<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mesiahs</i>
<br />Hallo, der Test wird doch nur am künstlichen Stern funktionieren, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich hab das so verstanden dass echte Sterne verwendet werden, und zwar länger belichtet damit sich das Seeing rausmittelt.
Gruss
Michael
Hallo alle miteinander,
es gibt da bei unseren französischen Nachbarn eine neue Testmethode für Teleskope, wird als "Roddier Test" bezeichnet:
http://www.astrosurf.com/tests/roddier/projet.html
Die Methode beruht darauf dass am Stern zwei Bilder gemacht werden, eines intrafokal und das andere extrafokal. Eine Software errechnet dann aus diesen beiden Bildern den Wellenfront-Fehler einschliesslich sämtlicher Zernike-Koeffizienten.
Die Sache hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der "Phase Diversity" Methode, die bei den Sonnenbeobachtern erfolgreich eingesetzt wird um das Seeing wegzurechnen. Dabei werden mehrere kurzbelichtete Aufnahmen gleichzeitig in verschiedenen Fokalebenen aufgenommen, typischerweise drei Stück, intrafokal, extrafokal, und einmal genau im Fokus. Später werden die drei Bilder unter gewaltig grossem Rechenaufwand miteinander verrechnet.
Gruss
Michael
