Beiträge von Kurt im Thema „Noch ein Glasquäler“

    Hallo Marty,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />... Man kann sich die Arbeit auch unnötig erschweren, z.B. durch Fliesentools.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,
    Ich hab schon alles mögliche als Tool benutzt, vom Aufwand her macht das nicht mehr Mühe als das Arbeiten mit Glastool. Im Gegenteil, ein Gips-Fliesentool welches man auf den bereits ausgehöhlten Spiegelrohling gießt, macht weniger Schleifarbeit, weil da das Tool nicht auch noch abgerundet werden muß sondern bereits die grobe Form hat.
    Grüße Martin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bei vorgefrästen Spiegeln ist das vielleicht eine Arbeitsersparnis. Bei meinem 16" hab ich sowohl den Spiegelrohling als auch das full size Glastool mit der Flex schrittweise angepasst. D. h. beide Teile wurden grob gerundet auf deutlich größer als Soll- Radius, dann Grobschliff und dabei mit der Flex nachgeholfen. Nach zwei Arbeitstagen war die ganze Ausbaggerei und der Grobschliff mit K80 abgehakt. Der Rohling war nicht vorgefräst. Ich kann nicht sagen wie lange das ganze mit einem Gips- Fliesentool incl. dessen Fertigung gedauert hätte.


    Nach meinen Eindruck resultiert die Gips- Fliesentool- Technologie eher aus dem Bestreben die Kosten für das Werkzeug zu minimieren. Bei 10" dürfte das aber noch kein Argument sein, insbesondere da es sehr wahrscheinlich viele gebrauchte Glastools in dieser Größenordnung gibt. Ich hab auch den Eindruck, dass viele Einsteiger gar nicht wissen, dass man insbesondere bei kleineren und mittelgroßen Spiegeln Glastools vorteilhaft verwenden kann. Da gibt es z. B. weniger Probleme mit Kratzern wegen "Toolbröselei" oder mit Sonderereffekten wegen unpassender Fliesenauswahl. Ich kenne übrigens 4 erfolgreiche Spiegelschleifer die ihre 16" und größer ausschließlich mit Glastools geschliffen haben, obwohl die Rohlinge z. T. vorgefräst waren.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das Tool wird am WE aus 2 Fliesen zusammengeklebt und das Material für den Tester besorg ich auch schonmal.


    Bis ich mit meinem dann soweit bin, kann ich an meinen anderen gekauften Spiegel üben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mein Tipp: bestell ganz schnell bei Stathis einen zweiten Rohling oder frag beim Glaser was eine 19 mm Glasplatte kostet. Ersatzweise kanst Du auch zwei dünnere Glasplatten mit Epoxi zusammenkleben. Oder frag einfach mal, wer ein Glastool entbehren kann. Ich bin bei all meinen Spiegeln im Bereich von 8 bis 16", einigen &lt;4" sowie mehreren Linsen zwischen 4" und 7" nie auf die Idee gekommen etwas anderes zu verwenden als Glastools. Man kann sich die Arbeit auch unnötig erschweren, z.B. durch Fliesentools.


    Gruß Kurt