Beiträge von walti im Thema „Barlow-Linse und Okulare“

    hi angel


    Wenn du so willst, kann man das mit "lichtschlucken" bezeichnen. Eine barlow verlängert die brennweite um den "barlowfaktor" aber auf kosten der helligkeit (salopp gesagt), da sich ja mit veränderter brennweite aber fester öffnung das öffnungsverhältnis ändert.
    Konkret dein 30ger mit 1500 mm brennweite hat f5 ( f= brennweite : öffnung ) mit einer 3 fach barlow hast du eine brennweite von 4,5 metern, aber bei f15. F 15 ist also nur für helle objekte, wie sonne mond un die hellsten planeten.
    Die formeln stimmen immernoch, nur die f zahl ändert sich darin


    Noch zum auswendig lernen:-)
    AP = brennw. okular : f des teleskopes
    f = brennw. teleskop : öffnung teleskop
    vergrösserung = brennw. des teleskopes : brennw. okular


    Nun kannst du dir eine tabelle erstellen und du wirst selber bemerken welche okulare, vergrösserungen, ap und xfach barlow sinn machen.


    viel spass


    Gruess
    Walti

    hi angel[?]


    Die okulare sollten so gewählt werden, dass die austrittpupille (ap) im vernüftigen rahmen bleibt. Der bereich ist 7mm bis 0.5 mm, wobei 2-6mm für deepsky das optimale sind, kleinere ap für doppelsterne.
    Die ap berechnet sich:
    ap= brennweite okular : f (des teleskopes)


    Mit einer 2 fach barlow erhälst du mit dem gleichen okular 2 verschiede vergrösserungen, natürlich auf kosten der lichtstärke.
    Die wahl einer barlow hängt von der erreichbaren vergrösserung ab.


    Mögliche okus wären 2" übersichtsoku bei angenommenen f5 (20-30 mm)
    1 1/4": 20ger oder 15er, 10er und evt. ein 7er.
    Mit einer 2 fach barlow sind die ap immernoch im grünen bereich.
    Ich selber habe eine 2x zeiss barlow im einsatz und kann dir daher nicht über die qualität anderer marken was sagen.


    Gruss
    Walti