Beiträge von Thomas_Braxator im Thema „14" Zwischenbericht und Frage zur Politur“

    Hi Helwig,


    was soll man dazu noch sagen. Du hast die Kurve ja voll im Griff. Aber sag mal, schläfst Du eigentlich noch?
    Oder hilft Dir Ollie heimlich beim Polieren, wenn Du schläfst?


    Was kommt als nächstes dran? Gleich 24" oder?



    Grüße Thomas


    PS: Ich melde mich noch bei Dir

    Hi Helwig,


    ich würde mir da noch keine größeren Sorgen machen, bevor der Spiegel noch nicht ganz auspoliert ist.


    Ich würde erst einmal noch MOT und TOT im Wechsel polieren. Wenn Du dann der Meinung bist, der Spiegel ist auspoliert, kannst Du dann gezielt Maßnahmen treffen. Bis dorthin kann noch eine Menge passieren.


    Grüße Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Helwig_Fuelling</i>
    Das Microgrit 30 bzw. 1 hat unter den Mikroskop nicht sehr viel gebracht, außer dass die Kanten der Pits etwas runder und glatter wurden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Helwig,


    ich glaube, dass das schon eine ganze Menge gebracht hat. Nach dem Polierbericht von Dir konnte man ja schon nach einer Polierzeit von nur "1 Stunde" ein ordentliches Foucault-Bild sehen. Und das bei einem 14" Spiegel.
    Bei meinem 16" Spiegel und Feinschliff von nur 15 Minuten mit Microgrit 5, konnte mein erstes Foucault-Bild erst nach ca. 6 Stunden ein ordentliches Bild liefern.
    Ich selbst hatte ja die Gelegenheit Deinen Spiegel nach einer 5-stündigen Polierzeit zu sehen. Und da hatte er für diese Zeit schon einen erstaunlich guten Glanz der Oberfläche.
    Gerald´s Vermutung, dass die Pits von vorangegangenen Korngrößen stammt, scheint mir sehr realistisch zu sein. Da denke ich an meine Mittelpits, welche ich, selbst nach der 60-stündigen Politur, nicht wegbekam. Diese resultierten aus der Zeit des 220-er Karbos (war ein spezielles Karbo). Die Fläche hat bei mir eine Größe eines 2-Euro Stückes. Stört aber nicht, da dort der Fangspiegel die Fläche abschattet.


    Bei meinem nächsten Projekt werde ich das Ganze noch einmal unterteilen. Microgrit30 - Microgrit15- Microgrit9 - Microgrit5 -Microgrit3 - Microgrit1.


    Nach dem Schleifen des Microgrits5 gehe ich zum Microgrit3 über und kann dadurch die Größe der Plättchen auf fast die Hälfte reduzieren. Danach mit dem Microgrit1 wird die Plättchengröße gedrittelt.


    Ein weiterer Vorteil liegt klar auf der Hand. Die Gefahr, dass sich das Pech in den Rand gräbt wird minimiert.


    Hat man, so wie Du, ein Glastool, ist die Kratzergefahr bei dem Microgrit1 auch nicht so hoch.


    Grüße Thomas