Beiträge von Felix G im Thema „Justierhilfen“

    Hallo Frank,


    klingt sinnvoll, aber laut Ekkehards Anleitung sollte man das bei einer Vergrößerung von 1,5x Spiegeldurchmesser machen, was bei mir 300x wäre. Leider komme ich mit meinen Okularen momentan maximal auf 133x, also nichtmal die Hälfte der empfohlenen Vergrößerung. Ich nehme mal an das reicht für eine vernünftige Justage nicht aus?


    Sieht man beim Sterntest denn alle Justagefehler?
    Oder wie sieht das aus wenn z.B. die gesamte Optik verkippt ist, also die optische Achse nicht mit der des Tubus übereinstimmt?



    Gruß,
    Felix

    Hallo Heinz,


    also wäre ein Laser (+Barlow) eine sinnvolle Investition?
    Schritt 1 stelle ich mir allerdings noch etwas problematisch vor, denn wenn der FS leicht verdreht ist erkennt man das ja nicht unbedingt sofort, da er für das Auge immernoch ziemlich rund aussieht. Wenn er im Chesire bildfüllend erscheinen würde, wäre das sicher einfacher, aber leider ist da noch ne Menge Platz bis zum Rand. Gibt es da eine bessere/genauere Methode, oder gibt es für das Chesire in Schritt 1 wirklich keine Alternative?


    Ich habe ja schon mit dem Gedanken gespielt einfach mal an sämtlichen Schrauben zu drehen, damit ich die Justage üben kann (bzw. muss). Aber bisher konnte ich mich dazu noch nicht durchringen, denn ich fürchte daß ich das Teil dann nur unzureichend genau justieren kann. Wenn die Justage wirklich gut werden soll muss ich ja vor allem erstmal sicher erkennen können ob das Ding überhaupt dejustiert ist oder nicht, und da bin ich beim Blick durchs Chesire auch nicht wirklich sicher. Wenn ich mir die Bilder auf pteng.de anschaue ist das Teleskop dejustiert, aber andererseits soll es ja vor dem Versand justiert worden sein, und dann müsste das ja so stimmen. Ok, beim Transport kann sich da einiges verstellen, es könnte also wirklich dejustiert sein... aber wenn man dann was vom Offset liest stellt sich wieder die Frage: "dejustiert oder Absicht?"


    Gruß,
    Felix

    Hallo Mathias,


    Ekkehards Justageseiten kenne ich schon, und zumindest steht da schonmal daß mit dem Laser weder ein verdrehter Fangspiegel noch ein verkippter Okularauszug erkannt werden kann. Ich habe aber auch schon irgendwo gelesen, daß es Fehler gibt bei denen es genau umgekehrt ist, die also mit dem Laser erkannt werden können, mit dem Chesire jedoch nicht. Seine Seite zum GMK ist auch sehr gut, und es entsteht der Eindruck als sei das Ding quasi das Nonplusultra. Leider wird aber nicht erwähnt ob es irgendwelche Fehler gibt die man damit nicht erkennen kann.


    Daher ja meine Frage, denn bisher habe ich noch keine Seite gefunden auf der wirklich konkret gesagt wird was mit welchem Hilfmittel geht und was nicht.


    Gruß,
    Felix

    Hallo,
    es gibt ja viele verschiedene Hilfmittel die die Justage eines Newton erleichtern sollen:


    -Filmdose
    -Chesire
    -Justierscheibe (http://www.zellix.de/jnewton.htm)
    -Laser
    -barlowed Laser
    -GMK


    Das müssten so ziemlich alle sein von denen ich bisher gehört habe, und jetzt steht man als Anfänger natürlich erstmal wie der Ochs vorm Berg, und fragt sich womit die Justage denn nun am einfachsten ist. Dann liest man noch irgendwo daß mit Hilfsmittel a die Fehler x und y nicht erkannt werden können, mit Hilfmittel b hingegen schon wobei allerdings der Fehler z übersehen wird...


    Die Frage ist also:
    Mit welchem Hilfmittel können welche Justagefehler erkannt werden, und womit geht die Justage am schnellsten/einfachsten?



    verwirrte Grüße,
    Felix


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