Beiträge von Mac01 im Thema „Nochmal Auslegung Spiegelzelle“

    Hallo zusammen,


    sorry, daß ich so spät antworte. Ich bin gerade auf Dienstreise in Korea und habe bei dem bischen Freizeit, das ich hier habe die Fragen doch glatt übersehen [:o)]


    Da die Zelle auch in einem parallaktischen montierten Teleskopaufbau funktionieren soll, werde ich wohl seitlich um den Spiegel noch einen 2mm Ring legen an dem dann Nylon Klemmschrauben und von oben vier kleine Sicherungsblöcke den Spiegel in Position halten sollen.
    Mit den Nylonschrauben möchte ich auch versuchen etwas von dem im Spiegel vorhandenen vorhandenen Asti rauszudrücken. Mal sehen ob das geht?! Wenn nicht werden sich nur soweit reingedreht, daß 1/10 Spalt bleibt.
    Die Sicherungsblöcke, die den Spiegel vor dem Rauskippen bewahren sollen, werden auch nur auf 1/10 bzw. auf minimal Kontakt montiert.
    Wenn ich die entsprechende Konstruktion fertig ist gibt's wieder ein Bild.


    Gruß
    Markus

    Hallo Ulli,


    die Befestigung wird wohl ähnlich wie bei Deinem 16" bzw. wie bei Patrick Woitala ausgeführt. Dabei ist mir gerade aufgefallen, daß sich diese Aufbauten nahezu entsprechen [:D]
    Ob die endgültige Position der Justierschrauben (mit starken Federn aus Konterung) in den drei Verbindungsplatten liegen (wie bei Patrick Woitala) oder außerhalb (wie bei Dir) hängt im Moment davon ab ob der untere Tubusteil als kurzen Alutubus gebaut wird oder doch eine Spiegelbox aus Holz.


    Gruß
    Markus

    Hi Roland,


    ursprünglich wollte ich ja auch für die Wippen Vierkantprofile mit entsprechend großem Querschnitt verwenden um sie über die Tragkonstruktion schieben zu können. Das wäre dann die stabilste Methode gewesen. Leider habe ich keine passende Größe vor Ort bekommen können.
    So umbiegen, daß sie unterhalb der Tragkonstruktion wieder etwas nach innen gehen, kann ich sie leider nicht, da sie wie im ersten Schemabild nicht bis zum unteren Ende der Tragkonstruktion reichen.
    Falls das jetzt verwendete U-Profil der Wippen nicht steif genug ist, kann ich immer nochmal bei einem richtigen Metallhandel auf die Suche gehen (im Internet habe ich jedenfalls schon passende (Vierkant)-Profile gesehen.


    Gruß
    Markus

    Hallo nochmal,...


    so nun habe ich ein bischen gebastelt und dabei ist folgende Spiegelzelle entstanden. Leider nicht so professionell geworden, wie ich mir das gewünscht hätte; aber da mangelt es mir noch an Übung [:o)] und wirklich gutem Werkzeug [:(] )


    Die Dreiecktragkonstruktion ist nun aus 29,5 x 29,5 x 2,5 mm Alu Vierkantprofil. Die Wippen sind aus 35,5 x 35,5 x 2,5 mm Alu U-Profil . Die Dreiecke und die Verbinder (werden nur genietet) an den Ecken der Dreiecktragkonstruktion sind aus 3mm Alublech gefertigt.



    Was nun noch fehlt ist die Spiegelsicherung und die Justierschrauben (Anschluß an HS-Box) und natürlich der Zusammenbau und der abschließende Test [;)]


    Wenn der Fangspiegel da ist wird mit dem Spiegel erstmal ein Sterntest gemacht. Wenn alle ok ist geht der Spiegel zum Beschichten [:D]


    Über den Bau der Mechanik werde ich wieder berichten.
    Clear Skies
    Markus

    Hallo zusammen,


    inzwischen habe ich mich auf Alu als Material für die Spiegelzelle festgelegt.
    Die Zelle soll wie im Folgenden dargestellt aussehen.


    Nun bin ich aber immer noch am überlegen welche Materialstärken und -profilformen geeignet sind. Nach meinen Berechnungen würden sich selbst 40x30x3 Rechteckhohlprofile (Tragrahmenkonstruktion) noch um einige Mikrometer durchbiegen. Die Balken der Wippen 40x40x3 als U-Profil biegen sich sogar noch stärker durch, da sie unten offen sind und so eine geringere Steifigkeit als die Rechteckprofile haben. Eventuell werde ich daher auch für die Wippbalken Rechteckhohlprofile 60x40x3 oder 50x40x3 verwenden durch die die Tragrahmenkonstruktion läuft.
    Andererseits deuten bisher alle Informationen, die ich zu diesem Thema finden und erhalten konnte haben, auf geringere Profilgrößen. Außerdem habe ich die obengenannten Profile mal real angesehen und das ist schon ziemlich wuchtig.


    Nun zu meinen Fragen:
    1.) Muss es denn wirklich so massiv sein, oder spielt die Durchbiegung der Konstruktion vielleicht gar keine so große Rolle, da die beweglichen Dreiecke und Balken diese Durchbiegung locker ausgleichen?
    2.) Wie viel Winkelspiel sollten denn die Dreiecke und Wippen ausführen können?


    Gruß
    Markus