Hallo Ulli,
die Seite von Daniel Steiner hatte ich vor längerer Zeit einmal besucht,
aber vergessen,danke für den Tip!
Seinen Yolo habe ich mal in den Spotplotter eigegeben und nach etwas
herumprobieren wirft er bei 945mm Spiegelabstand hervorragende Spots
aus. Das Öffnungsverhältnis wäre dann f/12,55
Öffnung:
Naja,ich sag mal so:
Ich habe schon mehrfach Seeingbedingungen erlebt bei denen mehr als 8"
auch mehr zeigte...
Allerdings werden diese Nächte nicht häufig zu erwarten sein und ein
8" Yolo wäre von daher sicher keine schlechte Wahl. Viele sind Yolos
sind allerdings als 6" ausgeführt. Die sind dann auch noch recht kompakt.
Beim Sekundärspiegel würde ich ebenfalls das Glas torisch schleifen
wollen, aber nicht verspannen, wegen der Temperaturproblematik.
Erwin Herrig hat zum Schliff eine interessante Möglichkeit veröffentlicht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Tubus würde in Gitterrohrbauweise ausgeführt, außerdem
würde ich den Strahlengang nach dem Sekundärspiegel über einen Planspiegel nach oben ausleiten um eine bequeme Beobachtungsposition zu haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Also soll der Planspiegel fest installiert sein? Damit verwendest du
dann aber immer,auch bei niedrigstehenden Objekten des Sommersternhimmels,
3 Spiegel. Dann könntest du ebensogut einen bezüglich des Schliffes
weniger schwierigen Tri-Schiefspiegler nach Kutter, Buchroeder oder
Leonard (Solano) bauen. Dort wird ein hyperbolischer bzw ein ellyptischer
(Kutter`s Trischiefspiegler) Hauptspiegel mit jeweils 2 sphärischen
Spiegeln auskorrigiert. Aus meiner Sicht bietet sich dann der Entwurf
von Kutter an (Einblicksposition).
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Auf der schweizer Seite werde ich
mich auch noch umsehen, seit dem letzten Mal ist bestimmt noch etwas
neues dazugekommen.
Viele Grüße, Karsten