Beiträge von reiner im Thema „Fangspiegel/Planspiegel schleifen“

    Hallo Harry


    ja, klar, ich habe wie bei einem normalen Spiegel fleissig gedreht.


    Ich habe bisher nicht mit einem Prüfglas gearbeitet, aber ich denke, RCT und Foucault gegen Sphäre sind letztendlich nicht schwerer und vor allem sehr genau. Ausserdem kann man mit beiden Power und Zonen mehr oder weniger getrennt messen.


    So ein langer 114-er Spiegel ist sicher gut zum Testen. Der Durchmesser reicht aus für die 150er Scheiben, die Brennweite ist lang genug und in der Regel sind die Dinger ja wirklich knallsphärisch.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Harry,


    jede dieser Abfolgen ist in Ordnung, so lange Du alle Scheiben schön wechselseitig gegeinander schleifst und jede Scheibe gleich oft oben wie unten liegt.


    Du brauchst auch nicht herauszufinden, welche Scheibe in welchem Stadium des Schleifens konkav oder konvex ist, da genau das ja durch das Wechseln beim Schleifen ausgegglichen wird. Ich denke es ist wichtig, dass Du recht oft wechselst bei jeder Körnung (nach jeder Charge Carbo). Das sollte ein Ausbilden einer Wölbung effizient verhindern.


    Ich habe mit kreisenden Bewegungen geschliffen mit vielleicht 4 cm Überhang.


    Weisst Du schon, wie Du testen wirst? Falls Du Ritchey Common und Foucault verwendest, vergiss nicht die Rückseiten matt anzuschleifen.


    Ansonsten viel Spass beim Plattmachen


    Reiner