Beiträge von thomasr im Thema „Lochinterferometer, einfach und brauchbar“

    Hi Frank,


    Die Abweichung beim Bath ist ziemlich genau doppelt so groß, eventuell liegt da ein systematischer Fehler in der Auswertung vor.


    Ansonsten sollte man vielleicht auch einen Blick auf die Beam-Separation werfen und schauen ob die beim Bath besonders groß war:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Quelle http://www.atmsite.org/contrib/Rowe/bath/rtmc04/img14.jpg:


    The beam-to-beam separation in the Bath interferometer causes measurement-induced astigmatism. This problem is greatest for small, fast mirrors.


    For mirrors tested at center of curvature
    o OPD = D^2*d^2 / (16*lambda*R^3) waves
    o where D = mirror diameter, d = beam-to-beam separation,
    o R = radius of curvature of mirror
    o Example: 150 mm f/5, d=8 mm then OPD = 0.042 waves at 633 nm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß Thomas

    Ich habe mir gerade den Interferometerabschnitt im Suiter, Star Testing, durchgelesen. Er verweist auf einen Artikel von Delvo in S&T Feb 1985, "Point Diffraction Interferometry made easy". Darin geht es auch um die Lochherstellung auf feinkörnigem Film mittels "Microspheres". Ich habe den Artikel noch nicht gelesen (auch nicht gedownloaded), vielleicht hat den jemand im Archiv und wirft mal einen Blick drauf was mit Microspheres gemeint ist.


    Außerdem habe ich eine Anzeige für Lochinterferometer gesehen, und zwar von http://engsynthesis.com. Wellenlängenbereich 480 bis 1800nm. Ist sicher nicht ganz billig.


    Gruß Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    Das ist wenig praktikabel, weil es zu lange dauert. So lange bleibt der Laser nicht stabil, und die Streifen würden wegdriften.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieviel Zeit hat man denn da so? Eine Sekunde? Ich könnte auch radial scannen, in 20deg Schritten z.B., das ginge schneller. (Jaja, wir sind schon ziemlich weit ab vom Urspungsthema - Interferometer für jedermann). :)


    Gruß Thomas

    Hi Kurt,


    mit "im IR messen" meinte ich eher die Großteleskop-Profis. Bis 1um Wellenlänge geht es aber auch noch mit normalen CCDs, teilweise bis 1.1um. Darüber mit 1.5 und 2.2um InGaAs Photodioden, die man für 50 Euro kaufen kann. Allerdings müßte man dann auch noch das Bild xy scannen, ggf. mit Lichtleitern, was die Sache weiter deutlich kompliziert, und eine passende Lichtquelle bzw. Laser braucht man auch noch.


    Gruß Thomas

    Hier noch mal ein Tip von Michael Koch zum Thema Lochblende http://213.238.32.162/topic.as…OPIC_ID=34677&whichpage=3<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich empfehle das Teil Nr. GCO-01 von http://www.cdhcorp.com
    Enthält die komplette Mechanik mit 3 Mikrometerschrauben, Mikroskop-Objektiv und 4 Lochblenden (wenn ich mich richtig erinnere 10µm, 15µm, 20µm und 25µm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich fange aber erst mal - wie Du auch rätst - mit kleinerem Spiegel an. Wenn der 16er dann mal dran ist (Gesamtsystem ist F:3), was für eine Linse nehme ich da zum Strahlaufweiten am besten? Bikonkav (oder bikonvex für einen "X" Verlauf), Brennweite ein paar mm - Kommt wohl nicht so drauf an, oder? Allerdings kann man, wenn man die Linse schon im System hat, dann gleich ein Bath Interferometer basteln.


    Gruß Thomas

    Vielleicht klappts auch mit Projektionsokular. Aber bei Barlows bekommt man auch höhere Vergrößerungen als nominell angegeben wenn man den Abstand vergrößert. So langsam bekomme ich Lust, das selber auszuprobieren.


    Zur Laserdiode 2.2V, 20mA: Da würde ich erst mal auf einen einstellbaren Spannungsregler verzichten und einfach einen Spannungsteiler aufbauen, z.B. bei 5V 120 Ohm und 47 Ohm. 1/4W reicht (Alles ohne Gewähr).


    Was für eine Linse nimmt man denn zum Strahlaufweiten für die Diode, z.B. für den sphärischen Spiegel 16" f:1.1 den ich hier habe? Die Airy Disk ist 3,5um klein.


    Gruß Thomas

    Ich wollte die (Barlow) Linse vor der Lochblende anbringen um das Öffnungsverhältnis zu vergrößern und entsprechend auch das Beugungscheibchen. Das ist vielleicht einfacher als superkleine Lochblenden herzustellen oder zu suchen. Die Linse verändert zwar das Interferenzmuster, aber das ist möglicherweise kein Nachteil wenn es bei der Auswertung berücksichtigt wird.


    Gruß Thomas