Beiträge von Kurt im Thema „Spannungen in Rohlingen“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie kommt das Phänomen der "Reflektions- Polarisation" zustande ?
    Muß die Fläche (in diesem Fall der Tisch) besonders beschaffen sein oder genügt einfach nur dunkel und reflektiv ?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Ulli,
    bei glatten Glas und Kunststoff- Flächen ist das refektierte Licht dann vollständig polarisiert, wenn der reflektierte Strahl senkrecht auf dem in das Medium gebrochenen Strahl steht. Ist so, weil Physik[8D]. Der Einfallswinkel = Reflexionswinkel ist abhängig vom Brechungsindex des Materials. Bei Glas sind es 57°. Bei ungefähr 45° ist aber der Polarisationsgrad noch sehr hoch. Daher muss die glatte Fläche nicht exakt eben sein. Die genauere Erklärung findet man u. a. bei Hecht "Optik" Kap. 4.6.2 "Die Fresnelschen Gleichungen".
    Wenn die reflektierende Fläche schwarz ist, verhindert das weitgehend Fremdlicht, die z. B. durch eine transparente Glasplatte einstrahlen könnte. Alois´s Trick müsste auch funktionieren, wenn man die Rückseite einer Glasplatte schwarz lackiert und die glatte Vorderseite anstelle der Tischplatte nutzt.
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Melchior vorm Walde</i>
    <br />Ich seh sie
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich auch! Sagt leider nix quantitatives zur Eignung als Parabolspiegel.
    Vor vielen Jahren wollte ich mal ein 150 mm Schauglas parabolisieren. Das ging einfach nicht, weil thermisch vergütet im Sinne erhöhter Druckfestigkeit zur Anwendung in Druckbehältern.
    Gruß Kurt