Beiträge von martinschoenball im Thema „4 Nächte in den Alpen (viele Zeichnungen)“

    Hallo Rainer,
    schön, dass du hier auch zu finden bist. Da kann ich mich hier nochmal für das Leihteleskop bedanken. Das war echt ne super Sache von Dir!
    Die Zeichnungen gehen mittlerweile recht schnell von der Hand. Ich hab glaube ich für alle Zeichnungen zusammen etwa 8 Stunden oder gar weniger gebraucht. Das einscannen und das drumherum war dann aber auch nochmal so viel.


    Nachdem du den Austausch deines Detektor ja vollzogen hast kannst du ja vielleicht auch wieder beginnen Deine Beobachtungen in Bildern festzuhalten. Es lohnt sich!


    Gruß
    Martin

    Hi
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dann noch dein NGC 281. Mensch, dass hatte ich gar nicht mitbekommen, dass du den beobachtet hattest...und dann noch so eine Zeichnung davon hinlegst...wow.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mhh...die hatte ich dir doch als Rohzeichnung bei unserer Zeichnung-Guck Session gezeigt und du meintest sogar, dass dies eine gute Zeichnung wird... Aber mir gefällt die auch sehr gut, sicherlich eine meiner besten!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du mit dem 70er auch nach VMT 10 ausschau gehalten? Klingt verwegen, aber unter DEM Himmel? Und ausserdem scheint der SNR ja recht flächig, da hätte doch eigentlich...?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du hast recht. Das dachte ich mir bei der Auswertung nachher auch...
    Wenn ich aber mit dem Sh 2-216 vom letzten Alpentrip vergleiche. Der ist noch einen Zacken härter gewesen bei ähnlichen Dimensionen und war im 16" deutlich leichter als im 10". "Trotzdem Martin, da warst du bissl Nachlässig"


    Barnard's Loop:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings schien mir die südl. Hälfte des Nordteils etwas heller als die nördliche. Hast Du darauf mal geachtet? Schön, dass Du so viele Sharpless gemacht hast, sieht man selten was von.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, mir kam der völlig gleichmäßig vor. Und die Sharpless haben es mir im letzten Jahr ziemlich angetan. Wenn die gehen muß ich sie probieren. Und da ist noch so viel da oben...!


    Gruß
    Martin

    Hinter mir liegen nun gerade die 4 schönsten klaren Nächte, die ich in meiner Astronomen-Laufbahn erleben durfte! Uwe Glahn hatte mich am Dienstag angefragt, ob wir nicht Donnerstag in die Alpen fahren wollen. Da das Wetter sehr vielversprechend angekündigt wurde war die Sache schnell beschlossen und so standen wir dann am Donnstag zu fünft oben auf der Bieler Höhe, der Paßhöhe der Silvretta Hochalpenstraße.
    Die Fünf waren: Uwe Glahn mit seinem 16", Ronald Stoyan mit seinem 14", Rainer Mannoff mit seinem 12" und einem 10", den ich durch den Himmel führen durfte, Michael Kohl, der mit seinem 8" fotografierte und meine Wenigkeit hatte noch den 70mm Selbstbau mit Astromedia-Spiegel dabei.


    <h3>Donnerstag</h3>
    Am Donnerstag ging es etwas verspätet aber dafür unter einem glatten 7mag Himmel los mit NGC 7678 im 10", einer Arp Galaxie:
    NGC 7678,197x, Helle Galaxie, im Süden ist ein kleiner Fortsatz nach Westen erlennbar. Die Galaxie ist zur Mitte nur wenig heller. Die gesamte Westhälfte erscheint etwas heller. Erscheint sehr wenig elongiert N-S.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc7678.htm



    Weiter gleich mit der nächste Arp:
    NGC 7625, 197x, 10", Helle Galaxie, sehr viel heller zur Mitte mit stellarem Kern. Der Kern scheint mininal nach N versetzt. Sonst aber strukturlos und rund.


    Es folgt der erste Abell PN dieses 4-Nächte-Marathons:
    PK 122-4.1 = Abell 2, 197x, 10", Ohne Filter schwach zu sehen. Mit UHC am besten, mit [OIII] nicht ganz so gut. Sehr kleiner schwacher Nebel, erscheint rund. Direkt nördlich ist ein schwacher Stern der etwas mit der Beobachtung interferiert.


    Gleich nebenan stand der Gasnebel NGC 281 auf dem Programm:
    NGC 281, 66x, 10", Sehr heller Nebel, mit UHC Filter am besten. Pacman-Form sehr deutlich, er ist stark strukturiert, vorallem mit seinen Umrissen. Der Teil im Süden ist von zwei tiefen Einschnitten von Westen durchzogen. Um den hellsten Stern sind nördlich und westlich kleine Dunkelgebiete.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc0281.htm




    Weiter ging es mit zwei Galaxien, die der NGC 1023 Gruppe zugerechnet werden:
    UGC 2023, 91x, 10", Sehr schwache Galaxie, erscheint deutlich flächig und heller zur Mitte. Sehr geringe Flächenhelligkeit, ziemlich schwierig! Steht neben einer auffälligen Kette schwacher Sterne.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ugc02023.htm


    NGC 925, 91x, 10", Helle Galaxie aber geringe Flächenhelligkeit. Sie zeigt im O einen hellen zentralen Balken mit einem hellen, sehr schmalen Spiralarm-Ansatz in Richtung SO. Richtung Süden ist die Galaxie nur bei 66x weiter zu verfolgen, dann aber ziemlich breit. Im W ist die Galaxie breiter aber etwas schwächer. Bei 66x erscheint die Galaxie etwa doppelt so groß, wie bei 91x!

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc0925.htm


    Zwischendurch gab es in den anderen Teleskopen immer mal wieder verschiedenste Sachen zu sehen. In Erinnerung geblieben ist mir vorallem das Pärchen HFG 1 und Abell 6 in der Cassiopeia, die beide in Ronalds 14" zu sehen waren. Der HFG erstaunlich hell und der extrem schwache Abell 6 zeigte Ansätze von Struktur, die aber nicht wirklich zu halten war.


    Doch schon etwas müde konnten wir dann einen fantastischen Mondaufgang erleben: Zunächst war über einem Berggrat ein fahles, bläuliches Licht zu erkennen. Ronald hatte dann die Eingebung: das aschgraue Licht des Mondes! Man konnte nun zusehen, wie sich die runde Scheibe langsam über den Berg hob und plötzlich der erste Zipfel der gleißend hellen beleuchteten Mondseite sichtbar wurde. Das aschgraue Licht verblasse ziemlich schnell, war aber dank der hervorragenden Tranzparenz auch noch später mit bloßem Auge zu sehen!


    <h3>Freitag</h3>
    Die Nacht auf Samstag bot wieder sehr gute Bedingungen, die Grenzgröße bestimmte ich diesmal auf 7m1 (Bortle 2). Das Seeing war aber eher mäßig.


    Den Freitag startete ich mit einer Parade der Abell PN's:
    PK 19-23.1, 39x, 10", = Abell 66. [OIII] Filter. Großer, runder, sehr schwacher Fleck. Bei Tubusbewegen recht deutlich, trotzdem aber sehr schwach und ohne Struktur. Bei 66x schon zu schwach!
    PK 44-9.1, 139x, 10", = Abell 64. Extrem schwach, flächig sichtbar. Ohne Struktur und nicht heller zur Mitte. Kann nicht ständig gehalten werden. Mit UHC kann ich ihn nicht erkennen.
    PK 38-25.1, 91x, 10", = Abell 70. Relativ heller Abell PN. Ziemlich klein und flächenhell. Ziemlich einfach sichtbar, aber nur mit [OIII] Filter. Er ist rund und strukturlos. Bei 139x dann zu schwach.


    Nicht sehen konnte ich Abell 57, 71 und 78.


    Nach Abell 71 habe ich gleich noch bei Sh 2-115 vorbeigeschaut:
    Sh 2-115, 39x, 10", Nur mit [OIII] Filter sichtbar. Sehr schwacher Nebel. Scheint deutlich strukturiert mit Dunkelstrukturen in der Mitte. Bildet etwa ein "G" mit dem Bogen nach unten. Ohne Filter ist nur die Nebelregion südlich von SAO 49830 zu sehen.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/sh2-115.htm


    Anschließend wieder eine Arp-Galaxie, die mich schon seit Jahren fasziniert, ich aber bisher noch nicht gesehen habe:
    NGC 520, 197x, 10", Relativ helle Galaxie, erscheint recht stark elongiert etwa 5:1. Der Westteil erscheint heller und am hellsten an der Westspitze. Die Enden im Osten sind aufgespalten. Im W wird die Galaxie von Norden her schmaler. Sehr interessant aber schwierig die Details genau zu erfassen.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc0520.htm


    Wieder zwei weitere Galaxien der NGC 1023 Gruppe. UGC 2034 konnte ich nicht sehen. Bei NGC 1003 war ich etwas erfolgreicher:
    NGC 1003, 139x, 10", Mittelhelle Galaxie, erscheint ziemlich diffus. Stark elongiert etwa 4:1 O-W. Sie wird nicht zur Mitte heller, sondern hat am NW-Rand einen Knoten und allgemein scheint der Westteil etwas heller. Die Enden erscheinen ziemlich diffus.


    Als nächstes folgte NGC 1232, die wegen ihres schwachen Begleiters auch im Arp-Katalog enthalten ist. Es handelt sich um eine helle "Grand Design" Spirale, die leider recht tief steht. So waren auch keine wirklichen Strukturen zu sehene:
    NGC 1232, 91x, 10", Recht helle Galaxie steht aber doch recht tief. Sie erscheint sehr groß und rund. Heller zur Mitte aber kein stellarer Kern. Das Zentrum scheint nach N verlagert. Es sind keine weiteren Strukturen zu erkennen. Der Begleiter NGC 1232A erscheint extrem schwach!

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc1232.htm


    Die Wintersternbilder waren nun schon recht hoch gestiegen und wir beobachteten noch zwei echte Highlights:


    VMT 10 ist ein riesiger Supernovarest, der nordöstlich auf dem Rosettennebel drauf sitzt:
    VMT 10, 36x, 10", [OIII] Filter, schwacher Nebel aber doch recht deutlich. Sehr groß: etwa 1 Grad N-S und etwa 3/4 Grad O-W. Extrem diffus, eigentlich nicht abzugrenzen aber auch sehr reiches Sternenfeld. Beim Tubusschwenken besteht aber kein Zweifel an der Beobachtung. Der hellste Teil liegt direkt nördlich einer 3er-Kette von 8mag Sternen.


    Weiter mit Abell 7, den ich im 10" nicht sehen konnte, dafür aber umso interessanter in Uwe 16" war:
    PK 215-30.1, 51x, 16", = Abell 7. Mit [OIII] Filter. Sehr schwacher, riesiger PN. Erscheint ringförmig. Er erscheint sehr leicht oval N-S. Die O und W Seiten sind etwas breiter. Im W ist der Ring etwa in der Mitte schmal durchbrochen. Eine Sterngruppe im S erschwert die Beobachtung erheblich. Der Ring ist im NO am hellsten.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astro…zeichnungen/pk21530.1.htm



    <h3>Samstag</h3>
    Der Samstag bot ähnliche Bedingungen wie die vorangegangene Nacht, das Seeing war wieder sehr mäßig. Das störte mich heute aber nicht so sehr, da ich nun mit meinem 70mm Astromedia Spiegel beobachtete. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass dieses Telesköpchen etwa 20 Euro und etwas Arbeitsaufwand kostete. Für die Beobachtung in den nächsten zwei Nächten hatte ich mir großflächige Nebelgebiete herausgesucht, wo man mit so einem Gerät sehr viel Spaß haben kann!
    Ronald, Rainer und Michael müßten uns leider schon am morgen verlassen, so dass ich nur noch mit Uwe zusammen beobachtete.


    Beobachtet wurde ab jetzt bei 14facher Vergrößerung und 70mm Öffnung. Bei den Gasnebeln kam ein UHC Filter zum Einsatz.


    Den Anfang machten IC 1805 und IC 1848, die zwei bekannten Nebelgebiete in der Cassiopeia. Die waren beide schwächer als erwartet und verlangten nach viel Geduld. Schließlich entstanden zwei Zeichnungen, die sich zu einem Mosaik zusammenfügen ließen:

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ic1805.htm
    http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ic1848.htm


    Weiter ging es mit IC 1396 im Cepheus, der noch schwieriger erschien, letztendlich aber doch Strukturen zeigte:

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ic1396.htm


    Den Abschluß der Nacht bildete dann Sh 2-276, besser bekannt als Barnard's Loop. Seltsamerweise konnte ich neben dem hellen Teil im Norden ausgerechnet den eher schwachen Teil in der Nähe von Saiph erkennen und keine weiteren Nebelteile... höchst unbefriedigend. Leider kann ich die Beobachtung in nächster Zeit aus Mangel an knackigem Himmel nicht unter vergleichbaren Bedingungen wiederholen. Aber ich werde sicher nochmal in diesem Winter drauf halten.
    Sh 2-276, 14x, 70mm, Barnards Loop mit UHC Filter. Der hellste Teil bei M 78 ist Richung Süden bis etwa auf Deklination des südlichsten Gürtelsterns zu sehen. Ein weiterer Teil ist etwas nördlich von Saiph sichtbar und geht bis etwa zur RA von M 42. Dieser Teil ist etwas schmaler aber fast genauso hell, wie der obere Teil. Insgesamt erscheint der Nebel ziemlich homogen und breit. Die Ränder sind sehr diffus und schwer abzugenzen.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/sh2-276.htm




    <h3>Sonntag</h3>
    An unserem letzten Abend habe ich mir scheinbar noch lohnendere Objekte für den 70mm herausgesucht, als in der Nacht zuvor. Vielleicht war ich aber auch einfach nur etwas fitter, da ich den Bergen wiederstehen konnte und wir einen sehr relaxten Tag einlegten.


    Den Anfang machte M 31. Ein wahnsinnig toller Anblick. Erstmals konnte ich die Galaxie über die kompletten Ausmaße sehen, die eine nicht zu tiefe Aufnahame zeigt! Staubbänder waren aber nicht sichtbar. Dafür war die Sternwolke NGC 206 und zwei äußere Spiralarme sichtbar. M 32 zeigte sich fast stellar.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/m031.htm


    Weiter ging es mit dem Kalifornia Nebel NGC 1499. Ein sehr lohnendes Objekt und wegen den scharfen Begrenzungen recht einfach zu beobachten. Vorallem, wenn man mit den IC's der letzten Nacht vergleicht. Hier kam wieder der UHC Filter zum Einsatz:

    +volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc1499.htm


    Weiter ging es nun bei Uwe im 16". Wir beobachteten zunächst Abell 80, der sich nach einiger Gegenwehr dann aber mit vereinten Kräften doch festnageln ließ.
    Anschließend wollte ich noch MWP 1 machen. Dies ist ein riesiger bipolarer PN, der erst 1993 entdeckt wurde!
    Leider war mir nicht bewußt wie groß der PN doch ist und so haben wir nur die inneren Bereiche beobachtet und gesehen:
    MWP 1, 100x, 16", = MWP 1, sehr schwacher PN. Der östliche Teil ist der hellste. Er ist als kleiner Bogen sichtbar mit einem dicken Knoten am Nordende. Im Hauptteil sind ein heller Stern im S und zwei etwas schwächere Sterne im N eingebettet. Es erscheint etwas Nebel um den Stern im S. Vom N-Stern läuft ein schwacher Bogen über zwei weitere Sterne Richtung SW, dort sehr schwierig!

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astro…zeichnungen/pk08010.1.htm


    Nun folgte das letzte absolute Highlight dieser 4 Nächte. Ich richtete meinen Gewindestangentubus richtung Beta CMi, schwenkte etwas nach oben, schraubte den [OIII] Filter in das 32mm Plössl und konnte tatsächlich Abell 21, den Medusa-Nebel mit wenig Mühe erkennen! Es ist tatsächlich möglich einen Abell PN mit einem nicht einmal 3" Teleskop zu beobachten! Es war sogar die Halbmond-Form zu erkennen. Ich machte Luftsprünge vor Entzücken! Auch Uwe konnte es kaum glauben, war aber schnell überzeugt :)
    Ich denke die Erinnerung an genau diese Beobachtung wird mir noch lange erhalten bleiben!
    PK 205-14.1, 14x, 70mm, = Abell 21, mit [OIII] Filter: schwacher Nebelfleck, aber recht einfach sichtbar. Er erscheint nicht ganz rund mit einer platten Seite Richtung NW. Ohne Filter vermutet.

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astro…nungen/pk20514.1_70mm.htm


    Vom Freudentaumel erholt steuerte ich dann das letzte Objekt an, den Rosetten Nebel. Diesen hatten wir zwei Tage zuvor bei der Beobachtung von VMT 10 schon mit 10" kurz beobachtet und waren begeistert. Der Nebel war in einzelne Nebelfetzen zerflückt und erinnerte nur recht wenig an Fotografien. Mit 70mm war das bei weitem nicht so eindrucksvoll, dafür aber überhaupt noch zu Papier zu bringen, was beim Anblick mit 10" schon beträchtlich viel Zeit beansprucht hätte!

    volle Auflösung: http://www.schoenball.de/astronomie/zeichnungen/ngc2237.htm


    Gruß
    Martin


    Edit: ich habe mal nur die Thumbs eingefügt für etwas mehr Handlichkeit des Threads und Traffic-Begrenzung