Hallo Kurt.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier wäre also die Aberration der Linse vor dem Laser so ein denkbarer systematischer Fehler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das dürfte ziemlich sicher die Ursache.
Die Linse dient als Kollimator und wen die Strahlen parallel sind dann gilt für
die Abbildung ja Unendlich.
Dem dürfte aber nicht so gewesen sein will da müsste der ausgeleuchtete
Kegel annähernd so klein sein wie der Austritt beim Laser.
Der Kegel war aber wenig größer als dein Spiegel, also kamen divergierende
Strahlen aus mehr als 54 m Entfernung bei ihm an.
Das Ergebnis ist daher ein Mix aus unbekannter Entfernung, Luftturbulenz
und Fehler der Linse.
Noch ein möglicher Fehler könnte sein das du vielleicht bei der Auswertung mit
der Streifenmarkierung auf der falschen Seite begonnen hast.
Das würde das Vorzeichen umkehren und daher mit der Überlegung
den Abstandwert mit K - 0,11 was ja richtig ist, gerade das Gegenteil bewirken.
In der Annahme das dein Spiegele nicht eine hochstehende sondern eine
abgesunkene Kante hat, habe ich mir erlaubt eine Auswertung beginnend von
Unten her gemacht.
Auch in der Annahme das der Laserpunkt zwischen 54 Meter und Unendlich liegt
bin ich bei K - 0,033 auf folgende Werte gekommen.
Will man wissen von welcher Seite man beim Auswerten beginnen muss,
braucht man zur Untersuchung nur in Richtung Innerfokal fokusieren und
die Streifen biegen sich durch. Auf der Seite wo sie den Buckel bilden
muss begonnen werden.
Dann die Streifen wieder gerade machen und zum Bild die Richtung dazu schreiben.
Ich schreibe da immer Keil oben, unten, links, rechts, als Richtung
weil dies auch mit dem Luftkeil beim Probeglas identisch ist.
Bin aber schon gespannt auf das Ergebnis deines nächsten Versuchs.
Viele Grüße
Alois