Beiträge von KaStern im Thema „Round Robin Bericht“

    Hallo Alois,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Viel wichtiger sind mir die neuen Kenntnisse und wenn jeman etwas davon gebrauchen kann ist es mir recht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da bin ich ganz deiner Ansicht! Ich hätte nicht übel Lust mir auch noch
    ein I-Meter zu bauen. Aber zunächst gibt es noch wichtigere Dinge.


    Gruß,Karsten

    Hallo Alois,


    sehr schöne Zusammenfassung. Aber ich befürchte daß du dir in Bezug auf
    den Adressaten die Mühe umsonst machst. Das Thema Astigmatismus hat der
    schon bei meinem Spiegel ignoriert (= Asti off) und die Zusammenhänge
    waren da ja nicht einmal kompliziert (200/1200er Spiegel mit 2,5cm Dicke).


    Viele Grüße nach Vorarlberg, Karsten


    Ach ja, sagte ich es heute schon:

    Hallo Alois,


    ich sehe mit großer Freude daß du die Arbeit über die Du mir ja schon
    telephonisch berichtet hast nun auch hier vorstellst [^]


    Ich finde deinen Einsatz vorbildlich! Durch deine und die Arbeit wird
    die Verläßlichkeit der per Bath-I-Meter gewonnenen Werte deulich verbessert.


    Überhaupt möchte ich allen hier konstruktiv Mitwirkenden einmal für
    ihre Arbeit danken.


    Viele Grüße, Karsten

    Hallo Kurt,


    Du kannst dich ja sicher noch daran erinnern wie wir durch geduldiges
    Mehrfachinterferometrieren und nachfolgendes Auswerten der I-Gramme den
    leichten Astigmatismus meines 8"f/6 nachgewiesen haben.
    In dem Falle war entsprechendes Drehen des Spiegels der Schlüssel zum Erfolg.


    Pikanterweise war ich ja seinerzeit dem Hauch Asti per Sterntest auf
    die Spur gekommen...


    Der "Kringeltest" eines anderen Testers war jedenfalls ungeeignet den
    Asti nachzuweisen,zumal die "Kringelfigur" waberte und pulsierte, wie
    ich live sehen konnte.



    (==&gt;) Alois:
    Auch Dir vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz!
    Du hast ja selbst Erfahrung mit einem Zygo und da ist Dein Hinweis im
    Zygo-Thread auf die Möglichkeit zufälliger oder sogar auch mutwilliger
    Bedienfehler die das Ergebnis zu positiv ausfallen lassen können ganz
    besonders wichtig!


    Der Supergau in Bezug auf die Glaubwürdigkeit der Zygoplots ist das
    aber noch nicht, das ist durchaus noch steigerungsfähig(!)
    Auch am Zygo ist der Kenntnisstand des Testdurchführenden sowie seine
    Glaubwürdigkeit ein wichtiger Faktor.
    Ruf mich einfach mal kurz an wenn Du Zeit und Lust hast.


    (==&gt;) Michael Koch:
    Ich bin ganz deiner Ansicht daß man den Teststandastigmatismus durch
    2 Messungen mit um 90° gedrehtem Spiegel erfassen kann.
    Bei irregulären Spiegelverformungen wie etwa einem sehr dünnen Exemplar
    wird es wohl schwieriger eine genaue Zuordnung zu machen. Ich fürchte
    daß dann (wie Du ja schon ausgeführt hast) zusätzliche Messungen bei
    180° und gegebenenfalls auch bei 60° Notwendig werden...



    Aus meiner Sicht war der RR-Versuch ein voller Erfolg! Alle Beteiligten
    haben aus meiner Sicht ihren Teil dazu beigetragen Licht ins Dunkel
    der angewandten Meßmethodik zu bringen.


    DAS ist der Haupterfolg dieser ganzen Geschichte, der weit über die
    Frage nach den tatsächlichen Werten des konkreten Spiegels hinausgeht.


    Meinen Dank an Alle die sich diese Mühe gemacht haben!


    Viele Grüße, Karsten (der das nächste Mal auch gerne mitmachen würde)

    Hallo Alois,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann wollte ich die Werte mit dem Zygo vergleichen und sah dort bei Astigmatismus
    nur 0,564 L Wellenfront. Das kann`s wohl nicht sein dachte ich mir.
    Multiplizierte dann die 0,564 *2 = 1,128 L Wellenfront , was auch annehmbar ist.
    Das deutet sehr darauf hin, das die Messtechniker nicht wussten welchen Skalenwert
    am Interferometer als der Richtige einzugeben ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist ja interessant! Ich habe mich nämlich auch schon gefragt wie
    man bei Zygomessungen die Werte "verbessern" kann. Stutzig geworden
    war ich bei einem I-Gramm eines Spiegels welches beim Sterntest Fehler
    zeigte die laut I-Gramm nicht hätten sichtbar sein sollen...


    An dieser Stelle möchte ich euch Ringversuchsteilnehmern einmal zu
    eurem gelungenen Einsatz gratulieren. Ausnahmslos jeder hat mit seinen
    Messungen dazu beigetragen daß die jeweiligen Methoden geprüft werden
    konnten. Ich finde das große Klasse [^]


    Der Gewinn für die Selbstschleiferscene ist unübersehbar, und selbst
    wer (noch) nicht schleift konnte viel dazulernen.


    Viele Grüße, Karsten