Beiträge von Kurt im Thema „aktive Kühlung Selbstbau für MC“

    Hallo Nuna,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Besonders interessant ist auch die Variante, den Tubus thermisch zu isolieren. Das wäre etwas, was ich als nächsten in Angriff nehmen will...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das lohnt sich ganz bestimmt. Vielleicht findest Du in dem nachfolgenden einige Anregungen. Die Threads sind zwar schon mehrere Jahre alt, aber die Physik hat sich seitdem nicht verändert[:D]
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=1656&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=1565&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=1735&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=2065&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=2126&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=8806&SearchTerms=Zwangsbelüftung
    http://www.astrotreff.de/topic…chTerms=Zwangsbel%FCftung



    So sah das Schema meines thermoisolierten, zwangsbelüfteten Cassegrain aus. Mittlerweile hab ich den Tubus gegen eine Gitterrohr- Konstruktion ausgetauscht. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Gruß Kurt

    Hallo Jan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gegenüber verspannten Newton und vielen gefalteten Teleskopen mit seltsamen schwalbenförmigen Sternabbildungen erachte ich jedoch diese Eigenschaft einiger MAK's als positiv. Mit manchen bleibt es sogar bei höherer Vergrösserung so, z.B. mit meinem Mirage.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Verspannte Optik ist aber kein typischer Fehler bei Newtons und gefalteten Optiken. "Experten" schaffen das bei jeder Optik. Gut, wenn es solche bei der Produktion Deines Teleskops nicht gegeben hat.[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Mirage ist in dieser Hinsicht offenbar gut gebaut, direktes Himmelslicht gelangt wohl kaum in die Brennebene. Beim OMC dagegen muss ja zuerst mal die Innenwand mit Velours beklebt werden ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kontrastminderung durch Streulicht hab ich früher auch unterschätzt. Bei DS- Objekten mit geringer Flächenhelligkeit reicht z. B. schon die natürliche Himmelshelligeit über La Palma für merklichen Kontrastverlust, wenn man keine Streulichtunterdrückung hat. Bei der Beurteilung im direkten Vergleich mit verschiedenen Teleskopen muss man nur darauf achten, dass bei beiden mit der gleichen AP gearbeitet wird.


    Gruß Kurt

    Hallo Jan,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dass man wohl eher von ueberschwenglicher Begeisterung als von mangelnder Objektivitaet reden sollte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    OK, meinetwegen überschwengliche Begeisterung statt mangelnde Objektivität. Das klingt weniger kritisch. Nur kann man den selben BB dann für jedes gute Teleskop mit ähnlicher Öffnung abschreiben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu bedenken ist auch, der BB stammt vom 23. Februar 2004. Da war die Ringoeffnung viel groesser als heute. Mit meinem 200mm F8.5-Planetennewton war die Encketeilung zu solchen Zeiten problemlos nachzuweisen, wenn auch erst ab 450-facher Vergroesserung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Problemlos glaub ich nicht. Sonst gäbe es keine Diskussion darüber, siehe auch
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=55673
    Nachdem ich selber die Encke mit 8" Öffnung gesehen habe will ich nicht grundsätzlich ausschließen dass das auch noch mit 7" geht, aber in allen Fällen nur bei allerbesten Bedingungen. Sichtbares Tubusseeing gehört garantiert nicht dazu.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Uebrigens spricht der Autor von nadelfeiner Sternabbildung in Zusammenhang seines OMC-140 mit F14. Dass MAK-Teleskope wirklich mit einer sehr schoenen Sternabbildung bei niedriger Vergroesserung begeistern koennen, ist doch allgemein anerkannt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mal wieder die "Nadelpunktfeinheit" als besonderes Gütemerkmal zitiert, diesmal allerdings bei niedriger Vergrößerung. OK, dabei werden evtl. Restfehler von Komas, Asti und Rauheit verdeckt. derartige Fehler wären aber sichtbar, wenn man so weit vergrößert, dass tatsächlich Beugungsscheibchen mit Beugungsringen erkennbar würden. Die "Nadelpunktfeinheit" kriegt man praktisch mit jeden anderen Teleskop auch hin. Bei den größeren muss man nur die Lichtfülle der helleren Sterne durch Dämfungsgläser anpassen. Dieser simple Trick ist übrigens bei der Trennung von helleren Doppelsternen ganz nützlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Visuell liefert es schon ein sehr kontrastreiches Bild fuer ein Teleskop mit Blick gegen Himmel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darauf würde ich gerne antworten, hätte aber vorher gerne gewusst was Du unter Kontrast verstehst. Dazu gibt es nämlich mehrere Betrachtungsweisen.


    Gruß Kurt

    Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja schade - ich denke der Bericht ist ein wirklich detaillierter BB. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    detaiiliert ist wohl richtig, aber für meinen Geschmack mit zu viel Phantasie durchsetzt. Wer in Gegenwart von Tubsus- Seeing Details wie die Encke- Teilung gesehen haben will die nach allgemeiner Auffassung zu dem schwierigsten gehört und meines Wissens mit 180 mm Öffnung noch nie nachgewiesen worden sind, dazu noch die "nadelpunktfeine Sterne" dem mangelt es schlicht an Objektivität.


    Ich wollte auf keinen Fall die Qualität des Teleskops schmälern. Außerdem begrüße ich es sehr, dass mit Nuna wieder jemand wahrscheinlich erfolgreich mit Zwangsbelüftung experimentiert. So ein bisschen praktische Erfahrung in der Sache könnte ich schon nachweisen auch was die Beurteilung der Leistungsfähigkeit div. Teleskope unter Störbedingungen wie z. B. Tubussseeing angeht. [:)]


    Gruß Kurt

    Hallo Nuna, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist ein Beobachtungsbericht eines Sternfreundes, den ich auch persönlich kenne...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den BB hab ich gelesen bis zu der Stelle, Zitat:


    "<i>Habe hier die ganze Palette der Okulare / Vergrößerungen durchprobiert, obwohl das Tubusseeing noch ziemlich arg war; in kurzen Momenten waren bei 240x (7,5 mm Baader) eine riesenmenge Details sichtbar - Cassini- und Encke- Teilung, dunkle Flecken an den Innenkanten der Ringe,.."</i>


    Encke- Teilung mit 180 mm Öffnung und das sogar bei Tubusseeing? Sorry, den Bericht kann ich nicht ernst nehmen.


    Gruß Kurt

    Hallo Nuna,


    sehr schöne Dokumentation! Was mir besonders gefällt ist Deine Simulationstechnik. Zum ausprobieren brauchst Du aber keinen Raucher sondern einen einigermaßen guten Himmel.


    Was mir weniger gefällt das sind die vielen Ventilatoten. Wahrscheinlich kannst Du den großen Ventilator ganz weglassen und nur 3 kleine benutzen. 3 Löcher bleiben dann offen, durch welche die angesaugte Luft wieder entweichen kann. Die Verwirbelung im inneren dürfte bei der Förderleistung gut genug sein, so dass praktisch sehr rasch eine homogene Lufttemperatur in Tubusinneren erreicht wird. Das hätte den Vorteil, dass Du auch während der Beobachtung ventilieren könntest. Zumindest bei größeren Rohrtuben wirkt eine Dauer- Zwangsbelüftung Wunder und zwar nicht nur im Winter. Ich hab mal ein 10" Cassegrain zwangsbelüftet. Das konnte man aus dem warmen Zimmer in die frostige Nachluft stellen und bereits nach 10 Minuten bestens Planeten Beobachten.


    Mit der Temperaturanpassung des Spiegels an die Außenluft ist es ja nicht getan. Bei ruhiger Außenluft bekommt man nämlich wegen der in Richtung Himmel bevorzugten Wärmeabstrahlung erhebliche Temperaturunterschiede an der Tubuswand. Das führt zu mehr oder weniger optisch störenden Schlierenbildung der Luft im Tubus.


    Gruß Kurt