Beiträge von ulli_v im Thema „12 Zoll zum Mitnehmen“

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PS.. Hab eben meinen suppentellerförmigen 12" Spiegel nachgewogen. Der wiegt nur 3560 g....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit sollte man dann deutlich unter 9kg bleiben können[8D][:D]


    Gruß Ulli

    Hallo Andreas,


    die Stangen für die Versteifung der Räder kommen zum Transport zusammen mit den anderen Stangen in ein Rohr.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fehlt nur noch der Schultergurt und Du hast ne prima ATM-Handtasche <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...oder so eine Art "Lap-Scope" [:)].


    Gruß Ulli

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt fehlt nur noch eine elegante Transportfixierung der Kleinteile. Naja, etwas Luftpolsterfolie würde auch schon genügen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, da hast Du recht, irgend sowas in der Art muß ich noch machen.
    Das OAZ- Brett liegt mit den Muttern der Lagerbolzen in drei Bohrungen und kann nicht verrutschen, der Rest muß zumindest noch irgendwie gepolstert werden. Warscheinlich bau ich noch Aufnahmen für die wichtigsten Okulare mit ein, dann sind die auch schon gut untergebracht.
    Das mit dem Excenterbolzen ist eine gute Idee, falls das Spiel im Laufe der Zeit merklich größer wird werde ich das wahrscheinlich auch so lösen.


    Gruß

    Hallo,


    (==&gt;)Frank: die Streben sind geschraubt.


    (==&gt;)Jörg:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...gibt es im Fokus bestimmt ein Rastgeräusch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich werd demnächst mal ganz genau hinhören![:D].


    Anbei noch ein Foto im "Reisemodus":



    Der Deckel auf dem HS ist mit drei Rändelmuttern mit einem Bodenbrett verschraubt, der Spiegel ist damit sicher gegen Verrutschen und Beschädigungen geschützt.
    Die restlichen Teile werden dann im UT untergebracht, die Rockerbox wird dann verkehrt herum aufgesetzt und fungiert als Deckel.
    Der Deckel und der Boden bringen zwar noch mal 600g auf die Waage, das ist mir aber egal da ich den Spiegel nun sicher verpackt weiß.
    Alles in allem schön stabil und kompakt.
    Hinzu kommen noch die Stangen und die Dec- Räder.


    Gruß Ulli

    Hallo Gerold,


    die Weglänge wird durch drehen des Innenteils verstellt. Die Kugellager sind so eingebaut, das deren Drehachsen gegenüber der Längsachse des Auszugs um ca. 2° geneigt sind, dadurch ergibt sich ein ähnlicher Effekt wie bei einem Gewinde.


    Gruß Ulli

    Hallo miteinander,


    (==&gt;)Andreas Roerig: kleine Ergänzung zu Ralfs ausgezeichneter Erklärung: ich nehme für die Matrizen Hartholz, da drücken sich die Kanten der Rohre nicht so sehr ins Holz.


    (==&gt;)Andreas_D: Das Loch habe ich hauptsächlich verschlossen um die Rockerbox auch als Deckel verwenden zu können. Man könnte sogar hergehen und das Bodenbrett auch in Leistenbauweise ausführen und beidseitig beplanken, das spart noch mal satt Gewicht, da war ich aber zu faul für[:I].
    Bilder vom "Reisemodus" gibts demnächst, ich baue im Moment noch an den Teilen um den Spiegel im Tubus gegen Verrutschen zu sichern.


    (==&gt;)Achim:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte zwischenzeitlich mit Epoxid und CFK gepanscht; nun weis ich, daß mir dies nicht liegt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich gut nachvollziehen. Am meisten nervt mich bei der CFK- Bearbeitung, das das Zeug nach dem trennen bzw. schleifen überall herumfliegt. Das Verhältniss Festigkeit zu Gewicht ist natürlich unerreicht, wenn man die Gewichtsersparniss wirklich bis aufs Letzte ausreizen will so wie Joachim führt wohl kein Weg an CfK vorbei.


    Gruß Ulli

    Hallo Joachim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">P.S. Ich weis ich bin verrückt?!?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum? wenn Du das bauen willst und es nicht probierst, wirst Du nie erfahren ob es nicht doch funktioniert.
    Selbst wenn das Scope die 8kg geringfügig überschreiten sollte macht das nicht wirklich etwas aus.
    CFK habe ich wegen des Preises und der Sauerei beim Verarbeiten bewußt vermieden, außerdem hatte ich den Ehrgeiz es mit Holz und Alu unter 10kg hinzukriegen[:D].
    Das Einzige, was mir an Deinem Projekt als sehr anspruchsvoll erscheint ist das Öffungsverhältniss von /3,5.
    Das würde ich nicht machen, 1.) gibts keine Okulare mehr dafür und 2.) stell ich mir das Parabolisieren sehr schwer vor.


    Ich wünsche Dir viel Spaß und viel Erfolg bei Deinem Projekt!


    Gruß Ulli

    Hallo,


    (==&gt;)Uwe: die Stangen sind 16x1 Alurohre. Die Seitenteile der Spiegelbox sind aus 9mm Multiplex, das Brett in der Mitte aus 4mm Multiplex.


    (==&gt;)Jörg: Die 10kg- Marke hatte ich mir mal als Ziel gesetzt, wobei mir ein paar hundert Gramm mehr auch egal sind. Ein bischen Optimierungspotential ist auch noch da, aber viel ist es nicht mehr.
    Das mit den 6 Stangen passt halt gut ins Konzept.


    (==&gt;)Martin: Sucher kommt noch. Wird ein abgespeckter Leuchtpunktsucher.
    Den OAZ habe ich folgendermaßen hergestellt:
    Als erstes habe ich den Ring gedreht, in dem die Lager sitzen. Den hab ich dann komplett montiert und die Hülse vom Durchmesser so gedreht, das es genau passt. Für den Fall, das die Lager sich einlaufen muß ich mir noch was zum Nachstellen überlegen. Bis jetzt siehts aber gut aus, und ich hab schon ziemlich oft dran gedreht weilsc so schön ist [:D].
    Die Spinnenarme sind aus 0,3mm Messing, das Mehrgewicht gegenüber Alu wird nicht sehr ins Gewicht fallen. Dafür kann man die Spannschrauben anlöten, das war mir wichtig.


    Gruß Ulli

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Glückwünsche und das Lob,


    (==&gt;) Christian: Es braucht ca. 10-15 Minuten bis alles da ist, wo es hingehört. An einigen Stellen werde ich noch Rändelschrauben einsetzen, das „Feintunig“ kommt noch.


    (==&gt;) Armin: das Loch ist durchgefräst. Dann hab ich das 1,5er Flugzeugsperrholz komplett aufgeleimt um 1.) die ausgefrästen Ecken zu versteifen und 2.) die Rockerbox als Deckel für den UT nutzen zu können.
    Die Zelle hat eine 6-Punkt Lagerung.


    (==&gt;) Roland:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die ermittelte Spiegelgenauigkeit "nur" halb so gut ist wie gemessen, wirst Du sehr viel Freude an der Optik haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das sehe ich ganz genauso. Foucault mißt halt nur auf einer Achse, wenn man dann die ganze Fläche interferometrisch mißt relativieren sich die Werte oftmals. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, das ein Spiegel, der im Foucaulttest deutlich besser als 90% Strehl ist und im Startest keinen Asti zeigt bei der Beobachtung keine Wünsche mehr offen läßt.


    Gruß Ulli

    Hallo,


    ich war mal wieder in meinem Bastelkeller.
    Herausgekommen ist diesmal ein 12 Zoll /f5,4 Dobson, den man schön klein zusammenpacken und mit ins Flugzeug nehmen kann.
    Dazu sollte er natürlich auch nicht zu schwer sein, deshalb habe ich mich an meine Modellbauzeit erinnert und ganz viel Luft verbaut.



    So wie der Dob hier zu sehen ist, wiegt er knapp unter 10kg, wenn er fertig lackiert ist und die Blende am Hut montiert ist wird er wohl knapp über 10kg wiegen.




    Die Gewichte verteilen sich wie folgt:


    Oberer Tubus: 800g
    Unterer Tubus:1870g
    Rockerbox:1580g
    Höhenräder:420g
    Stangen:1100g
    Hauptspiegel:3970g


    Macht zusammen 9740g, nicht schlecht für 311mm Öffnung!



    Inspiriert durch kürzlich hier vorgestellte Alu- Biege Arbeiten (unter anderen von Ralf, Achim und Roland) hab ich das auch mal probiert. Der Ring des OT und die Höhenräder sind aus 15mm Vierkantrohr.



    Der OT hat einen Innendurchmesser von 354mm, das dürfte wohl ziemlich nah am minimal möglichen Biegeradius liegen. Das Material wird auf der Innenseite schon deutlich gestaucht, aussen ist es aber schön glatt und rund. Der Ring wurde mit einem Stück Al- Winkel geschlossen (geklebt und genietet) und ist sehr steif.
    Der Winkel dient gleichzeitig als Aufnahme für das 9mm Multiplex- Brett, auf dem der OAZ befestigt ist.
    Der OAZ ist nach dem Helical- Prinzip mit schräggestellten Kugellagern aufgebaut, die Teile sind selbst gedreht.
    Der Auszug macht ca. 20mm Hub und wiegt 180g.
    Die Fangspiegelspinne ist aus 0,3mm Messingblech, im Zentrum sitz ein Stück Alu- Rechteckrohr 34x19,5mm.
    Der FS hat 50mm kleine Achse, das müßte visuell soeben reichen.
    Der Fangspiegelhalter hat auf der Oberseite eine Nut, die genau auf das Rechteckrohr passt. Der komplett justierte Fangspiegel kann zum Transport mit minimalem Packmaß durch das Lösen einer Schraube abgenommen und passgenau wieder angesetzt werden.
    Der Ring des OT passt ohne das OAZ-Brett dann in den unteren Tubus, über den die Rockerbox dann gestülpt wird.
    Dieses Päckchen ist dann 44x44x14cm groß und passt mitsamt der Höhenräder in einen Hartschalenkoffer.
    Die Stangen kommen in ein Kunststoffrohr.
    Die Spiegelzelle ist aus 15er Alu- Vierkantrohr, innenliegende Wippen genau wie bei meinem 16Zöller.
    Die Schlinge ist aus einem Stück Stahlmaßband.
    Da das ganze Teleskop nur dann auf minimales Packmaß zerlegt wird, wenn es in den Flieger muß, hab ich keine Schnellverschlüsse für die Stangen vorgesehen. Zu Hause bleibt es eh immer aufgebaut.


    Die Rockerbox besteht aus einer 19mm Multiplexplatte, die in der Mitte ein Loch hat und deren Ecken mit der Oberfräse zur Gewichtseinsparung ausgefräst wurden (so wie bei Stathis auf der HP zu sehen).



    Dann wurde 1,5mm Flugzeugsperrholz vollflächig aufgeklebt , dadurch kann die Rockerbox als Deckel für den UT verwendet werden.


    Der Drehrahmen ist aus 10mm Alu- Vierkantrohr, die Füße sind abnehmbar.



    Die Seitenteile der Rockerbox sind in Leistenbauweise aus Kiefernleisten erstellt, die Auflagen der Höhenräder aus drei Lagen 1,5mm Sperrholz laminiert.
    Das Ganze ist sehr leicht und ausreichen steif.
    Die aufgehenden Stangen sind aus 16x1mm Rundrohr, die Streben aus 10er Rohr.


    Der Spiegel ist aus 25mm Borofloat und hat 312mm Durchmesser. Beim Polieren hab ich mir viel Zeit gelassen, vom Grobschliff bis zur Fertigstellung hab ich (mit langen Pausen dazwischen) insgesamt 17 Monate an dem Ding rumgeschrubbt. Dafür ist er mir dann auch ganz gut gelungen:



    Die guten Werte bestätigten sich beim First Light, der Sterntest zeigt keine Aufälligkeiten und auf Mars waren jede Menge Details zu sehen.


    Gruß Ulli