Beiträge von Maurice im Thema „"Wundertüte" mit D200 und Sonne/Mond“

    Hallöle Stefano und Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />
    &gt; Für mich sind bei der "Beurteilung" von Bildern Komposition und
    &gt; Motiv ausschlaggebend.


    Yepp! Prüfe einmal Dein Sonnenbild bzgl. der Bildgestaltung. Der 'Kreis' in der Mitte des rechteckigen Bildformats ist - was die 'Komposition angeht - nicht der Weisheit letzter Schluß.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sicherlich nicht. Ich wollte mit dem Tele nur mal das Gesichtsfeld prüfen, gucken ob ein 500er Tele reichen für meine Ideen. Dabei hab ich die Sonnen mittig genommen. Wollt ja sehen wieviel verwertbaren Platz da letztendlich bei der Sichtung am Monitor bleibt. Außerdem sind auf dem Original die Verläufe wesentlich feiner zu verfolgen und laufen fast bis zum Rand des Bildes hin. Das fand ich klasse. Das Bild hier bringt es leider nicht zum Ausdruck.
    Ich hab auch Bilder mit der Sonne in einer Ecke, jedoch hab ich dann auf der gegenüberliegenden Seite quasi einen schwarzen Himmel. Fand ich persönlich nun nicht so prickelnd, wahrscheinlich weil ich zuerst die Sonne in der Mitte aufgenommen habe und demenstprechend vorbelastet war.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ansonsten möchte ich mich den Worten Daniels anschließen:


    &gt; Das macht gerade die Astrophotografie aus - etwas festzuhalten,
    &gt; dass mit bloßem Auge verschlossen bleibt.


    Und ich möchte das fast auf die gesamte Photographie ausdehnen. Es obliegt der Photographie, Dinge zu zeigen, die man so nicht sehen kann. Sie abstrahiert durch das Weglassen von


    1. Bewegung
    2. Temperatur
    3. Duft
    4. Dreidimensionalität
    5. Farbe (bei S/W-Aufnahmen)
    6. Motiv-Umfeld
    7. ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte vielleicht zu 60% verstanden was Daniel zum Ausdruck bringen wollte. Ich hätte besser vorher mal nachgefragt. Aber, so ganz scheinen mir euere Meinungen nicht übereinzustimmen. Bei Daniel lese ich das es ihm darum geht Objekte die dem quasi "faulen" Auge (es kann immer noch keine Langzeitbelichtungen) [;)] verborgen bleiben, mittels Langzeitbelichtung auf die Speicherkarte zu brennen.
    Bei Stefan geht es mehr um die "klassische" Kunst.


    In Daniels Fall wollte ich nur zum Ausdruck bringen das auch Fotos mit kurzen Belichtungszeiten und geringem Aufwand auch zur Astro-Fotografie gehören. Wenigstens meiner Meinung nach. Das soll kein Abbruch tun an seiner oder wessen Arbeit auch immer. Ich bin weit davon entfernt selber solche Bilder zu machen, mir selber sogar noch nicht im Klaren ob ich solche Bilder überhaupt jemals machen will! Ich *dachte* in Daniels ersten Beitrag etwas zu lesen im Sinne von "Astrofotos sind Fotos die per Definition Langzeitbelichtungen sein müssen". Ich seh ja das es falsch war das zu vermuten.


    Es sind erste Anfänge meinerseits. 2001 kriegte ich meine erste Kamera überhaupt. Mal sehen wohin es führt. Es soll aber ein reines Hobby bleiben, daher wird die Qualität nur mit Glück einen annäherend professionellen Karakter bekommen können. [:)]


    Gruß,

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielM</i>
    Das macht gerade die Astrophotografie aus - etwas festzuhalten, dass mit bloßem Auge verschlossen bleibt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Daniel,


    das sehe ich nicht ganz so. Du beschreibst da in meinen Augen lediglich einen Aspekt der Astrofotografie.


    Hauptsächlich sollte "der Schwerpunkt in der Ästhetik der Objekte sowie der Optimierung der Aufnahmetechnik" liegen.


    Ich will nicht behaupten, dass Menschen die das letzte Lichtphoton aus ihren System quetschen um damit herrliche DS-Aufnahmen zu machen, bessere Fotografen sind. Man sollte aber auch nicht die Augen für das "alltägliche" verschliessen und nur noch die Herausforderung bei der Bildaufnahme für die Qualität der Bilder hernehmen.


    Für mich sind bei der "Beurteilung" von Bildern Komposition und Motiv ausschlaggebend. Danach erst der technische Aufwand. Wobei ich es fantastisch finde was manche mit minimalem technischen Aufwand so alles anstellen können.


    Gruß,

    Hallo Steffen und Karl,


    danke für die Blumen! Das spornt an, auch wenn ich wahrscheinlich kein "Massen-Bildposter" sein werde.


    Dein Buch hat mir weiter geholfen Steffen. Insofern sind meine "besseren" Ergebnisse im Vergleich zu deinem Einstand, auch dein Werk. [:)]


    Der Mond wurde nicht vergrößert Karl, sondern verkleinert! [:p] Der Orginalausschnit des Mondes bei 100% passt so gerade auf mein 19" Monitor! [:D]
    Die Unschärfe ist dabei nicht größer wie bei dem Bild oben. Ich denke der Rest kommt eventuell von den Artefakten bei der JPG-Komprimierung?? Keine Ahnung. Aber danke für deine Ehrlichkeit in Sachen Unschärfe. Dann wird man wenigstens nochmals bestätigt daran zu arbeiten.


    Aber den Fokus zu treffen ist nicht einfach. Das stellte ich schon fest. Am C8 wurschtel ich im Moment auch noch rum. Ich bin Brillenträger mit Asti und ich weiß nicht ob darin der Grund liegt das die Bilder im Sucher scharf und auf dem Monitor am PC nachher immer alle etwas unscharf sind. Ich muss mal gucken wie ich da meine Augen überlisten kann.


    Gruß,

    Hallo,


    wohl mein Einstand hier in Sachen Fotografie. Ich hab mal ein Bild vom Merkur-Transit geuppt, aber daran erinnert sich bestimmt keiner mehr.


    Ich wollte es mal wagen und meine erste Versuche etwas Astronomisches auf die CF zu brennen hier zeigen. Die "Wundertüte" ist ein 500mm f/8 Tele von Danubia, baugleich der Beroflex. Gekauft hab ich sie nur zum Spielen. Für ernsthaftere Sachen hab ich noch mein C8.


    Zuerst mal ein Bild vom Sonnenuntergang wobei mit Blende 32 (!) bei ISO 100 und 1/8000 Sekunde freihändig ein Bild gemacht wurde. Es mag nicht jeden gefallen da der Himmel ungewöhnlich dunkel ist, aber ich hab's selber in Orginalgröße nun als Hintergrundbild.



    Dann hab ich versucht den Mond einzufangen. Hier erstmal das gesamte Bild in .jpg umgewandelt und die Größe entsprechend den Regularien hier verkleinert.



    Dann hier ein Ausschnitt:




    Hoffe es gefällt oder nicht. [;)]


    Gruß,