Beiträge von Korn im Thema „Vom müßigen vermessen eines fertigen Spiegels“

    > Fraglich, ob das schon beugungsbegrenzt ist.


    Den Auswertungen nach - nein.
    Allerdings ist zwischen der innersten Zone und der zweiten Zone der Maske eine ziemliche Lücke, die von den Auswerteprogrammen durch Überbrücken aufgefüllt wird. Dadurch könnte die Mitte der Kurve schon merklich vor der tatsächlichen Spiegelkurve ins Bodenlose fallen. Ich würde den tatsächlich irrelevanten innersten Bereich ausnehmen, und eine neue Maske machen, die erst etwas außerhalb startet.


    Als Beispiel:


    Z1: 20 - 56
    Z2: - 79 (Innenradius ab hier gleich dem Außenradius der vorhergehenden Zone)
    Z3: - 97
    Z4: - 111
    Z5: - 124


    Ciao,
    Roland,
    und viel Glück beim Retuschieren [;)]

    Hallo Sabine,


    deine Werte verstehe ich nicht ganz. Sind das Differenzwerte zwischen den Zonen?


    In die üblichen Auswerteprogramme wie auch FigureXP gibt man nicht Schnittweitendifferenzen, sondern absolute Werte ein, wobei der Nullpunkt nicht relevant ist. Man setzt also eine beliebige Zone 0 und trägt dann die Unterschiede der Schnittweiten der jeweiligen Zonen in das Programm ein (positive Werte = Fokus weiter hinten).


    Die Unterschiede in den berechneten Zonenzentren erklären sich aus der verwendeten Berechnungsmethode. FigureXP rechnet nach der Methode von Nils Olaf Carlin, die effektiven Zonenradien liegen hierbei nicht einfach in der Mitte der Zone, sondern flächengewichtet etwas weiter außen.


    Ciao,
    Roland