Beiträge von lupos im Thema „axial drehbares Foucault- "Slitless" mit Nachtrag“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>


    ja dann rechne doch mal vor wie viel Lambda Asti Dein "perfektes zweischaliges paraboloid" beim praktischen Einsatz hat und wie sich das in Strehlwert und MTF bemerkbar macht. Das würde mich schon intetressieren, hab aber momentan dringend andere Problemchen zu erledigen.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn ich wüsste [?] wie man brennweitendifferenzen (oder defokus) in wavefront fehler bezw. strehl umrechnet hätte ich das schon längst gemacht, kann doch eigentlich nicht so schwer sein wenn man weiss wie es geht [:D] geht das nicht vieleicht mit fringexp ?
    vieleicht kommt ja raus das mein gedankenspiegel trotz ROC differenz von 0.9mm strehl 0.98 .. 0.99 hat das würde dann wieder deutlich für dein drehding sprechen.


    l.g. robert

    hi roland,
    die klarlegungen in andreas beitrag warum asit messungen nicht möglich sind ja überwiegend von mir.
    da haben sich ja die meisten beteiligten von mir überzeugen lassen das asti qunatifizierungen mit simpel gedrehten focault messungen nicht möglich sind.
    kurts ansatz reduziert die ungenauigkeiten der spiegledrehmethode drastisch. aber dennoch stellt sich die frage ob das reicht.
    die frage ist, wie gut asti messungen mit kurts drehding prinzipiell sein können.
    ein praktisches experiment könnte derzeit nur kurt liefern da nur er über das drehding verfügt.
    vielecht könnte man einen bekanntermassen nicht astigmatischen spiegel mit möglichst identischen kurvenformen unter allen winkelpositionen mit hilfe eines seiles welches man quer über den spiegel spannt astigmatisch verspannen und nachmessen.


    l.g. robert

    hallo kurt,


    [:D]
    das problem liegt verflixt noch mal daran das man sich die probleme selber macht.
    [:D]


    wenn asti mit focault überhaupt quantitativ messbar ist dann nur mit deinem drehding die reproduzierbarkeit eines halbwegs guten kugellagers ist wohl deutlich besser als 10 micrometer


    dennoch wie mein figurexp experiment zeigt liefert ein "perfektes" zweischaliges paraboloid bei 400mm Spiegeldurchmesser mit ROC's von 4000,6mm sowie 4001,5mm (bei 0 und 90°) also 0,9mm differenz zwischen den ROC's bei gleichen zonenradien besser als auf 1 mirometer gleiche schnittweiten.
    um die vorhandenen 0.9mm unterschiedlichen ROC's nachzuweisen muss man die zoneradien ideal exakt messen und die schnittweite deutlich besser als 1 micrometer bestimmt. erlaubt man kleine messunsicherheiten in der zonenbestimmung muss die schnittweitenmessung noch präziser werden.


    ich behaupte jetzt mal das solch ein spiegel von deiner dreh messapperatur nicht als astigmatisch erkannt wird weil die schnittweiten einfach zu ununterscheidbar sind.


    möglicherweise beruht der erfolg deiner messungen darauf das dein gemessener asti spiegel eben kein perfektes 2 schaliges paraboloid ist was ja mit den merklich unterschiedliche kurvenformen und strehls deutlich erkennbar ist.


    möglicherweise lieget darin auch die erklärung warum bei der drehmessung ein geringerer asti ermittelt wird als bei den interferometer messungen, weil eben der anteil der perfekten zweischaligkeit nicht mitdetektiert wird.


    das dein zweiter nachweislich nicht astigmatischer spiegel bei der drehmessung auch nicht astigmatisch erscheint dann sehr plausibel.


    l.g. robert

    hi kurt,


    bin mir noch nicht ganz sicher wie sich die dinge verhalten,


    wärst du so nett dir mein gedanken / figurexp experiment anzuschauen ?
    wie verträgt sich demnach deine drehauswertung mit einem in allen querschnitten (durch die mitte) perfektem parabolischen spiegel der dennoch astigmatisch ist(parablen mit unterschiedlicher brennweite in unterschiedlichen schnitten) ?


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=37392&whichpage=3


    l.g. robert

    hallo kurt


    du liest doch sicher mit und hältst dich vornehm zurück !
    ich habe im unten genannten thread ein figurexp rechenexperiment gemacht.
    wenn ich mir das ergebniss so betrachte kommen mir zweifel ob selbst mit deinem drehfocault asti messbar ist.
    man braucht doch bei der messung des zonenradius nur 1-2mm fehler machen, das hat auf die parabelform so gut wie keinen auswirkung (soll heissen focault funktioniert zur bestimmung der relativen kurvenform) doch auf den ROC muss das doch einen grossen einfluss haben, so dass zwei (sogar perfekt) rotierte messungen doch jeweils nur hausnummern für den ROC liefern können und somit keine sinnvolle ROC differenz ermittelbar ist oder täusche ich mich da komplett ?


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=37392&whichpage=3


    l.g. robert