Hallo Jürgen.
Danke für Dein Feedback!
Rückblickend muss ich sagen: es war n'Haufen Arbeit, aber es hat hat Spass gemacht und es hat sich gelohnt.
Ich würde's wahrscheinlich nicht wieder machen, aber ich bin froh, dass ich es getan habe[:o)]
Die "Messlatte" für aussergewöhnliche Materialwahl bei nicht ganz ernst gemeinten Spassteleskopen liegt jetzt jedenfalls weit oben...[:D]
Ich weine dem Lebkuchenteleskop nicht nach, denn wie Du sagst: es hatte einen würdigen Abgang.
Und die Spende für Darksky.ch kommt ja auch wieder den Spechtlern zu Gute. Sie hat, beim Präsi-Stv. Beat Kohler jedenfalls grossen Anklang gefunden.[:)]
Leider bin ich der einzige, der durch dieses Teleskop "echtes" Sternenlicht (>1AE-Photonen) gesehen hat, aber die Besucher des TT konnten sich wenigstens innerhalb des Restaurantes von der Funktionstüchtigkeit überzeugen.
Ehrlicherweise muss ich sogar gestehen: auf kurze Distanz funktionierte es besser als auf "astronomische" Distanzen.
Die "Handregel" beim Scheinern gillt nur für Refraktoren mit Zenithprisma. Ich hoffe, ich kriege sie noch korrekt zusammen:
Peile einen Stern im Osten an: Verschiebt er sich mit der Zeit nach oben, musst Du die Polachse nach rechts verschieben (Linke Hand, Daumen oben: Finger zeigen nach rechts.)
Umgekehrt für einen Stern im Süden: Verschiebt der Stern sich nach links, muss die Polhöhe weiter rauf. (Rechte Hand, Daumen oben: Finger zeigen nach links.)
Oder so irgendwie, ich hätte besser aufpassen sollen - bald wird mich das Thema "scheinern" nämlich zwangsläufig interessieren müssen...
(Heinz, hast Du besser aufgepasst? Die Handregel ist nämlich echt gut!)