Beiträge von Messier im Thema „Eindrücke vom ITV 2006“

    (==>)Toni,


    egal, wer jetzt zuerst drauf gekommen ist. Ich konnte mich ja persönlich davon überzeugen, dass deine Bowlingkugel-Montierung sehr stabil und und sehr leichtläufig ist. So schlecht war also die Ur-Montierung von Isaak Newton nicht gewesen. Und auf gute Einfälle kommt man halt immer wieder zurück.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: raziel28</i>
    <br />Hallo zusammen,


    (==&gt;)Rudi:
    Merci für die Blumen. Die Idee ist allerdings nicht von mir, ein Amerikaner hatte mich zu der Montierung inspiriert....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (==&gt;)Toni,
    erzähl bitte nichts falsches. Die Idee zu deiner Montierung stammt nicht von einem Amerikaner, sondern ist schon ein paar Jahre älter. Eine Bowlingkugel konnte derjenige welcher jedoch nicht verwenden, weil man sowas zu seiner Zeit noch nicht kannte. Aber Kugeln waren schon bekannt gewesen. Die einzige Neuerung, die ich bei dir und vielleicht auch bei dem Amerikaner feststellen konnte, war die Gegengewichtsstange.
    Leider spreche ich kein Englisch. Aber sagt man nicht "back to the roots"?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrovoto</i>
    <br />Moin' Willi,


    eins der "lumieres du Norde" möchte, genauer gesagt moi, möchte auch an einem Deutsch-Francais Treffen teilnehmen, wenn so was je statt finden wird. Aber bitte nicht beim Regen :)


    A bientôt und CS


    Christian


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christian,


    ich habe wirklich gar nix gegen die "Nordlichter". Für mich sind jedoch das Saarland, die Pfalz, Elass und Lothringen eine Region, und ich dachte eigentlich an ein Teleskoptreffen oder ein Astrowochenende speziell für diese Region.


    Ich finde, dass mit den Vorbereitungen eines solchen Treffens vor allem die Leute aus dieser Region involviert werden sollten. Wenn Ort und Termin feststehen, bestehen selbstverständlich keine Bedenken, beides hier im Astrotreff zu veröffentlichen. Und wer will, darf dann selbstverständlich kommen.


    Kürzlich bin ich im Netz auf ein Foto der Erde gestoßen, aufgenommen von der Cassini-Sonde aus einer Entfernung von 1,420 Milliarden Kilometer Entfernung. Auf diesem Bild der Erde kann man ohnehin nicht so genau abgrenzen, was noch zum Süden bzw. Südwesten Deutschlands gehört, und wo der Norden beginnt. Auf ein paar hundert Kilometer mehr oder weniger kommt es dann wirklich nicht mehr an.

    Hallo Julian,


    gib doch nicht so schnell auf. Bei dem in diesem Jahr herrschenden Wetter lagen halt die Nerven einiger Amateurastronomen blank. Und der, der so geschimpft hat, war sicher kein Amateurastronom, sondern allenfalls Besitzer eines teuren Fernrohres. Denn Amateurastronomen sind hilfsbereit und reagieren nicht so, wie die von dir beschriebene Spezies.


    Was die Beobachtungsbedingungen angeht, so erinnere ich mich an einen Astronomen des MPI für Astronomie in Heidelberg, der mal erklärte, in Deutschland haben wir im Jahr 50 Nächte zur Verfügung, in denen beobachtet werden kann. In Spanien seien es bis zu 200 und in Chile bis zu 350 Nächte im Jahr, die für Beobachtungen geeignet sind. Wir müssen nun mal in Deutschland damit leben, dass meist Wolken die Sonne, den Mond und die Sterne verdecken. Und dennoch sind auch in Deutschland entscheidende Entdeckungen in der Astronomie gemacht worden, auch wenn es schon lange her ist. Aber viel besser war das Wetter damals auch nicht gewesen.


    Andere europäische Länder sind auch nicht viel besser dran. In der Mitte des 19. Jahrhunderts ist in Irland das damals größte Teleskop der Welt in Betrieb genommen worden, und zwar in einer Gegend, in denen die Bewohner zwei verschiedene Witterungen kannten: 1. Es regnet und 2. Es wird gleich regnen.


    Also, und das gilt für alle, nicht gleich den Mut verlieren angesichts einer Schlechtwetterphase, auch wenn sie den größten Teil des Jahres anhalten sollte. Irgendwann wird sich sicher wieder mal ein Stern am Himmel sehen lassen. Alternative wäre ein Umzug in Regionen, in denen das Wetter besser ist. Aber ist das Wetter wirklich soviel besser, wenn es im Jahr an über 350 Tagen nicht regnet?

    (==&gt;)donald,


    ich möchte hier nicht unbedingt die Nordlichter und die Ossis (entschuldigt diesen Ausdruck) mit deutsch-französischen Angelegenheiten volllabern. Deshalb habe ich mich heute Abend im Forum der Astrogruppe Pfalz angemeldet. Ich hoffe, ihr nehmt auch einen Saarländer auf. Immerhin bin ich in einem pfälzischen Astroverein.

    Mal ne Frage an die hier schreibenden Pfälzer. Ich bin Mitglied im Naturwissenschaftlichen Verein zu Zweibrücken und bei der Société Astronomique du Pays de Bitche (SAPB http://www.sapb.net). Mein Traum wäre mal ein Deutsch/Franzöisches Astrotreffen. Würdet ihr mitmachen? Die SAPB hat übrigens die besten Beobachtungsbedingungen in ganz Ostfrankreich. Wurde von Astronomen der Sternwarte in Strasbourg festgestellt.

    Die Fotos vom ITV sind ja ganz nett. Aber der Regen kommt nicht so gut zur Geltung. Der offen im Regen stehende Dobson ist mir auch aufgefallen. Auf dem Spiegel war kein Tröpfchen Wasser gewesen. Aber eine Spülung hätte er durchaus verkraften können.
    Die Bowlingmontierung hat mir auch gut gefallen. Aber ich finde, Toni hat es verdient, mit nicht angeschnittenen Kopf abgelichtet zu werden. Das ist mein Foto.