Beiträge von Sidewinder im Thema „2 Zeichnungen“

    Danke Uwe, das ist auch ein guter Tip!
    Werde ich bei nächster Gelegenheit gleich ausprobieren, sofern es irgendwann mal wieder aufklart.
    Mir ging es aber auch einfach erstmal darum, keine 1a-Zeichnung zu erstellen, sondern überhaupt einfach was zu zeichnen. Daß das am Anfang noch sehr zu wünschen übrig lässt, das ist fast vorprogrammiert.

    Hallo Armin!
    Hm, sternreich ist die Region schon, aber ich finde es derzeit irgendwie noch einfacher, Sterne - sprich Punkte - zu zeichnen, als irgendwelche "diffusen" Sachen, wie z.B. Nebel.
    Welche Zeichentechnik verwendest du denn für Nebel? Zeichnest du ein "Feld" mit dem Bleistift und "verwischt" das dann, oder bearbeitest du das am Computer nach und fügst den "milchigen" oder "verschmierten" Effekt dann im Nachhinein ein?
    Ich habe es so gemacht, daß ich z.B. für den diffusen Schein, der vom Zentrum von M31 hin zum Rand des Gesichtsfeldes verläuft, einfach das Zentrum gezeichnet habe und dann quasi den Graphit vom Bleistift nach außen hin verwischt habe.
    Ich kann mich aber erinnern, mal irgendwo gehört zu haben, daß man bei Bleistiftzeichnungen alles machen soll, nur das nicht!?

    Klasse Zeichnungen, Armin!
    Die gefallen mir wirklich sehr gut.
    Ich zeichne die Objekte auch, die ich mir anschaue, zwar nicht alle, aber an so einem Beobachtungsabend, da suche ich mir so zwei oder drei Sachen raus, die ich dann zeichne und zu denen ich einen kurzen Beobachtungsbericht schreibe. Ich hab mir dazu extra so eine Art "Formular" (hört sich jetzt bürokratischer an, als es ist!) erstellt, auf dem zum einen Platz für allgemeine Angaben wie Objekt, Seeing, Vergrößerung etc. ist, aber auch Platz zum Zeichnen und für den ein oder anderen kurzen Kommentar.
    Ich kann mich da nur dem oben Gesagten anschließen: es hilft mir einfach, mich mit dem Objekt auseinanderzusetzen und mich darauf zu konzentrieren; schon nach kurzer Zeit erkennt man immer mehr Details.
    In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag hat es mal kurz aufgeklart, diese Chance habe ich genutzt und h & chi gezeichnet, ich habe allerdings den Fehler gemacht, teilweise die kleinen Pünktchen recht schnell zu zeichnen, weswegen sie zum Teil eher Striche geworden sind. Aber man lernt mit der Erfahrung, ich werde das gleiche Objekt wohl bald nochmal zeichnen, dann in verbesserter Form.
    Hier das Bild:

    Noch was zur technischen Seite: Dobson 200mm, f/6, bei 37,5x Vergrößerung im 32mm Superweitwinkelokular. Da kommen h & chi meiner Meinung nach am besten zur Geltung.