Beiträge von Alois im Thema „Rauheit, Kontrast, Kontrastübertragung (Teil 2)“

    Hallo Kurt !


    Sehr gute Bilder hast du da gemacht und deine Beschreibung hat mir sehr geholfen.
    Sie zeigen deutlich die Wirkung vom Abstand des Lichtspalts zur Kante.
    Das hat mich bewogen bei meiner Methode noch einmal zu kontrollieren, ob ein schmaler Lichtspalt
    der ja einen größeren Abstand zum Streifenrand hat als ein breiter Lichtspalt, nicht doch noch
    unterschiedliche Strukturen zeigt.



    Es hat sich aber keine deutliche Veränderung gezeigt.
    Daraus schlisse Ich das bei meiner Methode die Streifenbreite und bei deiner Methode der Abstand
    die Rolle Spielen.
    Ich befasse mich daher mit dem Gedanken, ob man mit dem Abstand und dem Radius des Spiegels
    und der Breite der daraus sichtbaren Struktur nicht doch eine Ableitung herbei zu führen wäre,
    mit der man die die Höhenunterschiede auf der Fläche berechnen könnte.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kurt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verrate mir bitte noch die Filterdichte sowie die Spaltbreite. Wahrscheinlich kann ich mit meinem Kantenfilter ganz ähnliche Bilder liefern. Eine Erklärung was da genau passiert kommt dann auch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diesen Versuch habe ich auch schon gemacht.
    Dabei musste ich den Lichtspalt schmal machen und die Struktur wurde größer um so näher ich zum Rand gekommen bin.
    Hier dürfte der Abstand zum Rand die Hauptrolle Spielen.
    Da ich den Abstand und die Struktur nicht gleichzeitig kontrollieren konnte ohne das sich was verstellt,
    habe ich mich für die Streifebreite entschieden.
    Die ist da treffsicherer und die Bilder werden auch besser.
    Die Dichte meines Streifens ist zwischen 2 bis 2,2
    die Länge ist 0,4 mm





    Hier habe ich die Lichtspaltbreite der Streifenbreite angepasst.
    Das ging ganz gut weil das Bild ist heller geworden und die Struktur hat sich dabei nicht verändert.



    Bin gespannt auf deine Bilder, oder vielleicht kommst du sogar noch auf andere Ideen.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kurt.


    Wieder ein sehr schöner Bericht mit guten verständlichen Beispielen.
    Vielen dank für die Mühe und die Spiegel die du dafür geopfert hast.
    Leider wage ich es nicht die Quantifizierung als abgeschlossen zu halten
    seit ich bemerkt habe das ein und die selbe Fläche bei verschieden Streifenbreiten
    andere Formationen zeigt.
    Ich bin daher der Meinung dass diese Erscheinung im Zusammenhang Mittels Streifenbreite Lichtspaltbreite und Radius noch gelöst werden muss.
    Daher habe ich mir noch einen gestaffelten Dichtestreifen gemacht
    und damit geübt.
    Das kam dabei heraus. Vielleicht findet sich jemand der in diesen Zusammenhang eine Lösung findet.


    Der gestaffelte Dichtestreifen. Der breite Teil unten dient zur Messung wie du es gemacht hast.



    Bei Streifenbreite 0,08 mm ist die Struktur so stark das ich ihn nicht überall verwenden kann.



    Streifebreite 0,10 mm geht schon ganz gut für viele.




    Streifenbreite 0,17 mm ist für den Durchschnitt die brauchbarste.



    Streifenbreite 0,25 mm zeigt noch gut die schmalen Spuren.



    Streifenbreite 0,40 würde ich nicht mehr verwenden, obwohl Texereau sie als Standart verwendet.
    Die diagonalen Streifen kommen nur von der ungleichen Ausleuchtung.


    Viele Grüße
    Alois