Beiträge von PeJoerg im Thema „Interferometer, Focault Messung und Luftschlieren“

    Hallo Kalle,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zum Ausrichten halte ich ein Aluvierkantrohr an die Tester-Basis. Weiterhin habe ich am Spiegelhalter den Punkt markiert (eine Art Offset), wohin das Alurohr zeigen muss. Dann muss ich am Rohr entlangschauen und ausrichten bis die Flucht stimmt. Die Schneide ist dann senkrecht zur optischen Achse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das klingt ja relativ unkritisch, also brauche ich mir offensichtlich darum wenig Gedanken machen.[:o)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Kurt,
    du hast dir wieder mal viel Mühe gemacht. [:)]
    Das Beispiel mit der abschirmenden Styroporwand beweist eigentlich die zwingende Notwendigkeit bei großen Kümmungsradien ein temperaturabgeschirmtes Messsystem zu bauen.
    Zur Schrägstellung des Spiegels habe ich noch eine Frage: Wie kritisch ist die Ausrichtung der Messeinrichtung infolge der notwendigen Schrägstellung ? Wie geht man optimal vor? Bis jetzt hatte ich noch kein Messvergnügen.[B)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Ulli,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die besten Erfahrungen habe ich da mit einer Wandbefestigung gemacht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das klingt nicht so toll für mich, in dem besagten Raum der die 6,4m hergibt sind schräge Wände und obendrein noch Gipskarton. [:(!]
    Außerdem haut mir meine Frau die Ohren vom Stamm wenn ich dort ein paar Meßregale anbringe.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">den Spiegel leicht nach hinten geneigt in seiner Zelle aufzustellen... deswegen wäre der Tunnel beim großen Spiegel auf jeden Fall zu empfehlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da müsste man den Tunnel ja möglichst auch schräg stellen, sonst würden dessen Abmessungen ja ziemlich groß werden, wenn man das nicht beachtet.
    Was meinst du, wieviel Grad sollte man nach hinten neigen? 10°?
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Kalle,
    deine Methode ist natürlich noch einfacher und Nachtarbeit ist ja für Sterngucker das kleinere Problem. Wahrscheinlich mache ich mir einen viel zu großen Kopf. Wie Stathis mir schon mal gesagt hat, man liest meist in den Foren nur die Problemfälle, bei denen wo alles klappt eher weniger. Er hat bestimmt recht.
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo,
    Thomas: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zerlegbaren Lichtschacht aus etwa 1m langen Segmenten gebaut<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sowas schwebte mir auch vor, kaskadierbar aus Styropor, jeweils am Ende mit einem etwas größerem überstehenden Rahmen, um das nächste Kastensegment aufnehmen zu können. Oder einfach nur abwechselnd großes und kleines Kastensegment, da ist man variabler mit der Brennweite.
    Kurt: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man sieht die Störungwen am besten im Labor- Startest bei hoher Vergößerung, ca. 1,5x D in mm und bei fokaler Einstellung .... Wenn man also bei freiem Aufbau keine nennenwerte Störungen im startest sieht dann schätze ich den Tunnel für nicht erforderlich ein. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das werde ich auf jeden Fall zuerst ausprobieren, ob der Tunnel nötig ist.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ob Belüftung des Tunnels wirklich notwendig ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Belüftung wäre das letzte Mittel vor dem Wutausbruch.[:D]
    Ich würde es zuerst lateral an der Siegeloberfläche vorbei versuchen, so wie Alan Adler sein Teleskop belüftet.
    Frank: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der wohl schlimmste fall ist die Heizung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Einen Raum hätte ich ja, der 6,4m diagonal hergibt und Heizung ist da auch noch keine drin. Da wird die Familie wohl für immer frieren müssen ![:D]
    Dieser Raum ist fast unter dem Dach, hat einen Treppenzugang über den es immer etwas zieht (Luftbewegung) und der Fußboden ist mit Laminat ausgelegt, unter dem sich Schaumstoff befindet. Oder anders gesprochen, es federt beim Laufen. Das ist bestimmt schwingungsanfällig, aber das muss ich noch ausprobieren. Notfalls muss die Familie zum Zeitpunkt der Spiegelherstellung umziehen.[:D]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Erich,
    zur Übung soll erst einmal ein 8" her, da geht das sicherlich.
    Nach der Übung soll's deutlich größer werden, mit Krümmungsradius von 6,4m. Da habe ich schon Probleme einen geeigneten Messraum zu finden, sprich es wird vermutlich durch zwei Räume gehen müssen.[:(!]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Messtechniker,
    da ich in absehbarer Zeit (hoffentlich[:D]) nach diversen Teleskopeigenbauten, infiziert durch Stathis Entusiasmus, Martins Buch und erfolgreichen Selbstschliffprojekten einiger ATM'ler, nun endlich auch mal zur Spiegelselbstherstellung schreiten will, stellen sich einige Fragen.
    Ich lese sehr häufig und interessiert eure Spiegelmessorgien und natürlich auch über die Probleme die damit einhergehen, speziell die ausführlichen Testserien von Kurt bezüglich Luftturbulenzen.
    Da ich diese Probleme möglichst minimieren will, ist es vermutlich günstig beim Messen eine Art Messtunnel zu bauen.
    1. Welches Material würdet ihr nehmen ? Ist Styropur geeignet ?
    2. Wäre es günstig den Tunnel mit Alufolie zu beschichten ?
    3. Muss dieser den Prüfling und die Messaperatur möglichst dicht umschließen, oder reichen offene Enden aus (das würde wesentlich weniger Stress bedeuten) ?!
    4. Wäre eine Lüftung des Tunnels mit gleichmäßigem Luftstrom günstig oder eher nicht?
    Messerfahrungen habe ich bisher noch nicht, habe aber auf dem ITV Thomas Heising's Bath Interferometer in Aktion gesehen und konnte eine unglaubliche Anfälligkeit gegenüber Luftbewegungen und wackligem Untergrund beobachten, was die Messungen sicher unheimlich behindert.
    Habt ihr Ideen ?
    Viele Grüße
    Jörg