Beiträge von Astrojürgen im Thema „Lochinterferometer, einfach und brauchbar“

    Hallo erstmal,


    nachdem ich heute einen Laserpointer fürr 2,99 Euro
    erstehen konnte hat mich die Experimentierwut gepackt.
    Linse raus aus dem Teil, Objektiv von einem Skyview-Refraktor (50/350mm) abgeschraubt und mal einen primitiven Versuchsaufbau hingelegt.
    In der Ermangelung einer verspiegelten Fläche habe ich mir mit einer alten NT-CD beholfen.(für irgendwas muss die ja gut sein). Die Oberfläche ist grössten Teils halbdurchlässig verspiegelt.
    Dann noch Löcher mit der Nadel reingepiest und los. Die Löcher habe ich wg. des wackeligen Versuchsaufbaus mit zwei Wäscheklammern kaum gefunden. Interferrenzmuster dafür umso mehr.
    Die Bilder dazu werde ich hier mal versuchen anzuhängen.
    Interessant ist, dass eigentlich überall ein Interferrenzmuster der Linse zu sehen ist. Irritiert bin ich aber schon. Mir ist schon klar, dass die Information in Form von Löchern in die CD gebrannt wird aber könnte es so einfach sein?
    Ich würde eigentlich davon ausgehen, dass die Referenzwelle an irgendeinem löchrigen Layer durch weitere Interferrenzen zerstört wird. Vielleicht testet die Idee mit der CD mal jemand der einen vernünftigen Teststand hat und postet das Ergebnis hier.
    Mir persönlich ist das I-Gramm - abgesehen von den Schmutzeffekten - etwas zu glatt.
    (Der Rand der Linse ist übrigens abgeblendet, so dass auch die Abstansdsplättchen des Achromaten nicht zu sehen sind).
    Für weitere Überlegungen ist es mir jetzt zu spät.



    Gruß
    Jürgen


    Ich kann meine Bilder leider nicht sehen.
    Liegt wohl an dem Umlaut in meinem Accountnamen [xx(].


    <i><font color="green">Hallo Jürgen,
    richtig, Umlaute funktionieren nicht. Du müsstest Deinen Usernamen umlautfrei ändern. Ich hab erst mal die Bilder über meinen Account hier eingestellt.


    Gruß Kurt</font id="green"></i>