Beiträge von Stathis im Thema „Hilfe! Parabolisierung steht bevor!“

    Zusätztlich zum wichtigen Hinweis von Harry:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und Wasserflecken auf dem Spiegel?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sind das wirklich nur Wasserflecken? Warum wäscht du sie nicht einfach ab, um sicher zu gehen?
    Immer wieder sehe ich Spiegel mit eingetrocknetem Ceroxid auf der Oberfläche. Das sieht fast wie Wasserflecken aus, lässt sich aber nicht abwaschen, sondern ist oft derartig festgebacken, dass es nur noch abpoliert werden kann. Im Foucault sieht dies wie Schlieren von Wasserflecken aus. So eine Oberfläche taugt nicht für eine Verspiegelung. Tut euch und der Verspiegelungsfirma den Gefallen und liefert saubere Oberflächen ab. Die reinigen zwar auch vor dem Bedampfen, aber eingetrocknetes Ceri kriegen die auch nicht weg.


    Mein Tipp:
    Am Ende jeder Poliersession (vor allem zum Ende hin, denn es könnte ja die letzte sein) die letzten Polierstriche mit viel Wasser machen und den Spiegel sofort danach, also <b>BEVOR</b> er wieder eintrocknet gut mit Leitungswasser + 1 Tropfen Spülmittel abwaschen. Anschließend mit weißem Papiertaschentuch oder fettfreiem Baumwolltuch (kein recycling Papier oder Zeitung) trockenreiben.


    Saubere hochstrehlige Oberflächen wünscht
    Stathis http://www.stathis-firstlight.de

    Wer wird denn so schnell aufgeben wollen?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich meinen Augenabstand von der Messerschneide ändere, muss ich die Messerschneide verschieben, weil sich dann aus irgendeinem Grund der Krümmungsmittelpunkt ändert......!?!?! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Natürlich ändert sich dadurch nichts am Krümmungsradius, nur an der Bildausleuchtung. Du musst mit dem Auge ganz nah an die Messerschneide heran, ungefähr so, wie mit einem orthoskopischem Okular beobachten. Wenn zu weit weg gehst, siehst du nicht mehr den gesamten Lichtkegel vom Spiegel.


    Vorsicht Faktor 2 Fehler: Beim spaltlosen Focaulttester bewegt sich Lichtquelle und Schneide gemeinsam vor und zurück, also hast du eine bewegte Lichtquelle ("movong Light source") Dort gilt die Hälfte. (Siehe auch Hinweis von Frank):


    <font color="orange"><b>s = 1/2 h²/R</b></font id="orange">
    s(2)= 1/2* 67,5² /1.880 = 1,21 mm


    Wenn deine zentrale Zone ein Loch von z.B. 25 mm Radius hat, dann ist der mittlere Radius dieser Zone 25/2. Die Schnittweite dieser Zone ist:
    s(1)= 1/2* (25/2)² /1.880 = 0,04 mm
    Die Differenz , die du messen musst, ist also 1,21-0,04 = 1,17 mm.

    Wenn du es richtig genau machen willst, nimm eine Couder Maske mit 3 Zonen. 2 Zonen geht bei einem 6" f/6 auch, wenn das Gesamtbild ohne Maske stimmt (keine Zonen, Kein Loch in der Mitte, kein abgesunkener Rand).