Beiträge von Stathis im Thema „Binodobson - was bringt das ?“

    Hallo Gerhard,


    du hast das schön zusammengefasst und wie ich finde den wesentliche Kern getroffen. Deshalb bleibt ein Binodob auch ein Exot - wenn auch einer der jedes ATM- Herz hoch erfreuen muss, wenn ich da nur an den 9" von Klaus Jünemann, den 10" von Ulli Vedder, oder gar den 20" von Milne Clive aus Australien denke (könnte glatt ein Ticket dahin lösen, nur um mal durchzugucken[:p])


    Ein wichtiger Vorteil bleibt beim Echt Bino aber doch: Man kriegt die maximale Flächenhelligkeit in die Augen. 2x maximale Austrittpupille ohne weitere Verluste machen so ein Bino bei super Hochgebirgshimmel (um die AP auch gewinnbringend nutzen zu können) zur ultimativen Deepest Sky Maschine für besonders großflächige Objekte mit extrem geringer Fächenheligkeit. Ich denke da z.B. an die großen alten Planetaries wie Abell 7, 74, usw.. Siehe hierzu auch Zusammenstellung auf Jens Bohle's Seite: http://home.teleos-web.de/jbohle


    Wenn ich mal groß bin, mache ich noch so einen 24" f/4,1 und dann fahre ich mit einem Bino-Cyklopen (was für ein Widerspruch, wo der Cyklop doch eineugig war) in die Berge, all diese unmöglichen Objekte knachen[:p]. Mit Genussspechteln hat das freilich nix mehr zu tun.


    hepp, jetzt sehe ich, dass Kurt das schon geschrieben hat - egal doppelt hält besser[:)].