Beiträge von Joker600 im Thema „Astrofotografie?“

    Also ein 8" Newton paralaktisch montiert ist für den Einstieg schon recht gross. Hast Du schonmal eines live gesehen? Die Montierung dazu ist auch schon nicht mehr sooo leicht zu handhaben. Aufundabbau wollen auch ncoh mit betrachtet werden.
    Schliess dass mal in Deine Erkundungen mit ein. Geh zu einem Händler, oder schliess Dich Sternenfreunden an.
    Zum Anschauen. Sehr wichtig!
    Fotografisch und visuell ist ein 114mm Newton recht uninteressant.

    Du hast mit Blende 29 aufgenommen? Das bedeutet die geringste Lichtmenge. Mit kleinstem Blendenwert meine ich den kleinsten Zahlenwert, also die grösste Blendenöffnung. Dass Du so nichts gesehen hast wundert mich nicht.
    Mitte Berlin ist vielleicht auch ein denkbar schlechter Standort. Du muss wahrscheinlich ein wenig fahren.
    Wir benutzen auch PS. Es ist einfach ein prima Tool und die Fotobearbeitung ist ja plattformunabhängig.[:)] Die Astronomische Bildbearbeitung hats aber ein wenig in sich[;)] Dazu gibt es zahlreiche Bücher. Aber probieren geht bekanntlich über studieren.


    Von rechnen kann keine Rede sein. Wie schon gesagt. Es gibt keine feste Zahl. Es kommt drauf an, was Du machst.
    Du willst lange Brennweiten, aber die kostet nicht alleine. Die Montierung und Steuerung ist ein immenser Kostenbeitrag. Aber es heisst nicht teure Ausrüstung = gute Bilder!
    Wir wollen Dir hier nicht beim 4 post raten, sofort ein Teleskop zu kaufen, eine Montierung, eine Steuerung und was man sonst noch braucht, da das erfahrungsgemäss im Chaos endet.
    Allein die Bedienung einer Montierung und das Verständnis für die Bewegungen am Himmel sind keine leichte Sache für jemanden, der noch nie was mit Astronomie zu tun hatte.
    An Fotos mit hoher Brennweite kann man ja erst denken, wenn man der Rest beherrscht.
    Deswegen würde es nix bringen, wenn Du Dir aufs Fotografieren fixiert eine Ausrüstung kaufst.
    Und eine weitere Schwierigkeit ist für den Anfang, die Objekte zu finden. Galaxien z.B. sind nicht einfach so zu sehen und hopp, stellt man das Teleskop drauf ein. Klar, ein paar Ausnahmen wie Andromeda oder M82 gibts immer.


    Informier Dich ausführlich und such Dir jemand in Deiner Umgebung (soweit ich weiss, gibts hier einige aus Berlin), der entweder ein teleskop besitzt oder vielleicht sogar fotografiert. Das klärt 1000 Fragen aufeinmal und Du kriegst eine Gefühl was ich meine.
    Das was ich sage ist erfahrungsgemäss. Du sparst Dir viel Geld, wenn Du Dir ein bild machst von Astronomie und Teleskopen, die für die Fotografie geeignet sind.
    Oder besuch einen Teleskopladen und schau Dir sowas mal an.


    Blablabla... [:D] ich weiss.
    Aber ich ahb zu viel Lehrgeld bezahlt und das möchte ich Dir ersparen.

    Da kann ich Jürgen zustimmen.
    Höhere brennweiten bringen sehr schnell Probleme mit sich, die nur mit einer gewissen Investition gelöst werden können. Auch steigt der Aufwand überproportional.
    Mit 18mm Beispielsweise kannst Du mit relativ kurzen Belichtungszeiten sehr viel erreichen. Auch nur mit Stativ.
    Die Sommermilchstrasse bietet eine excellente Versuchsregion.
    Nimm ein Stativ, Stell die Blende auf den kleinsten Wert, die Brennweite auf 18mm, die Kamera senkrecht nach oben und belichte bei 1600 ISO 20 Sekunden. Du wirst erstaunt sein, was das schon bringt.
    [:)] Ein Vorteil bei Dir, dass Du von der Fotografie schon Ahnung hast!

    Hallo Chiwawa


    wenn Du wirklich so viele Objektive zur Verfügung hast, Dann setz sie doch ein? Hast Du denn schonmal Erfahrung im Bereich Astrofotografie gesammelt?
    Was man braucht und was nicht ist meist nicht mit einer einzigen Antwort zu erreichen.
    Wenn Du so auf Brennweite aus bist, und damit meine ich mehr als 500mm, dann wird es sicher nicht reicht, wenn Du schöne Bilder schiessen möchtest.
    Das nur so aus dem Gefühl. Sag uns doch noch mehr! Erfahrung? Objektive? usw...