Beiträge von Gerhard_S im Thema „Lowrider - Hutdesigns Pro/Contra“

    Hallo,


    Uli, Roland, Max und Reiner, vielen Dank für eure Anregungen. Ich hätte nicht gedacht, dass soviele LR's mittlerweile in der Mache sind.


    Ich bin mir noch etwas unschlüssig. Für A spricht lediglich, dass ich sowas noch nie gebaut habe. Das reizt mich was Neues auszuprobieren, auch wenn es nicht ganz optimal wäre. Reiner. "Was anecken kann, eckt auch an". Dem kann ich nur zustimmen; und das kann ich bei einem recht grossen Planspiegel nicht brauchen. Bei näher Überlegung ist mir auch nicht klar, wie eine so hoch aufbauenende Spinne (vgl 28 Zoll Stringscope" wirklich parallel zum Stahlengang ausgerichtet wird.
    B und C scheinen mir am sinnvollsten zu sein. Bautechnisch (z.b. Spinne) und von der Streulichtabschirmung scheinen B und C gleichwertig, da ja nur das "obere" Ende des Hutes zur Abschirmung beiträgt ?! Bei B hätte ich kürzere Gitterstangen, damit bessere Steifigkeit und einfacheren Aufbau. Aber mein LR wird eine Kippwinkel von 23 Grad haben (Aus F5 mach F3,8). Bei B würde mein Hut immens breit. Wahrscheinlich werde ich also C machen.


    Hallo Roland ich musste es zweimal lesen. Du transportierst Dein Gerät mit komplett aufgebautem Tubus?


    Viele Grüsse und Frohe Ostern.


    Gerhard

    Hallo Kollegen,


    nachdem der Timm und Roland sich eine LR gebaut haben, möchte ich meinen 20" F5 Rosedob auch tieferlegen. Ich bau mir jetzt aber nur mal einen neuen Hut. Der Rest des Teleskopes bleibt gleich. Sonst läuft das auf eine kompletten Neubau raus (Höhräder nach hinten bringen, flachere Rockerbox etc...[:p]). Ausdem hab ich ja dann eine Art Binoskope. Klassisch für sehr sehr ernste Plantentenbeobachtung mit maximale Kletterfreudigkeit bei höchtsmöglicher Obstruktionsphobie, die Lowrider-Variante zum Bequemspechteln...[;)]


    Ok. Genug der Vorrede.


    Variante A: Hut alla van Gestl oder Greg Babcock, bzw. wie Ruediger es dann an seinem 24 machte: Pyramidenförmige Spinne nach oben.


    Ist für diese Konfiguration überhaupt ein extentrischer Spinnenkörper zweckmässig. Wie bekomme ich "Zug" auf die Spinnenbeine. Oder hält die Spinne aufgrund ihrer Eigensteifigkeit, der dann wohl etwas dicken Arme.
    Nachteil ist auch, dass das nicht beliebig ausbaubar ist, für noch grössere Teleskope bzw. extreme Auslegung des Lowrider.
    Negativ: Transport; die exponierte Spinnenhalterung eckt überall an?!
    Postiv: Sieht irgendwie gut aus?!
    Postiv: Schwerpunkt kommt weiter nach unten!
    Postiv: Aufbau einfacher, da die Gitterrohrstangen kürzer ausfallen werden, kann der Hut einfacher aufgesetzt werden.
    Negativ: Hut als Blende kann nicht genutzt werden. Da man deutlich darüber hinweg schaut!


    Variante B: Klassischer, sehr breiter Hut alla Roland. Scheint recht zweckmässig zu sein. Aber hohe Windangriffsfläche?!, Grosses Transport Volumen?!


    Variante C: Hut alla Timm: Single Ring oder schmaler doppel Ring mit klassischer Spinne. Der OAZ wird an zwei nach unten gerichtet Schienen befestigt.
    Vorteil: Dieses Bauprinzip scheint auch für extreme Verhältnisse noch machbar, ferner könnte der OAZ auch zwischen die Gitterrohre gebracht werden. Hat hiermit jemand Erfahrung, Durchbiegung etc??. Als Bonus: wer ein guter Mechaniker ist, könnte auf diesen Schienen den OAZ verschiebar machen und so, ohne grössere Umbauten, auch einen Binoansatzadaptieren.


    Streulichtabschattung durch Blenden am Hut: Bei B und C am besten?!


    Gibt es noch andere Hutvarianten? Welche kämen für euch in Betracht, bzw. welche Überlegungen sollte man noch hierzu anstellen.


    Vielen Dank für die Auskunft


    Gerhard