Beiträge von ThomasWalt im Thema „doppelter ISO-Wert, halbe Belichtungszeit“

    Hi Jungs,


    ich schliess mich Euch an.
    Vielleicht wird Rolf ja irgendwann noch mal einsichtig.
    So ab dem Jahr 2021, denn wie sagt der Volksmund:
    "Mit vierzg wird dr Schwob erscht gscheit!"
    [;)][;)][;)][;)][;)][;)][;)][;)][;)][;)]
    (Vorausgesetzt, 1981 ist Rolfs Geburtsjahr)


    Thomas

    Hey Ralph,


    vergiss es, das ist ein besonders schwerer Fall von Tatsachenverleugnung.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zitat:Eine lange Einzelbellichtung ist besser als viele Belichtungen,
    die in der Summe genauso lang sind, wie die Einzelbelichtung.


    Das war die Aussage um die es ging! Und die Diskussion ging um eine DSLR und net um eien Webcam.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das gilt auch für Webcams.
    Auf einer Aufnahme mit 1x30s ist mehr drauf, als auf einem Stack mit 30x1s!
    Das hat der Rolf ja schon selber zugegeben:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und natürlich ist es besser, zum Beispiel die Plejaden 1x8 Minuten zu belichten als 16x30 Sekunden! Sonst könnte ich ja von der letzten IC-Galaxie ein Video mit 20.000 Frames a 0,1 Sekunden machen... Dass die Summe dieser Bilder keiner Einzelbelichtung a 30 Minuten das Wasser reichen kann liegt auf der Hand. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum das allerdings in diesem Fall
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich eine Serie von 100x30-Sekunden-Bildern mache, dann würde obige Aussage bedeuten, es wäre besser gewesen wäre, einmal 3.000 Sekunden zu belichten. Das ist Quatsch! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Quatsch sein soll, bleibt sein Gehimnis.


    Gruss,
    Thomas

    Hi Rolf,


    nimm doch mal die Tomaten von den Augen!
    In Deiner Grafik ist doch alles drin woraufs ankommt.
    Wichtig ist nicht wann die schwarze Linie grösser wird, als die Rote,
    sondern der Abstand der Lilanen von der Schwarzen (der grüne Bereich)!
    Da hast Du den Signal/Rauschabstand(verhätnis) grafisch dargestellt!
    Und der ist am grössten ganz rechts, oder etwa nicht????
    [V][V][V][V][V][V][V]


    Thomas

    Hi Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bitte poste dazu mal konkrete Bildbeispiele, die Du selbst gemacht hast!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Beispiele sind doch schon da!!!
    Genau die Bilder, die Michael eingangs gepostet hat!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja eben das ist ja meine Aussage!!!!! Gerads weil das nicht geht, wenn man nur EINE Aufnahme macht, muss man den Weg der Addition gehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du verstehst immer noch nicht.
    Es geht weder bei einer, noch bei mehreren Aufnahmen!
    Eigentlich hätte ich gedacht, dass es inzwischen klar ist, dass ich nicht von den (Roh)Bildern rede, wie vom Chip kommen ,
    sondern von kalibrierten Rohbildern, in denen die systematischen Fehler, wie akkumulierter Dunkelstrom und Offset beseitigt sind,
    Also Darkframe abgezogen, und Flatkorrrigiert!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was soll unser Astrofotograf also nun tun? Er hat folgende Möglichkeiten:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich kenn noch eine:
    Sich maln gutes Buch schnappen, und sich informieren.
    (z.B. Handbook of Astronomical Image Processing o.ä.)[8D]


    Gruss,
    Thomas

    Hi Martin,


    danke für Deinen Versuch etas Klarheit in die Definition der verwendeten Begriffe zu bringen.


    Noch eine Anmerkung zu dem Dunkelstrom und ISO-Einstellung:
    Der Dunkelstrom sollte von der ISO-Eistellung unabhängig sein,
    da dieser ja eine physikaliche Grundeigenschaft des Sensors ist.
    Dem ist es egal, was hinter dem Chip noch alles an Verstärkung passiert.


    (==&gt;)Gerhard:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Er spricht in der Formel eindeutig vom Dunkelrauschen (!!) nicht vom Dunkelstrom.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das stimmt zwar, aber so wies aussieht verwechselt er doch diese beiden Begriffe:
    Er gibt für seine HX916 ein Darknoise von 30e an, bei 300s Belichtungszeit.
    Dies entspräche einem mittleren Dunkelsignalpegel von 900e!!
    Das wäre für eine HX916 grottenschlecht.
    Ein paar Zeilen weiter steht, dass das Darknoise sich pro 6° Temperaturverringerung halbiert.
    Dies entspricht aber dem typischen Temperaturverhalten des Dunkel<b>stroms</b>.
    Da nun dieser Dunkelstrom von Pixel zu Pixel unterschiedlich ist,
    haben die einzelnen Pixel auch verschiedene ADU-Werte, die das Bild verrauscht aussehen lässt.
    Aber <b>kein</b> Rauschen ist. (Der TC237 ist da ein Paradebeispiel ;) )



    (==&gt;)Günter:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du gehst vor deiner Webcam mit 8 Bit Dynamik aus. Wenn du aber eine Kamera mit z.B. 16 Bit Dynamik hast, dann kannst du 256 mal so lange belichten wie mit der Webcam, bevor einzelne Pixel in die Sättigung kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diese beiden Sachen haben doch überhaupt nichts miteinander zu tun!
    Üblicherweise werden Kameras so designed, dass der A/D-Wandler auf das komplette Fassungsvermögen (Fullwell-Kapazität) der Pixel abgestimmt wird.
    Wenn ich zwei Kameras habe, die denselben CCD-Chip haben, aber verschiedene A/D-Wandler, und ich diese mit derselben Optik derselben Lichtquelle aussetze,
    dann geraten die Pixel doch in derselben Zeit in die Sättigung.


    (==&gt;)Rolf
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dem will ich ja gar nicht widersprechen. Aber was habe ich als Astrofotograf davon, wenn sich diese Relation zwar zu meinen Gunsten verbessert, aber absolut gesehen eben das Rauschen ein inakzeptables Niveau erreicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da sieht man doch, dass Du überhaupt nix kapiert hast!
    Wenn ich ein gutes (hohes) Signal/Rauschverhältnis habe, dann <b>kann</b> das Rauschen eben kein "inakzeptables Niveau" erreicht haben.
    Das Rauschen steigt zwar an, und wird beim längerbelichteten Bild immer grösser,
    aber eben nur mit der <b>Wurzel</b> aus der Zeit, während das Nutzsignal <b>linear</b> mit der Zeit ansteigt!
    Das sind doch altbekannte Tatsachen, und nicht so einfach von mir dahergesponnen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann gehe ich nämlich bei der nächsten Gelegenheit her, belichte M33 mit meiner Webcam 1x40 Sekunden lang und entferne dann per Bildbearbeitung das Bildrauschen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rauschen <b>kann</b> man nicht aus einem Bild entfernen, ohne nicht auch Bildinformation zu zerstören.
    Alles Rauschen, was man sich einfängt, und durch Bildbearbeitung dazukommt, ist und bleibt in dem Bild drin!
    Was Du da machst, ist nicht Rauschen entfernen, sondern das Entfernen der systematischen Fehleranteile im Bild (akkumulierter Dunkelstrom, Offset).


    Nochmal ein kleines Beispiel zur Bildaddition, und Einzelbild.
    Angemommen ich nehm ien irgendein Objekt auf. Einmal mit zwie Einzelbelichtungen und einmal mit einer Einzelbelichtung, die genausolang ist, wie die zwei Belichtungen.
    Die Belichtungszeit sie so kurz, dass der Dunkelstrom vernachlässigt werden kann. Dann haben wir als Rauschen nur das Ausleserauschen (nr),
    und das Signalrauschen (ns).
    Das Rauschen in einem Bild ist dann Sqrt(nr^2 + ns^2).
    Von zwei gleichen addierten Bildern Sqrt(2*nr^2 + 2*ns^2) = sqrt2 * der Einzelbelichtung
    Vom Einzelbild doppelter BeliZeit Sqrt(nr^2 + 2*n^2)
    Wie man deutlich sieht, ist in dem Einzelbild doppelter Länge weniger Rauschen (nur einmal das Ausleserauschen) drin , als im anderen Fall.



    Gruss,
    Thomas

    Hi Steffen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo habe ich behauptet, daß das Dunkelrauschen durch einen Dunkelbildabzug steigen würde?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt, hast Du nicht.
    Aber Du hast das geschrieben:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann wird über das Dunkelbild zwar der Mittelwert des thermischen Rauschens korrigiert aber gleichzeitig stärkeres zufälliges Rauschen hinzugefügt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und entschuldige, dass ich das eigenmächtig als Dunkelrauschen interpretiert habe.
    Dann sag doch mal konkret:
    Was ist denn das "stärkere zufälllige Rauschen"????


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man könnte es sich nicht sparen, sondern es hat einen negativen Einfluß auf das Rauschen im Bild<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie´n jetzt, man solls abziehen trotz negativer Einflüsse??
    Wie sehen diese negativen Einflüsse denn konkret aus???


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und ein Rauschsignal hat demnach einen Mittelwert und eine Standardabweichung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Deine höchst eigenwillige Definition, und mir so noch nicht begegnet.
    Das einzige, was mir in der Hinsicht bekannt ist, ist die Rauschleistung von z.B einem Widerstand.
    Durch die thermische Bewegung der Ladungsträger entsteht an den Anschlüssen des Widerstands eine Wechselspannung und -strom,
    die im Mittel NULL sind, aber eine messbare Leistung ergeben.



    (==&gt;)Wolfgang


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Woher kommt das deutlich sichtbare Rauschen der eingangs gezeigten Bilder genau?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das liegt daran, dass die Photonen nicht gleichmässig ankommen.
    Man kann hier nur einen Mittelwert angeben,
    und die Unsicherheit (Standardverteilung, "Photonenrauschen")um diesen Mittelwert.
    Da Photonen der Poissonstatistik gehorchen, ist deren Standardverteilung gleich der Wurzel aus dem Mittelwert.
    Habe ich im Mittel 100Photonen, so messe ich 100+-sqrt(100), also 100+-10.
    Das Rauschen macht also in diesem Fall 10% des Signals aus.
    Bei 10000 Photonen messe ich 10000+-100, also nur 1% Rauschanteil.
    (Wenn ich also ein rauschfreies Bild will, brauche ich viele Photonen.
    Und wenn ich ein schwaches Signal habe, und viele Photonen haben will, muss ich lange belichten, da hilft es nichts, die Kamera auf ISO1600 zu stellen).
    Das Bild mit ISO100 ist 16 mal länger belichtet, als das mit ISO1600.
    Daher ist das Signal/Rauschverhältnis in diesem Bild 4x so gross.
    Diese statistischen Zusammenhängge gelten im übrigen auch für den Dunkelstrom.


    (==&gt;)Astro_Manni
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verstehe ich Deine Bemerkung so, dass ich eigentlich 36 Darks (nämlich 5 x 12 Stück) zu einem Masterdark mitteln müsste?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jau, richtig.
    Allerdings hat das nur Sinn, wenn in den Aufnahmen das Thermische Rauschen dominiert.
    Meine EOS hat einen Dunkelstrom von etwa 0,12 e/pix*s bei Zimmertemperatur.
    Bei Belichtungszeiten grösser als etwa 200s wird das Thermische Rauschen gleich oder grösser dem Ausleserauschen.
    Wenn man nun auch mit hohem Streulicht zu kämpfen hat,
    so kann das Rauschen des Hintergrunds auch grösser sein als das thermische Rauschen,
    und man kann sich mit weniger Darkframes begnügen.
    Interssant wird das erst, wenn man mit Schmalbandfiltern arbeitet.
    Dann hat man wenig Untergrund, wenig Signal und lange Belichtungszeiten, mit viel Dunkelstrom und dem entsprechenden Rauschen.


    (==&gt;)Karsten
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Punkt 3 mit der Einschränkung das sich das Rauschen linear über Zeit hält.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie isn das gemeint?


    Gute Nacht,
    Thomas

    Hallo Steffen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nenn wir das ganze mal Dunkelstrom. Dieser besteht aus einem Mittelwert (den wir mit dem Dunkelbild abziehen können) und einem zufälligen Rauschen mit einer bekannten Standardabweichung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau, dann nenn das dann auch so!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also nennen wir den Dunkelstrom ein Rauschen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, nicht wir, Du kanst das ja ruhig so machen, ich nicht!!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(Rauschen muß nicht zwangsläufig einen Mittelwert von 0 besitzen).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wo steht das denn??



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nein, unpassende Darks will ich hier mal unberücksichtigt lassen. Die Bedingung ist schlicht und ergreifen, daß das Ausleserauschen größer als der Mittelwert des thermische Rauschens sein muß. Dann wird über das Dunkelbild zwar der Mittelwert des thermischen Rauschens korrigiert aber gleichzeitig stärkeres zufälliges Rauschen hinzugefügt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Immer diese schwammigen Begriffe: zufälliges Rauschen, chaotisches Rauschen.
    Rauschen <b>ist</b> zufällig und chaotisch, also unvorhersagbar,
    aber durch Staistik zu beschreiben.
    Wenn das so ist, wie du das oben beschrieben hast,
    dann wurde beim Darksubtrahieren aber ordentlich geschludert.
    Wenn das Dunkelrauschen kleiner als das Ausleserauschen ist,
    dann ist es das auch im subtrahierten Bild.
    Dessen Rauschen ist jetzt SQRT2 mal dem Ausleserauschen,
    da durch das Dark nocheinmal das Ausleserauschen dazukommt.
    (Eigentlich könnte man sich in diesem Fall das Abziehen das Darks sparen,
    wenn man damit nicht Hot-Pixel, oder das Verstärkerleuchten wegmachen will.)


    Thomas

    Hallo Steffen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur es mal klarzustellen:
    Das thermische Rauschen besteht aus einem systematischen Anteil und einem chaotischen Anteil.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was heisst hier klarstellen??
    Hier werden Begriffe vermatscht!
    Warum, in aller Welt, sollte ich eine Grösse (Mittelwert des Dunkelstroms, der systematische Anteil),
    die klar definiert ist, als <b>Rauschen</b> bezeichnen???
    Nenene


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Will man das verbleibende Rauschen minimieren, so bieten sich Techniken wie Bildaddition oder Mittelung an, hier geht es dann nur noch um Statistik<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Darum gehts bei der ganzen Bildbearbeitung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens eliminiert ein Dunkelbildabzug den systematischen Anteil des thermischen Rauschen aus einem Bild, fügt aber gleichzeitig einen zusätzlichen statitischen Rauschanteil ein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da erzählst Du mir nix neues. Mir ist das schon klar.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Diese ist übrigens der Grund, warum unter bestimmen Bedingungen DSLR-Bilder nach einem Dunkelbildabzug stärker Rauschen als ohne Dunkelbildabzug.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich bin noch am Grübeln, wie diese "bestimmten Bedingungen" denn aussehen mögen??
    Lange- od. kurze Belichtung?
    Unpassende Darks (Temperaturänderung)?


    Thomas

    Hallo Gerhard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sehr empfehlenswert ist die Abhandlung von Tom Licha zum Thema Rauschen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auf den ersten Blick isses ok, die Formeln zumindest.
    Aber dann muss man lesen, dass auch hier wieder der Dunkelstrom dem
    Thermischen Rauschen gleichgesetzt wird.[V]


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Ullrich,


    hier noch ein paar Anmerkungen zu Deinem Beitrag:


    zu 1.1.1:
    Die unterschiedliche Empfindlichkeit der Pixel tragen i.a. nichts zum Rauschen bei, wenn ordentlich Flatkorrigiert wird.


    zu 1.1.2:
    Das Rauschen, das durch den Dunkelstrom eigebracht wird, kann nicht beseitigt werden.
    (Allg.: Jedes Rauschen, das in einem Bild drin ist bleibt da auch drin,
    da hilft kein Flat Dark oder sonstwas!)
    Was mit einem Dark beseitigt wird, ist die mittlere Anzahl der Ladungen, die sich auf einem Pixel durch den Dunkelstrom angesammelt haben.
    Diese mittlere Anzahl der Ladungen kann man beseitigen,
    aber nicht die statistischen Schwankungen um diesen Mittelwert herum.
    Und das ist das eigentliche <b>thermische Rauschen</b>.
    (Die meisten bezeichnen ja den Mittelwert schon als thermisches Rauschen)


    zu 1.2 u. 1.3
    Diese zwei Punkte kann man nicht getrennt sehen:
    Wenn ich das Ausleserauschen meiner Kamera bestimme, dann messe ich immer alles zusammen.
    (Und wahrscheinlich ist das Quantisierungsrauschen auch eine der Ursachen dafür,
    dass das Ausleserauschen meiner EOS zu geringeren ISO-Werten (gröbere Stufen)ansteigt.


    zu 2:


    Das ist korrekt:
    Wenn ich nun viel Streulicht (Grosstadt) habe, habe ich auch einen hohen Untergrund,
    dessen Rauschen grösser sein kann, als Ausleserauschen und thermisches Rauschen zusammen.
    Und dann muss ich nochmals länger belichten, um ein annehmbares SNR zu erreichen.


    Und natürlich:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aus diesem Grunde mache ich Einzelaufnahmen immer so lange, wie es gerade noch möglich ist ohne daß eine Sättigung in bildwichtigen Teilen auftritt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau!!


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist schlichtweg, um es in deinen eigenen Worten zu formulieren, Unsinn! Ich kann dir gerne zeigen, wie bei meinen digitalen CCD-Aufnahmen ein 10-Sekunden-Bild, ein 20-Sekunden-Bild und ein 30-Sekunden-Bild zum Beispiel von M57 aussieht. Wer da behauptet, dass es ausreicht, ein DeepSky-Objekt einfach EINMAL lange genug zu belichten weiß nicht, wovon er redet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wer sowas schreibt, zeigt, dass er nun wirklich überhaupt keine Ahnung hat.
    Oder vielleicht doch???
    Wenn das so wäre, wieso hast Du denn noch kein Buch darüber geschrieben????
    Da könnteste dann die ganzen theoretischen und praktischen Erkenntnisse
    der elektronischen Bildgewinnung und -Bearbeitung widerlegen!!
    Welch eine Revolution!!!, und hättste angezettelt!!!



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Schritt von Bild1 zu Bild2 geht NUR über die Addition mehrerer Aufnahmen! Ein entsprechendes 20-Sekunden-Rohbild sieht noch viel schlimmer aus und ich benötige sogar noch mehr Aufnahmen, um Information und Rauschen zu trennen.


    Bei digitalen Spiegelreflexkameras ist es ähnlich. Letzten Sommer habe ich mit der EOS300D einige Sternfeldaufnahmen gemacht. Nun könnte ich beispielsweise den Schützen 1x 50-Minuten lang belichten oder 5x 10-Minuten. Zwar sind auf dem 50-Minuten-Bild (bei gleichem ISO...) sicherlich mehr Sterne drauf. Aber: Das ist eben ein verrauschtes Bild, während mir meine Addition und ein Darkframeabzug ein schönes unverauschtes Bild bringt, auf dem dennoch viel mehr zu sehen ist als auf den einzelnen Rohbildern!


    Deine Aussage, dass eine Einzelaufnahme besser ist als viele Belichtungen, ist in der digitalen Astrofotografie nicht haltbar, ja, sie ist falsch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bullsh....


    Thomas

    Hi Leute,


    ach du meine Güte, was man hier wieder alles lesen muss!


    Also erstens:
    Das Rauschen hängt in erster Linie nicht von der ISO-Einstellung ab!
    Das Kamererarauschen(Ausleserauschen) ist reelativ konstant, zumindest für für ISO-Werte (1600-400, steigt für ISO200 und 100 leicht an,
    wie man das misst, steht hier: http://www.astronomicum.de/mod…=55&mode=&order=0&thold=0)


    Zweitens:
    Das Signal/Rauschverhältnis (SNR) verbessert sich mit der <b>Dauer</b> der Belichtung.
    Konkret: Vierfache Belichtung doppeltes SNR!


    Drittens:
    Eine lange Einzelbellichtung ist besser als viele Belichtungen,
    die in der Summe genauso lang sind, wie die Einzelbelichtung.


    Viertens:
    Die Summe der Darkframes Belichtungszeit sollte etwa 5mal solang sein,
    wie die Gesamtbelichtungszeit.
    Dann liegt der Rauschbeitrag der Darkframes zum Gesamtbild unter 10%.


    Und dass die Quanteneffizienz von der ISO-Einstellung abhängen soll....
    Es wird viel Unsinn geschrieben.


    Gruss,
    Thomas