Hallo Proton!
Das Licht der einzelnen Teleskope (a la VLT) muss interferieren
können, um eine dem Abstand der Teleskope entsprechende Auflösung
zu erhalten. Damit das ganze funktioniert, müssen die beteiligten
Teleskope synchron nachgeführt werden und die optischen Wege müssen
auf den Bruchteil einer Wellenlänge stabil gehalten bzw. dynamisch
verändert werden. D.h. mit Amateuermitteln nicht zu machen. Eventuell
könnte man die klassischen Versuche nachvollziehen, mit zwei verschiebbaren
Spiegeln auf einer nachgeführten starren Stange deren Licht zur Interferenz
gebracht wird. Auf einer Webseite (Uni Wien?) habe ich mal einen
Universuch gesehen, wo ein Teleskop in unterschiedlicherweise abgeblendet
wird, um die Effekte zu studieren. Die ganzen Verfahren geben natürlich
nur mit einer ordentlichen Portion Mathematik Aussagen über Durchmesser/Abstände
bzw. irgendwelche Bilder.
Grüße,
Jens