Beiträge von Thomas_Stelzmann im Thema „Welchen Nebelfilter!? Bzw. Überhaupt einen?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Anodyne</i>
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jan,


    man unterscheidet die Filter ja dadurch, welche Wellenlängenbereich sie passieren lassen.
    Ist der Bereich sehr eng, so läßt der Filter eben nur ein schmales Spektrum durch, man nennt ihn dann schmalbandig.
    Entsprechend breitbandig wird er, wenn er mehr oder größere Wellenlängenbereich durchläßt.


    Immer jedoch dunkelt ein Filter das Bild ab, z.B. ein UHC-Filter.
    Hat man ein kleines Teleskop und schraubt sich dann noch einen normalen UHC-oder auch UHC-S-Filter (Durchlass von H-alpha und O-III-Linie) vor´s Okular, ist das Bild zumeist so dunkel, das man nichts mehr sieht.
    Das macht keinen Spaß.
    Ich würde unter normalen Bedingungen unter 6" Öffnung gar keine solchen Filter einsetzen.


    Ein Filter, der ähnlich wirkt wie ein UHC-Filter ist z.B. der Astronomik CLS. Er ist jedoch breitbandiger, also wie ein UHC-Filter, dem ein bißchen der Schwung fehlt.[;)]
    Er dunkelt also bei weitem weniger ab als ein handfester UHC-Filter.


    Unter Vorstadtbedingungen hat sich bei uns ein Filter mit diesen Eigenschaften bewährt.


    Wir hatten auch mal einen O-III-Filter in 2" in der Gruppe und haben den wieder abgegeben, der Effekt war in Relation zum Preis nicht zu vertreten.


    Mit einem UHC-Filter für größere Optiken und einem CLS-Filter (oder ähnlichem wie der Baader Sky-Glow (hieß der so?)) für kleinere Optiken ist man meiner Meinung nach gut ausgerüstet.


    Viele Grüße
    Thomas