Hallo Leute,
>Hubertus...ich verstoße nunmehr gegen Regel Nr. 1.
Nun denn, Futter bei die Fische, entscheidende Faktoren sind bei mir am Beispiel M 42/43 mit 8" F/6 Dobson:
Himmel - ab 5,5Mag Grenzgröße geht es aufwärts, zum "Grün" kommen andere Schattierungen, ab ~6 Mag ist der "Runnign Man" (Reflekt.Nebel M 43) ansatzweise bis gut drin und dann wird es im Nebel bunt.
AP - mit zumehmender Vergrößerung "vergraut" das Objekt. ~5-6,3 mm AP erreiche ich mit meinen Okularen, unter ~3-4 mm AP verliert sich auch langsam der grünliche Schimmer.
Stellung - das Objekt muss ausreichende Höhe über dem Horizint haben, je höher um so besser.
Wetter - Seeing ist nicht so wichtig, Transparenz entscheidend.
Günther - muss ausgeruht sein, einen streßfreien Tag mit wenigen Bildschrimstunden gehabt haben, mit jeder Menge Zeit in stockfinsterer Nacht sitzen und darf nicht wie eine Klette ohne Pausen am Okular kleben.
Wahrnehmbare Farben sind unterschiedlichste rötliche, gelbliche, grünliche, bläuliche Schattierungen. Immer grau, gräulich, fahl davor setzen.
Was meint ihr? Wie seht Ihr das? Ich habe lange nicht mehr auf die Details der Beobachtunssituationen geachtet, da ich eh nichts darüber sagen wollte, aber im Groben stimmt das wohl für mich so und die M 42 Saison fängt ja erst an.
CS
Günther