Beiträge von Marty im Thema „Round Robin Bericht“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Frank, hallo an alle RR- "Süchtige"
    ...
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    Hallo Kurt
    Soll da auch eim Spiegel mitgeschickt werdem? Wemm jeder seimem eigemem Spiegel misst damm kommt jedes mal etwas amderes raus.
    (meim m klemmt!)
    Gruesse marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />
    1. Theorie und Praxis der Spiegelzellen fuer Tester?
    2. Bestaetigungen durch weitere unabhaengige Tests.
    2.1. I-Meter Messungen in einem senkrechten Aufbau. (Treppenhaus ;) )
    2.2. Vergleiche von Messungen aus 'konventionellen' I-Meter Tests mit z.B. (quantitativen) Sterntests (Roddier-Test?) im Zenit.
    2.3. 'Plop' fuer Testaufbauten.


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    Hallo Gert,
    Ich stimme auch zu.
    Als erfolgversprechenden Ansatz sehe ich den Versuch die Messtrecke so zu neigen, dass der größte Anteil der Kraft auf die Rückseite des Spiegels wirkt, die kleinere auf den Rand. Dadurch wird die Deformierung durch potatochipeffekt sicher weitgehend vermieden. (Muß allerdings auch überprüft werden).
    Plop für die Randlagerung eines Spiegels wäre großartig, leider kann ich da nichts dazu beitragen, da sollte ein Profi (Inschinör oder so) ran.
    Grüße nach CA
    Marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
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    Den obersten Messstab habe ich von einen Versicherungsvertreter als ganz genauen geschenkt bekommen.
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    Hallo Alois,
    Mit diesen Problemen hab ich mich bisher nicht beschäftigt, offensichtlich ist das ganze nicht trivial. Bei der Auswertung des Foucault-Zonentest habe ich die Erfahrung gemacht,dass da ein oder zwei Zentimeter keine Rolle spielen. Zumindest in dem Bereich der Messsicherheit, die ich da erreichen kann. Das Ablesen der Foucaultschatten ist sicher ungenauer als mein Maßband.
    Auf jeden Fall scheint ein Versicherungsvertreter nicht genügend ausgewiesen zu sein die Eichung eines Maßbandes zu garantieren [:D]
    Grüße Martin

    Hallo,
    Ok, trotzdem denke ich dass auch für die Spiegelzelle was dabei raus kommt. Wenn man ein Verfahren hat mit dem man den Teststandasti messen bzw. berechnen kann, dann müsste es auch möglich sein den Asti, den eine Spiegelzelle verursacht zu messen.
    Grüße marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
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    Ich fürchte da wird sich nicht viel übertragen lassen, weil es ganz verschiedene Anwendungen sind.
    Wenn ich eine Spiegel-Halterung für Optik-Test optimiere, dann gehe ich davon aus dass die optische Achse immer horizontal liegen wird. Auf andere Winkel brauche ich bei der Konstruktion keine Rücksicht zu nehmen.
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    Hallo,
    Wenns um Interferogramme und Deformierung des Spiegels durch den Teststand geht, dann schon. Dann reicht es nicht anzunehmen dass das Profil in horizontaler Linie nicht deformiert, weil da die ganze Fläche gemessen wird.
    Das selbe passiert wenn man nicht im Zenit sondern irgendwo zwischen Zenit und Horizont beobachtet, der Spiegel muß am Rand gelagert werden und wird durch die assymmetrische Belastung deformiert. Beim Teststand ist der Effekt aber umso größer da der Spiegel hier senkrecht steht während beim Beobachten nur ein Teil der deformierenden Kraft zur Wirkung kommt.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
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    Lagerung und Teststand-Astigmatismus scheint zur Zeit gerade DAS Thema zu sein... Alois hat sich intensiv damit beschäftigt, Steve Koehler probiert neue Algorithmen aus die den Teststand-Asti herausrechnen sollen... da kommt noch einiges Interessantes auf uns zu.


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    Hallo,
    Ich bin sehr gespannt, was bei der Teststanddebatte rauskommt. Möglicherweise ein verbessertes Verfahren zur Lagerung des Spiegels, um den Asti zu minimieren.
    Was mich dabei auch interessiert wie sich das auf die Konstruktion von Spiegelzellen übertragen lässt.
    Grüße Martin

    Hallo,
    die englischsprachige ATM-e-mailliste beschäftigt sich gerade mit dem Problem des "Teststandinduzierten Astigmatismus"
    Ist leider alles in englisch und dadurch nur für ein reduziertes Klientel lesbar. Ich will versuchen die wichtigsten Ergebnisse zu berichten.
    Man kann sich unter folgender Adresse eintragen:
    http://www.atmlist.net/mailman/listinfo.cgi/atm
    Wenn ich richtig erinnere dann gibts auch ein gut geführtes Archiv der Beiträge.
    Eventuell gibt es bald eine Version von FringeXP welches den Asti des Spiegels vom Asti welcher durch den Test bedingt ist trennt.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mikel_at_night</i>
    <br />Bitte beachtet das Urheberrecht der jeweiligen Autoren, die Berichte dürfen auch in Teilen nicht kopiert und anderweitig verwendet oder veröffentlicht werden.
    Grüße Marin
    ----------
    Hallo Martin,
    nur zu deiner Info, dass solche Anmerkungen "leider" überhaupt nichts wert sind:
    .....
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    Hallo,
    Na ja, ich mache mit diesem Vermerk darauf aufmerksam, dass es nicht gewünscht ist dass die Dokumente ganz oder teilweise kopiert werden und ins Netz gestelltwerden.
    Ich persönlich habe absolut nichts dagegen, wenn ein Beitrag von mir zitiert, komentiert, kritisiert wird. Ich möchte nur dass der Text als Zitat gekennzeichnet wird, nicht falsch oder verkürzt dargestellt wird, oder so aus dem Zusammenhang gerissen wird, so dass dadurch der Sinn entstellt wird.
    Ich denke es ist eine Frage der Höflichkeit dass man solche Bitten respektiert, wenn sie geäußert werden. Wenn ich dauernd mit dem Rechtsanwalt rumrennen müsste um irgenwelche Vorstellungen von Copyright durchzusetzen, dann würde ich das posten im Netz lieber unterlassen.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />[quote]<i>Original erstellt von: Andreas_D</i>


    =&gt; Roland:
    Leider habe ich es versäumt, den Politurzustand zu prüfen. Vielleicht kann dies Marty noch nachhohlen, wenn er den Spiegel zurück hat?


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    Hallo Stathis,
    Der Spiegel ist noch nicht hier eingetroffen, zuletzt hab ich ihn bei Sven Szelasek gesehen. Er hat mir versprochen ihn zu schicken, aber bislang ist er noch nicht angekommen.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: otterstedt</i>
    <br />


    Neben den wirklich erschütternd peinlichen Beiträgen in der Yahoo Gruppe ist mir
    u.a. auch die Differenz bei der Bestimmung der Brennweite des Spiegels aufgefallen.


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    Hallo,
    Den ROC messe ich immer mit einem alten Massband, das klemme ich irgendwie unter den Spiegel und dann messe ich bis zur Messerscheneide. So genau ist das nicht. Man kann auch vom Rand oder vom Spiegelzentrum messen. Man muß auch genau dann die Distanz messen wenn die Messerschneide auf das Spiegelzentrum eingestellt ist. Daher kommen immer etwas andere Ergebnisse raus.
    Ich hab mal mit verschiedenen Brennweiten mit dem Foucault-Zonentest experimentiert: so groß ist der Einfluss von einem Zentimeter nicht. Für das I-Gramm muß ich mal ein paar Versuche machen.
    (Zu den Beiträgen in der Yahoogruppe habe ich eine mail an die beiden Beteiligten geschickt und darauf aufmerksam gemacht dass die Schlammschlacht nicht unbedingt auf dem Internationalen Parkett fortgesetzt werden sollte)
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: H. Astor</i>
    <br />
    Besonders gefällt mir, wie beim Spiegelschleifen insgesamt, dass man auch hier mit einfachsten Mitteln sehr viel erreichen kann, wie z.B. der Beitrag von Stathis zeigt.


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    Hallo,
    Genau darum gehts beim Spiegelschleifen: Wie bekomme ich aus einem Stück Glas einen perfekten Spiegel. Da gibts halt nicht eine einzige Antwort darauf, sondern viele unterschiedliche. Und da gibts natürlich auch Kompromisse, z.B. zwischen Spiegelgewicht und Aufwand für die Spiegelzelle, etc.
    Wenn man sozusagen aus dem vollen schöpft, dann kommt man eben zu Konstruktionen wie dem VLT : Riesig, weit weg, nicht zu transportieren, und für einen Amateurbeobachter eh unbrauchbar.
    So versucht man eine möglichst gute optische Fläche mit einem möglichst preiswerten Glas in ein möglichst leichtes und transportables Teleskop zu bauen.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />
    Die Wippen sind keine FE Berechnung aber wenn jemand die Möglichkeit dazu hat, wären sicher einige froh wenn man das Ergebnis hier bringen könnte.


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    Hallo Alois,
    Für die Unterstützung der Rückseite eines Spiegels gibt es das Programm "Plop" . Genau so ein Programm bräuchten wir für die Lagerung des Spiegels am Rand.
    Ich meine es gibt eine Beschreibung zu dem Problem in "Wilson, Reflecting Telescope Optics" Falls das jemand hat wäre ich an dem Aufsatz interessiert. Damit könnte man unsere Spiegelzellen gerade im Hinblick auf die großen Dünnen verbessern.
    Ich hab auch schon mal den Vorschlag gemacht, den Spiegel an Ösen aufzuhängen die man am oberen Rand des Spiegels anklebt und die Kraft durch Wippen wie beim Mobilee zu verteilen. Dadurch könnte man wohl eine nahezu perfekte Lagerung erreichen.

    Grüße Martin

    Hallo,
    Es war eigentlich geplant den Spiegel zu Chris zurückzubefördern. Allerdings gibt es eine Diskussion mit Stathis der den Spiegel gerne als gut dokumentiertes Testobjekt für Lehrzwecke erhalten will.
    Was nun werden soll muß kurzfristig geklärt werden.
    Natürlich kann man mit relativ wenig Einsatz den Spiegel korrigieren und so zu einem guten, leichten Fernrohr weiterentwickeln.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
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    Was mir besonders aufgefallen ist:


    - es bestätigt sich die "Blindheit" des Foucault Testes (gerade für noch nicht so erfahrene Tester wie mich) gegenüber Astigmatismus.


    - auch der Sterntest im CoC (der im von mir sehr geschätzten Texereau als sehr empfindlich beschrieben ist) scheint den Asti nicht immer aufzuspüren.


    - auch aus eigener Erfahrung: die Kontraste der Foucault-Aufnahmen können doch stark variieren, was für die Beurteilung der Oberfläche große Unterschiede machen kann. Gerade weil ich die Auswertung mit Horias FoucaultXL für mich sehr vorteilhaft finde, wird deutlich wie wichtig die Aufnahmeparameter der Kamera und Beleuchtung des Spiegels sind.
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    Hallo,


    1.) Völlig richtig, der Foucaulttest ist zwar nicht blind für Asti, aber dieser kann schon mal durchrutschen, wenn man nicht in mindestens 3 oder 4 Achsen misst.


    2.) Ein Sterntest oder auch ein Test am künstlichen Stern aus dem Krümmungsmittelpunkt ist ziemlich sicher, was den Asti betrifft.
    Man muß halt das Beugungsbild extrafokal betrachten, siehe Stathis' Auswertung.


    3.)Die Kontraste beim Foucaulttest sind deutlich abhängig von den Spiegelmaßen. Natürlich ist bei einem 150mm f/8 der Kontrast viel geringer als bei einem 250mm f/4,5
    Dafür stimmen die Auswertungen aber ziemlich gut überein, viel besser als die interferometrischen Tests. Das liegt daran dass die Interferometrischen Tests sehr empfindlich auf Dejustierung und Luftbewegungen und anderes reagieren.


    4.) Natürlich können wir das noch mal wiederholen mit einem anderen Spiegel, der hat dann sicher wieder andere Besonderheiten.


    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hallo Marty,
    mit dem Spiegel von Chris hast du uns Testern ja ein schönes "Ei" gelegt.
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    Hallo Kalle,
    Ja da hast du recht, aber das war ja auch beabsichtigt. Es hätte sicher nichts langweiligeres gegeben als einen perfekten Spiegel. Nur so haben wir von Alois und Kurt die angemessene Lagerung für solche Spiegel gezeigt bekommen. Zudewm werden heute ja jede Menge solch dünner Spiegel von Amateuren gemacht, zum Teil auch noch viel größere!
    Grüße Marty

    Hallo Leute,
    Ich freue mich die Diskussion über den Spiegeltestfeldversuch eröffnen zu können.
    Die Aktion war M.E. ein voller Erfolg, wir können anhand der verschiedenen Berichte eine Menge über die Messverfahren und Möglichkeiten erfahren.
    Die Berichte sind unter http://marty-atm.de/RoundRobin/RR.html
    einzusehen.
    Bitte beachtet das Urheberrecht der jeweiligen Autoren, die Berichte dürfen auch in Teilen nicht kopiert und anderweitig verwendet oder veröffentlicht werden.
    Grüße Marin