<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: neubi</i>
<br />Hallo Kurt,
könntest Du bitte ein Foto von Deinem Versuchsaufbau mit Kamera posten?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
mach ich gerne. Hier also die Fotos meines Experimentalaufbaus:
<b>Bild 14</b>
Ansicht schräg von oben hinten, vorne ist dort wo der zu prüfende Spiegel steht. Die entsprechende Dokumentation hab ich mir aber verkniffen. Die Kamera wurde für dieses Foto entfernt. Mit irgend etwas muss man ja den Versuchsaufbau fotografieren.
Erläuterungen:
1.PDI – Plättchen
2.Elektronik für Lasediode
3.Schirm, dieser verhindert dass die Kamera am PDI- Plättchen vorbeischauen kann
4.Axialschraube, die Ausführung als Mikrometerschraube ist für reinen PDI- Einsatz nicht erforderlich.
5.Seitenverstellschraube
6.Höhenverstellschraube*
7.Magnetfuß
8. Einstellbare Spannungsversorgung für die Laserdiode (3 eingebaute Ni-Metallhydridzellen + Potentiometer**)
8a. Drehknopf des Potentiometers
9.Halteklammern (de Luxe)
10. Digitalthermometer mit 2 Messfühlern, einer davon ist über Kabel verbunden.
<b> Bild 15</b>
Ansicht schräg von oben vorne. Zur Erstellung dieses Fotos musste ich mir erst die Digiknipse meines Enkels ausgeliehen.
11. Stativ mit Dreh Schwenk- Neigekopf
12. Arbeitskamera, dank 11. kann diese bequem weggeschwenkt werden, während sich der Operator im->
13. Komfortsitz aufhält um z. B. die Einstellung der Interferenzstreifen vorzubereiten. Die letzte Feineistellung erfolgt dann nach Sichtkontrolle durch die Kamera, selbstverständlich im vorgenannten Sitz sitzend.
14. Die Laserdiode sitzt ca. 3 mm unterhalb Unterkante des PDI- Plättchens.
Den Kreuztisch auf dem alles basiert hab ich mal günstig bei ebay erworben. Mittlerweile ist er mit Anschlußmöglichkeiten für Foucault, Kompensationsoptik, Phasenkontrastmessung und LUPI ausgerüstet.
*Wenn man bereits eine funktionierende Foucault- Mechanik besitzt kann man die für PDI zwingend notwendige Höhenfeineinstellung nach folgenden Prinzip realisieren:
<b>Bild 16</b>
Anstatt eine Einschlagmutter o. ä. einzusetzen kann man auch direkt ein Gewindeloch in die Sperrholzplatte bohren, dieses mittels Cyanacrylat- Kleber (Blitzkleber ) verstärken und nach dem Aushärten des Klebers nachschneiden.
** für Nicht- Elektriker: Ein Potentiometer ist nichts weiter als ein elektrischer Widerstand dessen Wert man durch Drehung an einem Knopf verändern kann.
Gruß Kurt