Beiträge von MartinB im Thema „Linsenaufbau TSWA 32?“

    Hallo Mathias,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Normalerweise wird das Geät dort benutzt, um Radiographien von Tiefsee-Bohrkernen anzufertigen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">dann ist die Anlage dort wohl prädestiniert für "Uncle Al's Handgranate"=31mm Nagler und ähnliche Kaliber[:D]! Die kann ich auf unserer Anlage vermutlich nicht mehr vernünftig röntgen.


    Was ich momentan gern durchleuchten möchte, sind Koma-Korrektoren, z.B. der von Philip Keller und der Baader-Korrektor.
    Auch verschiedene Barlowlinsen wären mal interessante Objekte.


    Die Hersteller brauchen nun aber keine Angst vor Kopien ihrer Produkte zu haben - die Glassorten kann man per Röntgenbild nicht herausfinden[;)]


    Gruß,
    Martin

    Hallo Mathias,
    mit den Röntgensystemen habe ich beruflich zu tun. Manchmal ergibt sich die Gelegenheit, daß ich auch private Teile röntgen kann, wenn ich Sensoren teste, die ausgeliefert werden sollen. Das kann ich leider meist nicht langfristig vorherplanen, und die Gerätetests stehen dabei ganz klar im Vordergrund, deshalb ist es schwierig, Okulare anderer Leute zu röntgen. Interesse an weiteren derartigen Aufnahmen habe ich schon - vielleicht läßt es sich gelegentlich einrichten.


    Für Fachleute: Die Röntgenröhre ist eine Hamamatsu L8121 Mikrofokus-Röhre mit max. 150 kV und 0,5 mA. Aufgenommen wurde mit "large spot size" bei 130 kV und 0,5 mA. Der Sensor ist ein Hamamatsu CMOS-Flächensensor C7942 im Format 12 x 12 cm (EIN Chip!) mit CsI-Szintillator, die Pixel sind 50x50 µm groß. Die Leistung der Röhre ist nicht hoch genug, um durch mehr als ca. 5 Millimeter Stahl noch gut durchzustrahlen, da bräuchte man höhere Spannung oder mehr Strom. Mehrere cm Glas oder Alu gehen aber gerade noch.


    Man kann bei einigen Okularen gut verschiedene Glassorten unterscheiden.
    Interessant finde ich die TS-SWM Okulare, die nur wenige Glas/Luft-Flächen haben. An den Innenflächen muß die Oberflächengüte nicht so hoch sein und man spart die Vergütung. Das erklärt mit den günstigen Preis.
    Sehr gut kann man erkennen, welche Okulare eine Barlow-artige Linsengruppe eingebaut haben.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Harry,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du das mit noch anderen Okularen gemacht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, siehe hier.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Harry,


    ja, das ist eine Röntgenaufnahme[^].
    Vielleicht sollte ich TS mal anbieten, die von ihnen angebotenen Okulare zu röntgen.
    Aber möglicherweise <i>wollen </i>die den Linsenaufbau ja gar nicht genau kennen.


    Gruß,
    Martin