Beiträge von KaStern im Thema „First Light mit 8" Dobson“

    Hallo Peter,


    ja,das Eigengesichtsfeld kannst du mit der Sterndurchlaufmethode feststellen.
    Dabei muß allerdings die Teleskopbrennweite zweifelsfrei feststehen,da kann es durchaus gewisse Toleranzen geben,bis zu + - 3% sind nicht selten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Unter einer Laterne bin ich nicht gestanden, aber sag mal den Nachbarn, sie sollen alle Lichter ausmachen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du kannst dir etwas helfen,indem du mit einem schwarzen Tuch über dem Kopf das Seitenlicht von deinen Augen fernhältst.So ist wenigstens eine vernünftige Dunkeladaptation der Augen möglich,das hilft schon,aber ein besserer Himmel bringt natürlich viel mehr.


    Dunklen Himmel,


    Karsten

    Hallo Peter,


    herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Teleskop!
    Ja,mit 8" geht schon einiges mehr,gerade bei Kugelhaufen,die liebe ich auch sehr[^].
    Nars leidet unter seiner geringen Horizontdistanz,da ist durch den langen Weg durch die Atmossphäre selten gutes Seeing anzutreffen[:(!].


    Zu deinen Fragen:
    Ich halte es für durchaus möglich,daß dein 10mm + Barlow bessere Bilder als das 6,3mm Plössl,das hängt halt sehr von der Qualität der beteiligten Teile ab.
    An deiner Stelle würde ich das einfach noch einige Male austesten,am besten bei zenitnahen Objekten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann ich irgendwie die Winkel meiner Okulare ausmessen / rechnen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich glaube,daß deine Frage auf das Gesichtsfeld am Himmel abzielt?!


    Das hängt ab vom Feldblenden-Durchmesser und der Brennweite deines Teleskopes,die hast du leider nicht genannt.


    Die Formel lautet:


    2 x arctan (halber Feldblendendurchmesser : Teleskopbrennweite) = Winkelgrad am Himmel.


    Das 25mm Tal-"Plösl" (ist ein wohl ein König und kein Plössl) bringt schon fast das maximale Feld bei 1,25".
    Der Innendurchmesser der Okularsteckhülse kann maximal 28mm betragen,gehen wir von 26mm aus,die Hälfte davon ist dann 13mm.


    Die 8" Dobsons gibt es meist mit 1200mm,aber auch 1000mm Brennweite,
    können wir ja beide mal ausrechnen:


    2 x arctan(13 : 1000) = 1,49°


    2 x arctan(13 : 1200) = 1,24°


    Das sollte also so ungefähr hinkommen,falls du die genaue Feldblende deines Tal-Okulares ausmessen kannst poste die doch einfach noch mal.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Diese sollten einem doch bei Nebeln und Galaxien helfen, auch (oder vor allem) bei Lichtverschmutzung in Stadtnähe. Mir ist allerdings vorgekommen, daß nicht nur der Himmel, sondern auch das Objektiv dünkler (und unschärfer) geworden ist. Mache ich da etwas falsch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hmmm,an entsprechenden Emissionsnebeln wie Cirrus,M27,M57,... sollten diese Filter einiges bringen,auch oder gerade aus der Stadt heraus eine deutliche Verbesserung zeigen.
    Ich nehme doch an,daß du sie ins Okular oder in die 2" --&gt; 1,25" Reduzierung einschraubst?


    Versuche das doch noch mal an M27 und schildere die Wirkung auf das Objekt.


    Übrigens ist der gesamte Cirruskomplex ca 2,5° x 3,5° groß,du kannst also nur immer einen Teil davon sehen.
    Der NGC 6960 genannte Teil ist leicht zu finden,der Stern 52 Cyg steht ja mittendrin,aber dadurch ist dieser Teil des Nebels schlechter sichtbar,mit Filter aber überhaupt kein Problem.
    Allerdings solltest du trotz Filter nicht gerade unter einer Laterne stehen[:D].


    Viele Grüße nach Österreich von


    Karsten