Beiträge von RalfBaer im Thema „Binodobson - was bringt das ?“

    Hallo Gerhard,
    genau das ist es:
    ...alle Theorie ist grau...
    Du solltest wirklich erst mal durchschauen,
    dann unterhalten wir uns [:)]
    Ich gehöre auch zum diesem Stammtisch mit Kurt
    und Ulli, habe selbst ein Bino 2x 200/1000mm
    Skywatcher. Glaube mir, der Interferrometer is
    in Deinem Kopp.
    Die Auflösung steigt tatsächlich. Sternhaufen,
    wie gerade M13 werden zum Zentrum hin "körniger"
    das sieht jeder. Ist also keine Illusion.
    Ich konnte es übrigens auch nicht so Recht
    glauben - habe dann folgenden Versuch an diversen
    Hochspannungsmasten und Antennen gemacht.
    Rein visuell - Du betrachest filigrane Antennen,
    am besten noch im Schattenspiel einmal normal
    und dann mit dem Kopf um 90° zur Seite gelegt.
    Gerade in den Schatten werden Dir Unterschiede
    auffallen, die sich bei konzentriertem Beobachten
    als "mehr" Feinheiten heraus stellen.
    Nach einigen Selbstversuchen hatte ich
    tatsächlich festgestellt, dass die Auflösung beim
    Menschen in der Horizontalen besser ist.
    Das macht auch Sinn, schließlich liegt die
    "Landschaft" ja mehr flach als hoch vor uns.


    Zum Schluß noch:
    Soltten Ulli und/oder ich einmal auf irgendeinem
    Feld auftauchen, komm doch einfach vorbei.
    Wir reden nicht lange, sondern lassen Dich ein-
    fach mal gucken [:)]
    Gruß
    Ralf

    Hallo Gerhard,
    noch ein entscheidener Vorteil, ist die Auslösung
    in der Horizontalen. Ein Echt-Bino hat gewissermaßen
    einen ovalen Spiegel. Wenn ich mich recht erinnere,
    sind beim Ulli die äußersten Spiegelkanten mind.
    650mm auseinander. Dementsprechend hast Du in der
    Horizontalen natürlich auch diese Auflösung.
    Gruß
    Ralf