Beiträge von FrankH im Thema „Noch einer, der einen Spiegel machen möchte..“

    Hallo


    ja hat Marty geschrieben, das war bevor er voriges Jahr mit Asti bei seinem 19"er gekämpft hat, da waren die Rohlinge auch noch im Dickenverhältniss 1:5 zum Durchmesser! Also bitte nicht nur die glasdicke ändern sondern auch die Verfahren dem gerecht anpassen. Du kannst dich nicht auf Bücher beziehen wo du die Hälfte des Inhalts selber in den Wind schlägst.


    deine eigenen Erfahrungen kann ich gut nachvollziehen und akzeptieren. hat aber auch jeder so Vorlieben


    Gruß Frank

    hallo


    das absolut plan leicht selber zu machen , eben wie beim Planspiegelschleifen, die Spiegelrückseite dann bitte auch, aber sonst gebe ich dir voll recht, vertrauen würde ich dem noch so planen auch nicht.


    blöd find ich das da wo ein Drehteller Sinn macht, bei großen Durchmessern und Subtool TOT Bearbeitung, gerade die Größe gegen gutes alleiniges funktioniren arbeitet.
    Find das wird jeder selber sehen zB. wenn er sieht wie so ein großer Spiegel schon beim messen einknickt, wie der beim bearbeiten zu lagern ist und wie er Fehler vermeidet, solche Angst bei 8" ist aber eher panikmache.
    Erst mal was machen, aus den Fehlern lernen, nächstes mal besser machen.


    Gruß Frank

    Hallo


    mit dem technischen Schnickschnack habt ihr schon ganz recht, das kann ungemein helfen, selber bevorzuge ich das sich die plane Rückseite auf 18 Filzpads Riemengetrieben dreht, sicher ist sicher, bis 8" mache ich mir die Mühe aber nicht, man muß ja auch den Einstieg nicht mit hochgeschraubter Technik erschweren. Wenn dann Intresse da ist mehr zu schleifen ist bestimmt jeder bereit auch mehr Technik anzuschaffen.
    Das betrifft ganz stark auch die Meßmöglichkeiten bei 8" f/10 braucht man sicher nur eine Gewindestange mit Scalenknopf, aber irgendwann spielen dann doch 1/100mm eine Rolle, das würde ich bei der Planung des 1. Spiegels berücksichtigen um bei geringem Aufwand zu gutem Ergebnis zu kommen.
    Wenn euch die Granitplatten exotisch vorkommen würde ich vorschlagen ihr holt euch für 12€ gleich drei Stück, macht die auf 400mm rund und schleift sie nach der 3Rohlinge Methode plan, das gibt Planflächen mit weit besser 1/4 tausendstel Abweichung, dann habt ihr 1. mal mit dem Material geübt und 2. ganz Klasse plane Drehteller.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Klar kann man auch ohne Drehteller einen Spiegel schleifen, aber wieso sollte man?
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    weil das drehen des Spiegels auf der Auflagefläche wichtiger ist, der Drehteller lässt das vergessen, sicher kann man mit den gerne angewendeten oval kreisenden Strichen auch prima die Strichrichtung drehen lassen, wenn sich ein Drehtellerdreht passiert das auch, aber davon den Spiegel selber auf der unterlage zu drehen befreit das alles nicht.Wenn man es jetzt genau nimmt würde ein motorisch angetriebener Drehteller die Wirkung der Strichführung beeinflussen, ist somit auch exotisch und neben dem Pfad wandeln, soll doch jeder machen so wie er kann und eigene Erfahrungen gesammelt hat, ist ja hier kein Bootcamp.


    Gruß Frank

    hallo


    ja da scheiden sich die Geister der eine hat Angst vor zuviel Bruchkanten, wenn du mit dem Tool mal über dem Spiegelrand abkipst wird es schön rattern[:D] oder das es Auswirkungen haben könnte das das Pech unterschiedlich dick ist.
    Schätze das muss jeder für sich selbst rausfinden


    Asti vermeidet man dadurch das man den Spiegel auf der Unterlage dreht, nicht das man die Unterlage dreht, mann könnte ja die Flächen planschleifen oder so... na bei 8" ist das alles noch ganz niedlich da macht vieleicht wirklich einseitiges polieren mehr Asti als man den Spiegel verbiegen kann, bei den Famielenpizzas kommt man aber um das drehen auf der Unterlage nicht mehr rum.


    trau dich doch einfach, dich für eine Methode zu entscheiden, es hat sowieso jeder seinen eigenen Stil, was bei dem Einen 100 mal gut ging kann bei dir zur "kleinen Katastophe" führen. Einfach rantasten, eigenen Stil entwickeln, von mir aus könnt ihr auch Löcher durchs Tool bohren, wenns hilft, aber ich bin zu faul und gleich das mit Geschicklichkeit aus.


    Gruß Frank

    hallo


    man macht keine kanäle in Glas, das Granit ist etwas porös in der Oberfläche, also schon mal nicht so saugend wie Glas, braucht keine Kanäle, die würden die nur Ärger machen.
    Granit scheint etwas spröder wie Glas, deswegen scheint es an der Fase noch gern auszubrechen obwohl die das verhindern soll, ich mache die Fase dann einfach im Winkel flacher, wenn du da Kanäle machst, ich würde mir vor Angst in die Hosen machen das an den Kanten was bröselt, nehme das Granit aber auch zum Feinschliff und zum polieren. Spricht also alles gegen Kanäle.
    Das gefürchtete festsaugen kommt davon wenn man eine zu wenig sphäriche Fläche mit dem nächsten zu feinem Korn bearbeiten will, die Abweicheungen der Oberfläche sehr viel größer ist wie das korn ausgleichen kann. Deswegen immer schön auf Sphäre prüfen, eventuell als zwichenkorn das verbrauchte aus dem Wassereimer noch 1/2h benutzen.
    2. Ursache ist bei den feinen Körnungen das der Tropfen Wasser der dann noch zwichen den Flächen ist sich gerne zu einem Tropfen zusammenziehen würde, und sich aus den Blasen oder gar schon unterdruck der Blasen gar nichts macht, muss das Wasser eben entspannt werden, geht mit Spüli wenn man mit dem Schaum klar kommt oder eben mit dem schaumgebremsten Klarspüler aus der Geschirrspülmaschiene....waren nur mal die Hausmittel.
    Dann sit bei dem feien Korn auch noch möglich das man durch zu grobes drüken das glas beim schleifen verformt, oder schlicht den neutralen Strich nicht drauf hat, da hilft ab 400er Korn keinen Druck mehr und üben.
    Die alten Hasen werden dir hier schon was erzählen, aber ich weis noch genau wie mein erster 6"er mit dam Glastool eine Kittgruppe bilden wollte.


    Gruß Frank

    Hallo


    ich sage jetzt mal provokant 12eckig würde reichen
    du wirst aber sicher von Oben mit der Flex eintauchen und wenn du mit der Tiefe am Anschlag bist hat der Schnitt unten nur eine bestimmte Länge und du wirst dichter und mehr Ecken machen müssen, die brauchst du nicht mehr verunden, wenn du mit der Flex auch gleich eine sehr großzügige Fase machst, dabei kann man die wirksamme Fläche genug verrunden.
    Du solltest im freien flexen am besten die Platte auf dem Boden so das der Dreck durch deine Beine fliegt, das gewährleistet das wenn du mit der Scheibe abrutschst sie von dir weg zieht.
    Bischen Schutz wie Brille usw. kann nicht schaden und wenn du Schutzschuhe hast kannst du sie auch verwenden, es ist aber nicht ganz so dramatisch du ziehst ja zum Schnitzelschneiden auch keinen Kettenhandschuh an wie ein Schlachter, aber wenn es geht alle Sicherheitshilfsmittel nutzen wenigstens eine Brille.


    Beim Grobschliff kannst du ruhig 30kg Druck machen, das knirscht sehr laut, muß es auch, wenn es nur noch halb so laut ist neues karbo drauf, nicht geizen mit dem groben Korn, man kann es sehr gut nochmal aus dem Schlammwasser auswaschen und dann als Zwichenkorn nutzen, ab 400er brauchst du keinen Druck mehr machen, sollteste du auch nicht sonst verbiegt der Spiegel und es gibt keine Form.


    Gruß Frank