Hallo
mit dem technischen Schnickschnack habt ihr schon ganz recht, das kann ungemein helfen, selber bevorzuge ich das sich die plane Rückseite auf 18 Filzpads Riemengetrieben dreht, sicher ist sicher, bis 8" mache ich mir die Mühe aber nicht, man muß ja auch den Einstieg nicht mit hochgeschraubter Technik erschweren. Wenn dann Intresse da ist mehr zu schleifen ist bestimmt jeder bereit auch mehr Technik anzuschaffen.
Das betrifft ganz stark auch die Meßmöglichkeiten bei 8" f/10 braucht man sicher nur eine Gewindestange mit Scalenknopf, aber irgendwann spielen dann doch 1/100mm eine Rolle, das würde ich bei der Planung des 1. Spiegels berücksichtigen um bei geringem Aufwand zu gutem Ergebnis zu kommen.
Wenn euch die Granitplatten exotisch vorkommen würde ich vorschlagen ihr holt euch für 12€ gleich drei Stück, macht die auf 400mm rund und schleift sie nach der 3Rohlinge Methode plan, das gibt Planflächen mit weit besser 1/4 tausendstel Abweichung, dann habt ihr 1. mal mit dem Material geübt und 2. ganz Klasse plane Drehteller.
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Klar kann man auch ohne Drehteller einen Spiegel schleifen, aber wieso sollte man?
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weil das drehen des Spiegels auf der Auflagefläche wichtiger ist, der Drehteller lässt das vergessen, sicher kann man mit den gerne angewendeten oval kreisenden Strichen auch prima die Strichrichtung drehen lassen, wenn sich ein Drehtellerdreht passiert das auch, aber davon den Spiegel selber auf der unterlage zu drehen befreit das alles nicht.Wenn man es jetzt genau nimmt würde ein motorisch angetriebener Drehteller die Wirkung der Strichführung beeinflussen, ist somit auch exotisch und neben dem Pfad wandeln, soll doch jeder machen so wie er kann und eigene Erfahrungen gesammelt hat, ist ja hier kein Bootcamp.
Gruß Frank