oben aufgeführten Zeichung habe ich für die Zentrierringausschnitt in der Multiplexplatte 500mm angenommen, prinzipiell ist bis knapp 600mm Platz und der Auflagekreis der teflonpads (und damit der Standfüße) kann auch noch bis ca 620mm erhöht werden. Dann sollte es auch nochmal etwas stabiler stehen.
Dummerweise führt die notwendige Konstruktion jetzt zu einem recht deutlichen Gewichtszuwachs des fertigen Scopes. Die ursprünglich anvisierten 27kg incl. Spiegel werden sich nicht mehr halten lassen. Unter 30kg sollte es aber trotzdem bleiben.
Soweit nochmal von mir
Gruß
Markus